Die Kindergärten in Deutschland haben in der Regel nicht so viele Schließungstage als die Schule. So viele Urlaubstage haben die Erzieher gar nicht zur Verfügung wie Schulen geschlossen haben... War bei mir mal nie der Fall :D Die Kindergärten legen die Schließungstage normalerweise gemeinsam mit ihrem Träger individuell fest, d.h. zB. es gibt sowohl Kindergärten, die drei Wochen Sommerferien haben aber auch welche mit nur einer Woche. Da musst du also in dem jeweiligen Kindergarten nachfragen.
Das ist schwierig zu sagen, das wird dir hier auch "in etwa" keiner beantworten können. Es können auch mehrere Störungen aufeinander treffen. Ich würde dir hier nicht sagen, dass du Borderline, Depressionen etc hast, dazu müsste ich dich kennenlernen und gemeinsam der Sache auf den Grund gehen. Ne Diagnose ist also leider nicht möglich und damit muss man auch vorsichtig sein. Was ich zumindest herauslesen kann ist, dass du an Autoaggression leidest. Das sind Verletzungen, die sich Patienten selbst zufügen, in deinem Fall ritzen, Hand verbrennen... Du sagst du bekommst dadurch Glückshormone. Weißt du wieso? Die Handlung des Ritzens, bzw der Schmerz dienen zum Spannungsabbau. Du spürst sehr viel Druck wie ich lese und der muss irgendwo rausgelassen werden. Während des ritzens findet eine Entladung von Gefühlen statt. Man fühlt sich "befreit" oder wie du es sagst glücklich. Später fühlen sich viele schuldig und schämen sich. Sie sitzen sich um sich selbst zu spüren, weil sie ihren eigenen Körper und ihre Person meist als fremd erleben. Sie merken "Ich bin da". Wenn das Blut beim ritzen fließt, fühlt es sich warm an, das warme Blut löst Geborgenheit aus und das Fließen oder auch der Schmerz dient als Lebenszeichen. Trifft das auch so in etwa auf dich zu? Die Handlungen geschehen nicht einfach so, meist werden diese durch Störungen ausgelöst, wie Essstörung, Borderline- Persönlichkeitsstörung, dissoziative Persönlichkeitsstörungen, Überaggressivität, Schizophrenie... Du isolierst dich, hast einen Hass auf andere in dir drin, Panikattacken, Angstzustände, Stimmen im Kopf... Was du hast? Kann ich dir nicht sagen, aber das alles hat eine Ursache. Du hast zb Mobbing und Beleidigungen erwähnt. Störungen kommen nicht von irgendwo her. Nach einer Diagnostik, die sich nur durch persönlichen Kontakt und Zeit heraus entwickeln kann, wird nach der Ursache gesucht. Das ist ein sehr langer Prozess und ich würde dir hier in deiner Situation zu folgendem Ablauf raten. Das hört sich zwar alles nach sehr viel an, aber da musst du leider durch: Zwei Tage Psychiatrie sind zu weniger und man muss auch sehen, dass Psychiatrie eher eine Übergangslösung in einer besonders kritischen Situation ist. Wende dich zuerst an deinen Hausarzt und schildere ihm deine Situation, er wird dir anhand deiner Vorgeschichte sicher gleich eine Überweisung zur Psychiatrischen Behandlung ausstellen. Er wird sicher hinzufügen, dass bei dir ein großes Selbstverletzungsrisiko besteht, da du schon öfters Selbstmordversuche gemacht hast. Ich lese heraus, dass du selbst etwas an deiner Situation ändern möchtest. Das ist gut, denn durch Zwang von außen erreicht man ziemlich wenig, es muss von einem Menschen auf freiwilliger Basis geschehen. Weise dich mit der Überweisung freiwillig in eine Psychiatrie ein und bleibe dort mehrere Tage. Dort finden regelmäßig Gespräche mit einem Betreuer statt. Mit diesem Betreuer werden weitere Vorgehensweisen besprochen und jetzt wird es wichtig: Es gibt stationäre Therapieeinrichtungen, sozusagen in der Art Kurorte. Dies ist wichtig für eine vollständige Genesung deshalb solltest du das auf jedenfall ansprechen falls von denen selbst nichts kommen sollte.. Um einen Therapieplatz zu bekommen, füllt der Betreuer bzw Psychologe in der Psychiatrie mit dir einen Antrag auf einen Therapieplatz aus und es werden verschiedene Therapieeinrichtungen besprochen, die auf deine Situation angepasst sind, da es speziell Einrichtungen für Burn Out Störungen gibt, Sucht etc. Der Antrag wird der Krankenkasse zugeschickt, welche ihn dann bewilligt. Du bekommst somit einen Platz für eine Einrichtung. Evtl schlägt dir die Krankenkasse eine Einrichtung vor, du kannst aber auch andere in Betracht ziehen, die dir vom Hausarzt, von der Psychiatrie empfohlen werden. Dort verbringst du dann stationär eine Weile. Das ist wie gesagt auch freiwillig und niemand kann dich zu der stationären Behandlung zwingen. ich würde dir das aber sehr empfehlen. Ist diese Therapie beendet, würde ich dir raten, dich ambulant weiter betreuen zu lassen. Wenn man in der alten Umgebung ist, der Alltag eintritt und man vor Herausforderungen steht, kann das Risiko eines Rückfalls bestehen. Deshalb ist eine weitere Begleitung empfehlenswert. Wende dich wieder an deinen Hausarzt. Er wird dir eine Überweisung geben. Du kannst die weitere Begleitung in einer Tagesklinik fortsetzen (man ist am Tag in der Einrichtung und geht danach wieder nach Hause- also ungefähr so wie Schule) oder du wendest dich an kleinere Angebote, in Städten arbeiten auch viele Kinder-Jugendtherapeuten, Psychotherapeuten in einer kleinen Praxis. Bespreche das mit deinem Hausarzt und er wird dir bestimmt Anlaufstellen geben und empfehlen können, da du nicht die einzige bist. Hausärzte haben täglich damit zu tun und peinlich muss das einem schon gar nicht sein, schämen auch nicht, kein Mensch ist normal ;).
Sozialpädagoginnen gibts sehr wohl, aber dazu gibt es keine Ausbildung. Das studiert man und zudem ist es was ganz anderes als Erzieherin ;) Sozialpädagogin ist wenn mans streng sieht sozusagen ein "höherer Beruf", dh. mehr Kohle. Mit Erzieherin darauf aufbauen wäre also ziemlich unlogisch, wenn dann andersrum ;) Von Bundesland zu Bundesland ist das sehr unterschiedlich. Eine Erzieherausbildung beinhaltet ein Vorpraktikumsjahr (in zB Bayern sind es aber zwei Jahre und da muss man zwischendrin als Nachweis die Prüfzungen zur Kinderpflegerin machen), dann zwei Theoriejahre. Im zweiten Theoriejahr gibt es die Theorieprüfungen und dann ist man zum Anerkennungsjahr zugelassen. Das ist das letzte Jahr und beinhaltet Kolloqium, Facharbeit, praktische Prüfungen etc. Die Vorraussetzungen für die Ausbildung: mindestens Realschulabschluss. Du musst davor keine Ausbildung gemacht haben soweit ich weiß. Zumindest war es bei mir so. Das Vorpraktikumsjahr kann übersprungen werden, wenn man bereits ein FSJ absovliert hat, ansonsten macht man die Ausbildung im ganz normalen Verlauf.
Erzieherin macht man nicht des Geldes wegen. Ich finde wenn man sich lediglich nach dem Lohn orientiert, wird man langfristig nicht glücklich mit seiner Auswahl werden. Denkt daran, dass ihr jeden Tag in dem Bereich arbeitest, man sollte also auch andere Beweggründe außer die Entlohnung im Kopf haben. zB ob einen die Arbeit erfüllt und Spaß macht. Klar als Erzieherin verdient man nicht viel, aber ich habe die Ausbildung auch nicht wegen dem Geld gemacht und ich würde auch heute noch diesen Beruf wählen, weil es mich erfüllt, Kinder auf ihren Weg zu begleiten, Eltern zu unterstützen und Schwierigkeiten zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Wenn du also gerne mit Kindern arbeitest und Erzieherin machen möchtest, dann tu das. =) Was bringt Geld aber Unzufriedenheit/ kein Bock/ wenig Spaß am Arbeitsplatz? ;)
Spontan würde mir das Kennenlernen von Musikinstrumenten einfallen 1.Idee: Auf einem Brett (Pappkarton oder ähnliches) sind Felder abgebildet (von START bis ZIEL). Auf diesen einzelnen Feldern ist immer ein Instrument zu sehen + evtl. die Aufgabe wie man es spielt. ZB. man sieht eine Trommel und darunter ein Bild von Füßen, dh.: mit den Füßen auf der Trommel spielen. Die Zahl, die das Kind würfelt, fährt es mit seiner Figur und muss so das jeweilige Instrument spielen. 2. Idee: Auf einer Musik CD sind versch. Instrumente zu hören, ZB die Geschichte vom Peter und der Wolf, die eignet sich sehr gut. Die Kinder müssen davor aber die Instrumente schon einmal gehört haben und sich durch Bilder der Instrumente ein Bild schaffen können. Dann gibt es ein großes Brett. Dort hat jedes Kind aufeinandergereiht so viele Felder wie die Instrumente in dem Stück gespielt werden, also zB. 10 Einsätze von Instrumenten gibt es in dem Stück, also 10 Felder. Auf einem anderen Brett sind groß die Instrumente abgebildet. Jedes Kind bekommt ein Plättchen und eine Figur. Die Musik CD wird abgespielt und sobald die Kinder ein Instrument hören müssen sie ihr Plättchen nehmen und dieses auf das richtige Bild legen. Du hast auch jedes Instrument auf einem Papier. Je nachdem welche Abbildung du zeigst, das ist dann richtig. Wenn mehrere auf einem Feld sind, kommt es darauf an, welches Kind als erstes/ schneller sein Plättchen auf das Bild gelegt hat, kann natürlich auch gleichzeitig passierst sein. Diese Kinder/ das Kind darf dann bei ihrem Zahlenstrang ein Feld weiter gehen, ZB. von Start auf die 1, dann auf die 2 usw. Hoffe ich konnte dir helfen
Was oft bei Jugendlichen gut ankommt, sind erlebnispädagogische Angebote! Folgende Bücher enthalten Beschreibungen von einzelnen Aufgaben, die die jeweilige Jugendgruppe gemeinsam lösen müssen: Praktische Erlebnispädagogik Band 2 und Band 1 von Annette Reiners, Verlag ZIEL
Wenn du möchtest und du schneller ein paar Ideen brauchst, könnte ich dir hier auch einzelne Aufgaben versuchen zu beschreiben...?? Würde eben ein längerer Text werden ;) LG
Wenig knien, sitzen etc ist in dem Arbeitsfeld natürlich schwierig, weil wir das eigentlich so gut wie immer müssen auch wenn wir in einem Heim arbeiten. Man sitzt auch viel drinnen und viel mit Bewegung ist da nicht unbedingt. :/ Was mir einfallen würde wäre wie schon gesagt ein Waldkindergarten oder eine Kureinrichtung für Kinder/ Jugendliche. Dort arbeitet man auch mit erlebnispädagogischen Ansätzen, viel in der Natur, mit Bewegung, als auch Entspannung.
Des is viel weniger schlimm als du es dir vorstellst ;) Ich hatte auch mal eine und hatte davor so Angst, aber beim Arzt war alles easy. Heutzutage ist es meistens so, dass man eine Narkose bekommt- ne kleine Spritze und schwupps schläfst du ein. Von der ganzen Untersuchung hab ich null mitbekommen, weil ich ja schön geschlummert hab. Das da was in meinem Hintern steckte war mir also total schnuppe ;) Deshalb brauchst du dir da wirklich keine Sorgen zu machen. Das was nämlich viel übler ist, ist die Vorbereitung auf die Darmspiegelung- das ist die eigentliche Hürde. Tage davor schon darauf achten, was man isst und dann zwei Tage bevors losgeht gar nichts mehr essen... Puh, ich dacht echt ich kann nicht mehr =D. Und dann noch dieses leckere Abführmittel. Beim ersten Schluck dachte ich, es is ja gar nicht so schlimm, aber nach dem ersten Glas hings mir schon zum Hals raus. Da muss man sich echt überwinden und sich zwingen alles zu trinken, damit sich der Darm komplett entleert. Nach der Untersuchung war ich noch ein bissl High. Man sollte erst noch ne Weile warten, bis man was ist und vor allem langsam essen. Die zwei Tage darauf hats bei mir immer wieder im Bauch gezwickt und gezogen, das war aber wegen der Gewebeentnahme und da ist das dann auch normal und nur halb so schlimm. ;)
In meinen 5 Jahre Ausbildung hatte ich zu Beginn das Buch Pädagogik/ Psychologie vom Bildungsverlag EINS. Dort sind natürlich auch wissenschaftliche Sachen drinnen, aber auch die Entwicklung des Kindes und auch Störungen und folglich im Erwachsenenalter unter gewissen Bedingungen zB. Hospitalismus. Oder auch Lerntheorien sind dort drin beschrieben. War damals für mich sehr hilfreich, weil viele praktische Beispiele mit drin sind und es sehr einfach zu lesen und verstehen ist. Dann hatte ich noch die Bücher Pädagogik/ Psychologie Band 1 und Band 2 auch vom Bildungsverlag EINS. Hier geht es schon viel mehr in die Psychologie rein. Dort findet man viel von Sigmund Freud, Verdrängungsmechanismen, Hintergründe von Handlungen und sonstigen versch. Themen wie Ängste/ Phobien, Aggressivität usw. Ich selbst finde das Buch "Helfen durch Rhythmik" vom Gustav Bosse Verlag sehr aufschlussreich. Dort geht es vor allem um Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit praktischen Beispielen. Das zu lesen finde ich immer wieder klasse, weil dort viele neue Ansätze vorhanden sind. Das EINE Buch zur Psychologie des Menschen gibt es nicht, es gibt viele versch. Theorien und nur durch das Lesen solcher Bücher kann ich dir sagen, wirst du das nicht komplett verstehen und auf das echte Leben beziehen können. Denn ein bisschen kompliziert ist die Psychologie trotzdem noch und egal wie einfach es geschrieben wird, ganz und gar verstehen und dementsprechend handeln wird man ohne eine dementsprechende praktische Begleitung nicht können. Aber interessant ist es, ganz klar ;)
Für was interessieren dich solche Gespräche? Auch wenn es anonymisiert sein sollte, verletzt es die Schweigepflicht. Therapeuten dürfen in keiner Form solche Gespräche öffentlich machen, sie unterliegen da ganz und gar der Schweigepflicht. Die, die es doch tun sollten- naja, dann kannst du davon ausgehen, dass die Therapeuten nicht die nötige Kompetenz zum Umgang mit den Problemen und Störungen der Patienten besitzen. D.h. ob der Verlauf des Gesprächs nun richtig vom Therapeuten behandelt wurde, lässt sich eher als kritisch bezeichnen. Der Begriff "geisteskrank" empfinde ich trotz der Markierung als respektlos. Diese Bezeichnung wurde im Nationalsozialismus verwendet, als einige Menschen Angehörige durch die Euthanasie verloren haben. Ich wäre mit diesem Begriff deshalb sehr vorsichtig. Genauso wie mit der Bezeichnung "Soziopathen", dazu gibt es heute Begriffe wie dissoziale Persönlichkeitsstörung, welche weniger so einen Menschen persönlich anreifen.
Hallo! Das "Weghungern" ist eine Sucht und ein langer Prozess, bis man sich selber wieder gut fühlt und spürt, dass etwas passiert. Manche arbeiten jahrelang eng mit ihren Betreuern zusammen, aber denke an dein Ziel, wie stolz du darauf sein kannst, wenn du diese Zeit überwunden hast und wieder gesund bist! =) Ich finde es schwierig, dir Tipps zu geben, da dich hier ja niemand kennt und wir auch nicht wissen was für eine Therapie zu machst, ob ambulant oder stationär. Ein stationärer Aufenthalt wirkt oft sehr unterstützend auch wenn es ein schwerer Schritt ist. Die gewohnte Umgebung, die einen an das Hungern und Ritzen erinnert und dazu auch verlockt, ist weg und auch gewisse Faktoren, die der Genesung entgegenwirken zB. familiäre Themen, Freunde etc. sind nicht stetig vor deinem Gesicht. Wichtig in der Therapie ist erst einmal, dass das Gewicht normalisiert wird und die Ursache der Magersucht behandelt wird, dh. Probleme in der Familie, gestörte Körperwahrnehmung... Dies ist eine sehr lange und intensive Zeit und du solltest nicht aufgeben! Das Leben ist viel zu kostbar und du bist es wert ein Leben zu führen, in dem es dir gut geht und du gesund bist! :) Ich verstehe, dass durch das Hungern positive, verstärkende Gefühle entstehen weil man etwas in seinem Leben- das Gewicht kontrollieren kann. Die Kontrolle hast nur du und das gehört dir ganz alleine, "das ist meins". Oft steckt dahinter, dass man ein mangelndes Selbstwertgefühl hat, also schreibe dir doch einen eigenen Brief in dem steht, was du an dir alles magst, oder schreibe dir Songtexte aus Liedern auf, die dich stärken. Verbinde Essen mit Spaß, zB. koche gemeinsam mit anderen etwas! Ob du es dann isst, entscheidest du selbst, aber versuche, etwas auf deinen Teller zu tun, schau dir das Essen an und taste dich langsam heran. Auch Entspannungsübungen helfen, da sie ein positives Körpergefühl auslösen. Lege dich zu ruhiger Musik hin, strecke dich nacheinander aus, versuche deinen Körper genau wahrzunehmen und dich fallen zu lassen. Dein Therapeut hat dazu sicher praktische Entspannungsübungen, Texte die dazu dienen. Du schaffst das! Es braucht nur viel zeit und ist ein langer Weg.Ich weiß, momentan scheint er dir unüberwindbar, aber von Tag zu Tag wird der hohe Berg ein Stückchen kleiner. Du hast geschrieben, dass du dich selbst ritzt. Machst du das zum Spannungsabbau? Durch die Essstörung, setzt du dich verständlicherweise unter Druck und der muss irgendwo rausgelassen werden... Oft ist das bei Ritzenden so: Während des Geschehens tritt eine Entlastung von Gefühlen ein, später aber fühlt man sich schuldig und schämt sich. Der Mensch erlebt sich und seinen Körper als fremd, man möchte sich selbst "spüren". Das fließende Blut ist warm und lößt das Gefühl der Geborgenheit aus und dient als Lebenszeichen (Das Blut kommt: Ich bin noch da, ich lebe). Damit aufzuhören, ist sehr schwer, einerseits fühlst du dich gut damit, andererseits nicht, aber es ist eben ein Zwang. Die Frage: Was tun? Ich kann dir einen sehr guten Tipp geben, falls du das noch nicht kennst. Einzelne haben dir ja schon gesagt, dich mit einem Gummi um den Arm zu spicken, das dient als Ersatz. Ich habe einmal einem Jugendlichen empfohlen, sich einen "Koffer" anzulegen. Dort tust du Dinge rein, die dir gut tun zB. einen Glücksbringer, ein Parfüm, ein Duftöl, Badesalz, Gesichtsmaske, etwas von nahestehenden Personen, die dir viel bedeuten und dich unterstützen, etwas das dir besonders gut gefällt (Blume, Kleidungsstück, Schmuck), eine Musik CD und "Stärkebriefe" (Briefe von Freunden, Familie an dich, die dich stärken oder Briefe, die du dir selber schreibst)... Alles was dir so in den Sinn kommt. Wozu das dient? Das sind sogenannte "Ersatzhandlungen". Hast du den Drang, dich zu ritzen, greife zurück auf deinen Koffer und die Dinge die da drin sind. Auch Sport kann als Ventil dienen, zB. Tanzen, Zumba, und vor allem Yoga/ ThaiChi! Das kommt auch deiner Essstörung zu Gute Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen und ich wünsche dir gaaanz viel Glück für deinen weiteren Lebensweg, du packst das! LG
Das ist total schwierig zu beantworten, weil die Ausbildung je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist. In Bayern sind es 5 Jahre Ausbildung, in Baden- Württemberg 4. Verkürzungen sind möglich, ist aber sehr kompliziert. Wenn du zB vor der Ausbildung ein freiwilliges soziales Jahr gemacht hast oder sonst für längere Zeit in einer sozialen Einrichtung gearbeitet hast, lässt sich die Ausbildung in der Regel um 1 Jahr verkürzen und du steigst in das 2. Ausbildungsjahr mitein. Noch anders ist es, wenn du Kinder haben solltest. Dann kannst zu in manchen Fällen sogar in das dritte Ausbildungsjahr miteinsteigen. Was es seit neuestem gibt sind Quereinsteiger. Das machen oft ältere Personen, oder Eltern von Kinder und Personen, die bereits in sozialen Einrichtungen gearbeitet haben. Der Vorteil ist, es geht kürzer, der Nachteil, du musst dir alle Informationen selbst einholen. Was Auszubildende in der Schule gemeinsam und mit Fachkräften lernen, bekommst du nur das Theoriematerial und verstehen musst du es selbst. Währenddessen arbeitet derjenige noch in einer Einrichtung und muss praktische Prüfungen absolvieren. In der Theorieprüfung sind diese Quereinsteiger dann in den normalen Schulklassen mit dabei. Und dann kommt das Anerkennungsjahr. Eigentlich steht einem Auszubildenden als Erzieher kein Gehalt zu, da die Erzieherausbildung "privat" ist (Ausbildungsschule für Erzieher zählen in Deutschland zu Privatschulen), wo wir nicht als "Arbeitskraft" an sich gezählt werden und uns somit auch nichts zusteht. Weil aber besonders in den Vorpraktikas man zu 100% in einer Einrichtung arbeitet, bekommt man von vielen so ungefähr einen FSJ- Lohn. Viele Schulen befürworten das auch und setzen sich dafür ein, aber in Deutschland besteht keine Pflicht... Schade aber wahr. Verpflichtet sind sie dazu aber nicht. In der Theorieausbildung- also wenn man größtenteils nur in der Schule ist, kann man ja logischerweise keinen Lohn erwarten. Im Anerkennungsjahr steht die 60% des Erziehergehalts zu. Bafög unterstützt die Ausbildung, aber wegen Geld sollte man die Ausbildung nicht machen, weil man die ganzen Jahre über so ziemlich auf dem trockenen sitzt... Ich selbst habe die Ausbildung 5 Jahre lang gemacht und klar des ist ne heftige Zeit und mortz lange, aber man nimmt dafür so viel mit, wenn man die Ausbildung auf "die alte Art" macht. Man kann in viele Praxisstellen reinschnuppern und findet für sich besser heraus, wo später der Weg weiter gehen soll. Denn es gibt für einen Erzieher sehr viele versch. Möglichkeiten der Weiterbildung und der Zielgruppe, mit der man arbeitet. Diese vielen Erfahrungen während der Ausbildung kommt am Ende auch bei Bewerbungen zu Gute. Ich erfuhr bei Bewerbungsgesprächen stets positive Reaktionen, als es darum ging wo ich schon überall gearbeitet habe.
Ich bin gerade etwas verwirrt, hast du nicht erst vor zwei Tagen gesagt, dass du gerne Pilot werden möchtest? Anhand deiner von dir genannten Schizophrenie ist das wie ich und dir andere schon erklärt haben, nicht möglich, trotz einer Therapie und deiner Medikamenteneinnahme. Als ich nun diese Frage gelesen habe, hat mich das etwas verwirrt...Deine Aussage war, das wäre dein Traumberuf und kaum 20 Stunden später fragst du hier nach Mathe und Physik.. Bei weiteren Fragen konnte ich sehen, dass du in den letzten Monaten sehr viel um Informationen zur Schizophrenie, Ängste usw gebeten hast. Mir scheint das ein bisschen so, als versuchst du gerade verzweifelt nach einer Berufsmöglichkeit zu suchen, ohne genau zu wissen, was du möchtest und in welche Richtung es wirklich gehen soll. Ich kann nicht einschätzen, ob das mit Stimmungsschwankungen zusammenhängt, jedenfalls würde ich dir raten, dir erst einmal genau zu überlegen, was dir Spaß macht und was du gerne tust. Dies besprichst du mit deinem Therapeuten/ Betreuer, weil für mich hört sich das keineswegs danach an, das deine Therapie schon vollständig abgeschlossen ist. Das ist ein weiter weg, indem man auch manisch werden kann und plötzlich irgendwelche Zukunftsvorstellungen hat. Aber das Handeln, also was man macht, darf deiner Genesung nicht im Wege stehen. Ein Studium zu beginnen mit Prüfungen und allerlei, kann für dich sehr herausfordernd sein. Deshalb: Besprich das mit deiner Vertrauensperson, 2.schnuppere in verschiedene Berufe rein, informiere dich selbstständig an Schulen und überlege ob Studium oder vielleicht auch eine Ausbildung. Viel Glück wünsche ich!
Das ist ne normale Reaktion. Nach einer Trennung verhalten sich viele so, dass sie das Profil öfters anschauen um zu sehen, was er/sie tut usw. Man fragt sich "wer ist die und oh er hat eine neue Freundin hinzugefügt, vielleicht geht da ja etwas?" Das sind völlig normale Reaktionen wenn man in der Rolle des Verlassenden steckt. Ich versteh, dass du an ihn denken musst, die Trennung ist ja auch noch nicht lange her aber stell dir mal die Frage: Was bringt es dir wenn du ihm hinterherspionierst? Es tut doch am Ende nur mehr weh. Was erhoffst du dir? Das er irgendwann zurück kommt? Und dann wenn das mal der Fall sein sollte, verlässt er dich wieder wenn er ne neue im Auge hat. Steh über sowas! Das tut dir nur unnötig weh. Er wirft dich weg, dann kommt er wieder. Du sagst ja er macht das öfters mit dir. Er spielt mit dir und deinen Emotionen, der Junge ist wahrscheinlich nicht reif genug eine ehrliche Beziehung zu führen. Du hast jemanden verdient, der dich will und dann auch nicht prompt wieder in Müllcontainer wirft! Ich würde dir raten, am besten gleich seine Nummer zu löschen. ich finde, jemand der mich für jemand anderes verlassen würde hat meine Nähe als Kumpel oder sonst etwas gar nicht verdient, weil er nicht weiß was er an mir zu schätzen hat. Und genau das solltest du dir immer wieder sagen! Lösch seine Handynummer, versuch sein Profil zu vermeiden indem du einfach ne Weile nicht mehr in deinen Account gehst. Sollte es dann doch mal passieren, dann ist es eben so, jeder kriegt mal nen kleinen Rückschlag ;) Mir hat es bei meinem damaligen Ex geholfen, mich an den Laptop zu setzen und einen persönlichen Brief an mich selbst zu schreiben. Dort habe ich meine Wut, Trauer, meine Hoffnungen, und Sätze von Freunden reingeschrieben und Gründe warum Abstand besser ist, was er alles getan hat usw. Das hilfst, und hast mal nen schwachen Moment, greifst auf den Zettel zurück und ließt es dir durch um dir bewusst zu werden, dass es ohne spionieren und vor allem ohne IHN besser ist ;) Viel Glück
Da hast du völlig recht und es ist gut, dass du erkennst wie ungesund Fernsehen besonders für Kinder unter 6 Jahren ist. Ich stoße in meiner täglichen Arbeit oft an solche Eltern, die den Fernseher als Stimulator für das Kind benutzen. Auch wenn das was kommt, nicht altersgerecht ist, Hauptsache man hat seine Ruhe. Es ist schade, dass dein Mann, der Ernst der Lage nicht sieht, weil ein Kind mit drei Jahren sollte gerade mal 20 Minuten max. 30 Minuten fernsehen. Und davon einfache Serien, wie Caillou, Sandmann... Andere Serien zb Spongebob, oder Filme auf Super RTL stellen für die Kinder eine komplette Überforderung dar. Die Bilder und Inhalte ordnen können sie noch nicht, deshalb auf Sendungen zurückgreifen die auch der Dauer (ca.15 Minuten) enstsprechen, langsame Bildabfolgerungen haben, klare Handlungen vorhanden sind, einfache Charaktere und klare Farben. Was du deinem Mann aufjeden Fall weitergeben kannst, ist, dass das Fernsehen die Unruhe/Hibbeligkeit/das Quengeln nur verschlechtert! Fernsehen ist keine sinnvolle Beschäftigung und kann zu ADHS führen, da das Kind permanent Reizüberflutung erhält. Somit werden vorhandene Schwierigkeiten verstärkt und kann zu ernsthaften Störungen führen! Genau so gut könntest du dein Kind in einen dunklen Raum einsperren, beides führt zum Abfall von neuen Verbindungen im Gehirn, die das Kind nur durch die eigene Körpererfahrung und das Wahrnehmen seiner Umgebung erhält. So lernt das Kind, ein Fernseher kann das Lernen des Kindes beeinträchtigen und daraus können sich Lernstörungen entwickeln, was in der Schule dann sehr herausfordernd ist. Dann würde sich dein Mann wünschen, er hätte das Kind weniger vor den Fernseher gesetzt. Lieber also ein Bilderbuch lesen, Ruhepausen einplanen, Entspannungsübungen, Kindermusik einschalten. Ein Kind muss auch lernen, sich selbst beschäftigen zu können, selbst spielen zu können und Kindermusik begleitet bei vielen Kindern das eigenständige Spielen und erleichtert/ entspannt. Das würde ich deinem Mann sagen und wenn er das immer noch ignoriert, wende dich an eine pädagogische Fachkraft! Es gibt Beratungsstellen, dort kannst du deine Sorgen und Ängste gemeinsam mit einer Fachkraft vor deinem Mann ansprechen und glaub mir, da wird man ganz schnell kleinlaut, weil die Fachkräfte hinter dir stehen werden. Vielleicht braucht er das, dass er noch einmal von einer ausgebildeten und neutralen Person hört, was dem Kind gut tut und was nicht. Liebe Grüße
Huch, das ist sehr schwierig, weil die Ausbildung je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist. In Bayern musste ich insgesamt 5 Jahre pauken: davon zwei Jahre Vorpraktika, zwei Jahre Theorie und dann ein Anerkennungsjahr. Und ich hatte bisher die Auffassung, dass ein Anerkennungsjahr nötig ist um die Bezeichnung staatlich anerkannte Erzieherin tragen zu können. Nach der theoretischen Ausbildung in der Schule gibt es die Theorieprüfungen, hat man die bestanden ist der erste Teil geschafft und man ist für das Anerkennungsjahr zugelassen. Was du theoretisch unter Beweis gestellt hast musst du dir nun praktisch anerkennen lassen. Und dazu gehört Kolloqium, Facharbeit, praktische Prüfungsbesuche. Gab es bei dir so etwas nicht?? Das muss die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin nämlich eigentlich binhalten. Also ich fände es sehr fraglich und sehe es auch kritisch, wenn jemand der lediglich die Theorieprüfung gemacht hat, sich dann schon staatlich anerkannte Erzieherin nennen kann, ohne ein Anerkennungsjahr mit Kolloqium etc absolvieren zu müssen. Da dieses Jahr mitunter finde ich das wichtigste Jahr für den weiteren Werdegang ist. Ich war aber in Bayern auf der Schule, ich weiß, dass es im Norden große Unterschiede ist, deshalb ruf doch am besten an deiner ehemaligen Schule an und frag einfach nach!
Liebe Grüße
Was ist denn passiert, dass er sagte er braucht Zeit usw? Mehr Infos wären notwendig um dir Tipps geben zu können ;)
Versuch das am besten gar nicht zu deuten, wir Frauen interpretieren nämlich so oft etwas in Dinge rein und für die Kerle is des aber nix besonderes :D möglich, dass er auch einfach gern jagt, reinschauen kann leider niemand in den anderen...Aber: er hat ja ne Freundin, also solltest du dir evtl die Frage stellen, wozu es wichtig ist, sein Verhalten zu ergründen. Was wünscht du dir daraus? =) Denn es ist doch so: Hast du dich in ihn verguggt, lieber Finger weg. Wenn du nämlich das Mädel wirst, mit dem er seine Freundin zukünftig betrügt, kannst du davon ausgehen, dass er später das gleiche mit dir abziehen wird... ^^ Dann bist du die Betrogene. Wie kann man nem Kerl vertrauen wenn man früher selbst die Geliebte war. Also rate ich dir, da am besten ne Grenze zu ziehen, auch wenn du ihn evtl gern hast. Er findet es vllt reizvoll, mit seiner "Schülerin" rumzuflirten, aber als Freundin hat er trotzdem ne andere. schnapp dir nen Kerl der frei ist und zeig ihm deutlich auf, dass du nicht für Spaß zu haben bist sondern Freundschaft passt. Aber Geliebte oder sonst für seine Befriedigung da zu sein, ist unter deinem Niveau, dafür ist eine Frau viel zu viel wert ;)
Ist es möglich, dass du dich von deiner Psychologin nicht verstanden/ angenommen fühlst und es dir eher unangenehm ist offen gegenüber ihr zu sein? Weil wenn das der Fall ist, solltest du wie schon viele gesagt haben, in Erwägung ziehen, dir einen anderen Therapeut aufzusuchen. Gemeinsam mit deinem Hausarzt oder Eltern würde ich dir zu einem Kinder- und Jugendtherapeuten raten, da ein großer Unterschied zwischen Psychologen, eines Therapeuten und eines Kinder- Jugendtherapeuten besteht! Wichtig ist vor allem die Vertrauensbasis zum Therapeuten, und deiner Psychologin vertraust du wohl nicht so ganz wie es aussieht, deshalb wende dich an jmd anderes. Versuche hier möglichst offen mit deinem Therapeuten zu sprechen und probiere mit der Einstellung reinzugehen, dass er dir helfen kann. Bist du so negativ eingestellt, dass es eh nichts bringt, blockiert sich dein Geist. Nimm aber auch an, was der Therapeut zu dir sagt. Es gibt zwar viele schhlechte Therapeuten, aber es stimmt, soziale Kontakte sind wichtig um aus einer Depression zu gelangen. Schottest du dich immer mehr ab von anderen, wird es dir auch dreckiger gehn. Die Medikamente werden nicht viel helfen. Das stellst du dir vielleicht so einfach vor- zack bumm, alles ist gut, aber so ist es nicht! Die Depression ist trotzdem da und setzt du das Medikament einmal an kommts wieder. Außerdem sollte man Medikamente nur in Verbindung mit einer Therapie einnehmen, glaubs mir! das ist das A und O! Über die schwere Arbeit, alles aufzuarbeiten kommst du mittels Medikamente nicht drum herum. Zudem sind Nebenwirkungen immer zu beachten und es besteht ein hohes Abhängigkeitspotenzial! Gerade bei Menschen mit Depressionen gilt es für einen Therapeuten das sehr vorsichtig zu behandeln, weil die positiven Gefühle zum "mehr einnehmen" verlocken. Und gerade im Jugendalter ist es nochmal herausfordernder damit richtig umgehen zu können. Medikamenteneinnahme ist also definitiv nicht DIE Lösung. Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Lebensweg!
Hallo =) Also ne Diagnose wird dir hier keiner geben können und ich wäre auch sehr vorsichtig damit. Als ich in der 10. Klasse war, hatte ich auch schwer mit Mobbing zu kämpfen. Ich wurde für ein Jahr in eine andere Klasse gestopft und die meisten Mädels waren hochgradig zickig und selbstverliebt. Dieses hintenrum lästern, Flüstereien und man merkt aber genau, dass man sich lustig über dich macht, kann total auf die Psyche gehn. Dazu kommt das die gute Pubertät auch Unzufriedenheit mit sich selbst auslöst. Man denkt man sei hässlich, vergleicht sich mit anderen usw. Für mich war das so, dass das irgendwann auf meine physische Stabilität ging. Was der Geist nicht tragen kann, fängt der Körper auf und ich war unentwegt krank mit Grippe. Seh es mal so: Die Leute sagen sowas, um ihr eigenes Selbstwertgefühl aufzupolieren, sie beschäftigen sich mit anderen Leuten. weil sie selbst sonst nichts im Alltag zu tun haben. Alles was sie tun, sagen, kommt auf sie früher oder später zurück! Wenn du das von dir denkst, was sie gesagt haben, dann haben sie ihr Ziel erreicht, also sch... auf die Leute! Geh erhobenen Hauptes die Straße entlang und denk dir: Wer einem eine Grube gräbt fällt irgendwann selbst hinein. :) Pessimismus an sich heißt nicht sofort, dass man auch Depressionen hat, ich bin auch ein Mensch mit einer eher pessimistischen Einstellung aber deshalb hab ich noch lang kein Knacks ;) Was ich dir allgemein raten würde, es gibt viele Psychologen, die wirklich nix sind, und auch Mädels in der Pubertät nicht ernst nehmen. ich hab das während meiner Ausbildung oft mitgekriegt. Wenn du zu einem Therapeuten möchtest, such dir einen Kinder- Jugendtherapeuten auf, geh zuerst einmal zum Hausarzt und besprich das mit ihm. Der/ Die wird dir bestimmt eine gute Anlaufstelle geben können und hierzu auch eine Überweisung. Aber wenn dus nicht ganz so krass willst: Es gibt auch Beratungsstellen mit Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, die auch in manchen Jugendtreffs arbeiten und an die man sich wenden kann. Im Telefonbuch/ Internet wird es in deiner Nähe bestimmt etwas geben. Ich wünsche dir Alles Gute und lass dich bloß nicht unterkriegen! =)
Vielen Dank für all die zahlreichen Antworten! Mir ist im Grunde genommen schon klar, dass es am einfachsten wäre, den Kontakt komplett abzubrechen und mich ganz von ihm zu distanzieren, ich würde das selbst auch jedem sagen der mich um Rat beten würde. Befindet man sich nur selbst in der Situation scheint dies unüberwindbar zu sein, total schwer, und gerade zusammen mit meiner Krankheit sind das auch Dinge/ Beweggründe, die man nur voll verstehen kann, wenn man dies selbst durchlebt hat. Ich hab ihn nie unter Druck gesetzt, nicht verlangt mit mir zu reden, etwas zu machen oder zu Ärzten zu gehen usw. Vielleicht ist das auch gerade meine Schwäche, dass ich ein sehr gutmütiger Mensch bin, der viel verzeiht. Ich bedanke mich für alle Antworten und werde auch versuchen stark genug zu sein, ihm keine Chance mehr zu geben.... Er hat mir nämlich heute schon wieder geschrieben und er kanns dann einfach nicht sein lassen, auch wenn er es anders sagt, er lässt dann nicht los und meldet sich wieder. Ich werde darauf jedoch nicht mehr reagieren.
Schöne Weihnachten und reichlich Geschenke wünsche ich euch allen!