Ein Kumpel gönnt sich auch 2-4 Packungen am Tag und hat sich das Zahlfleisch weggeätzt. Hat jetzt ein dickes Loch im Mund.

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Gönn dir einfach eine nikotinfreie Variante. Die gibt es mittlerweile von Elfbar und haben kein Nikotin. Da kannst du auch nicht süchtig werden und trotzdem den Geschmack genießen.

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Im Neuen Testament wird Jona dreimal erwähnt: Mt 12,38–40 EUMt 16,4 EU und Lk 11,29–32 EU. Jesus reagiert auf die Zeichenforderung der PharisäerSadduzäer und Schriftgelehrten, indem er allein das „Zeichen des Jona“ ankündigt. In Mt 12,40 EU erklärt Jesus dieses Zeichen direkt: „Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.“ Mt 16,4 EU verzichtet auf eine Erläuterung des Zeichens, während Lk 11,30 EU ergänzt: „Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.“ Umstritten ist, ob es sich bei der Deutung auf Tod und Auferstehung Jesu um einen ursprünglichen Bestandteil handelt oder nicht. So kann es sich beim Zeichen um die Legitimierung des Gottgesandten durch die Errettung aus dem Tod handeln. Bultmann dagegen sieht die ursprüngliche Bedeutung darin, dass der Menschensohn zum Gericht aus dem Himmel kommen wird, wie Jona nach Ninive kam. Andere Theologen beziehen die Rede auf den gegenwärtigen Menschensohn und das Zeichen in der Bußpredigt, die zur Umkehr ruft.[1]

Mt 12,41 f EU und Lk 11,31 f EU nennen die Bewohner von Ninive und die Königin von Saba als Ankläger im Endgericht gegen die Zeitgenossen Jesu. Die Niniviten bekommen diese Rolle, weil sie im Gegensatz zu den Zeitgenossen Jesu auf die Verkündigung hin Buße taten, obwohl Jona geringer war als Jesus. Das Motiv der frömmeren Heiden wird in Mt 12,40 EU zu einer „eschatologischen Umkehrung gesteigert, dank derer die Heiden zu Berufenen werden, das erwählte Volk zum verworfenen wird“.[1]

In der christlichen Kunst findet Jona als Symbol für Auferstehung und seliges Nachleben Verwendung. Jonadarstellungen – Meerwurf, Verschlingung durch einen als Ungeheuer dargestellten Fisch, das Ausspeien und die Ruhe in der Kürbislaube – gehörten in der frühchristlichen Grabkunst zu den beliebtesten Motiven. Der ruhende Jona symbolisiert dabei die Seligkeit der Toten. Ein direkter Zusammenhang zum „Zeichen des Jona“ ist trotz der inneren Entsprechung der Logik nicht nachweisbar. Die Darstellung des ruhenden Jona entspricht weder der biblischen Schilderung noch der altkirchlichen Auslegung, somit sind sie ein Teil der frühchristlichen Frömmigkeit und nicht der Theologie. Ab der Mitte des 3. Jahrhunderts werden die biblisch-theologischen Einflüsse bemerkbar. Nun wird Jona auch unter dem vertrockneten Strauch sitzend dargestellt, ab dem Mittelalter werden auch der Meerwurf und Ausspeiung als Symbole für Grablegung und Auferstehung dargestellt. Außerdem wurde Jona seit der Alten Kirche aufgrund seiner Verbindung mit der Rettung aus dem Tod bzw. der Auferstehung mit der Taufe verbunden.[1]

Christus als neuer Jonas (1595), Pfarrkirche Sarleinsbach/OÖ

Die christlichen Gedenktage sind:[24]

  • evangelisch: 22. September im Kalender der Lutherischen Kirche – Missouri-Synode
  • römisch-katholisch: 21. September
  • orthodox: 21. September und 22. September
  • armenisch: 22. September
  • liturgische Feier am Freitag nach dem 3. Vorfastensonntag und am 3. Dienstag nach dem Verklärungssonntag
  • koptisch: 22. September und 5. Oktober
  • athiopisch-orthodox: 22. September
  • Tag, an dem er aus dem Bauch des Wals herauskam: 11. Juli
  • syrisch-orthodox: 22. September
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