Obstbaum sortenrein vermehren?

Hallo zusammen.

Ich komme aus einer Gegend, (nicht Deutschland sondern Österreich) wo es eine ganz alte Birnensorte gibt. Sie wächst nur in dem Tal in dem ich wohne und ist dort auch relativ bekannt. Die Bäume werden sehr alt und groß und müssen immer mehr weichen. Meine Familie und ich hätten allerdings immer gerne einen.

Wir haben sogar einen solchen Baum im Garten, aber einen gekauften, welcher auf eine Unterlage gepflanz wurde, damit er nur für den Ertrag nützlich ist, sprich klein bleibt und nur viel Frucht produziert.

Mein Vater und ich hatten immer sozusagen den "Traum" einen richtigen Baum zu pflanzen also einen der irgendwann so ist wie die alten die heute noch stehen. Wir wollten immer einen ganz bestimmten Baum welcher der schätzungsweiße älteste ist vermehren.

Weiße vlt jemand wie die Techniken früher waren, bzw wie könnte ich eben dieses Vorhaben verwirklichen. Haben sie vor sagen wir mal 100 Jahren auch schon Bäume auf Unterlagen gepfropft. Oder doch durch Stecklinge, abmossen oder so?

Vlt. kennt ja jemand Techniken welche früher angewand wurden, womit ich einen Baum trotzdem Sortenrein vermehren kann, damit er in in 100 Jahren auch so mächtig und stolz steht wie die welche ich heute noch sehe.

Sicherlich dauert so etwas und vlt sehe ich die ersten Früchte auch erst wenn ich stein alt bin aber es ist auch mehr ein Experiment für mich und meinen Vater ob wir es mit alten Techniken hinbekommen.

Danke im Voraus für eure Hilfe.

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Hier gibt es eine Anleitung zum Vermehren von Apfelbäumen durch Stecklinge:

https://www.youtube.com/watch?v=EqUU3OpZGMA

Wenn man in der Suchmaschine die Wörter 'Apfel' und 'wurzelecht' eingibt, dann gibt es tatsächlich einen Treffer, wo man einen wurzelechten Apfelbaum erwerben kann.

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Wie das geht, einen Kirschbaum aus einem Steckling zu ziehen, zeigt folgendes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=t3TwgHfBPhM

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Im Buch 'UR-OBST - wurzelecht und pflegeleicht' empfiehlt Norbert Kleinz die Pflanze so tief zu setzen, dass die Veredelungsstelle ungefähr 10 cm tief unter Erde kommt. Das dient dazu den Strauch oder den Baum zur Bildung eigener Wurzeln anzuregen, damit er wenigstens nachträglich wurzelecht wird.

Übrigens gibt es bei Sauerkirschen sowieso wurzelechte Angebote. Bei der Süßkirsche wird die Sorte 'Fatesch' wurzelecht angeboten.

Und wie man Stecklinge von einem Kirschbaum zieht, beschreibt folgendes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=t3TwgHfBPhM

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Dein Therapeut wird die Therapie sicher so führen, dass du von alleine darauf kommst, wo die Ursache liegt. Meistens hat das was mit der Mutter, dem Vater oder dem Partner zu tun, vielleicht auch mit allen. Dass du deine Eltern noch nicht eingeweiht hast, könnte ein Hinweis sein, dass das wirklich zutrifft. Wenn du dann auf die Ursache gekommen bist, dann heitßt es handeln, also die Konflikte lösen, die dazu geführt haben, z. B. ein Gespräch führen und wahrscheinlich auch verzeihen. Der Therapeut wird das von sich aus nicht sagen, aber eigentlich sollte er einen da hinfürhen können, dass man selber darauf kommt.

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Das ist das typische Phänomen, in der Klinik warst du in einem anderen Umfeld. Jetzt bist du wieder zurück im alten Umfeld. Eigentlich sollte man dahin kommen, ohne Kalorien zu zählen normal zu essen. Bei der Therapie, die mir geholfen hatte, musste ich lernen zu verzeihen: Mutter, Vater, Partner. Wenn man dann wieder Kontakt hatte mit jemanden, bei dem noch nicht alles verziehen ist, dann geht das eben wieder los und man muss sich die Frage stellen, was gibt es noch, was ich verzeihen muss.

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Wenn die Seele hungert, macht Essen nicht satt.

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