Zum SnoreStopper kann ich dir leider nichts sagen, aber wenn du schon den Schnarchzapfen und einen Nasenspreizer ausgetestet hast ist das Problem vielleicht gar nicht deine Nase? Mein Vater wusste auch lange Zeit nicht was ihm helfen könnte sein Schnarchproblem loszuwerden. Jetzt hat er aber ein spezielles Kissen das verhindert, dass er auf dem Rücken liegt. Vielleicht wäre so etwas auch was für dich?

Was dann genau sein Problem war weiß ich zwar nicht aber gekauft hat er es hier: http://somnishop.com/

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Mein Arzt hat mir gesagt, dass Kompressionsstrümpfe nicht immer bei Lymphödemen helfen, aber in vielen Fällen wohl schon. Ich fand Kompressionstrümpfe aber sehr unangenehm, vor allem dauernd das Druckgefühl. Deshalb habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und trage jetzt “Aktivsocken”. Die haben ein kleines Pumpkissen im Sockenschaft und das hilft sehr gut gegen die Schwellungen in den Beinen.

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Vielleicht einmal eine App ausprobieren, die das Schnarchen in der Nacht aufzeichnet? Hab gerade bei Google und Apple nachgeschaut. Da gibt es ja eine ganze Reihe von "Schnarch-Apps" in den Stores.

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Für solche kniffligen Fragen finde ich den Schnarchblog von "Somnipax" immer ganz hilfreich. Da habe ich auch einen Eintrag zu der Frage gefunden (http://somnipax.eu/?p=2795&lang=de).

Hat offenbar damit zu tun, dass das weibliche Gehrin schneller auf die Sauerstoffunterversorgung reagiert, die durch das Schnarchen oft auftritt. Die Muskeln im Mundbereich spannen sich sofort wieder an und deshalb kann da weniger flattern. Die anderen Erklärungen auf der Seite verweisen auf den unterschiedlichen Körperbau von Männern und Frauen.

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Ich weiß nicht, ob Singen hilft, aber als ich für meinen Mann ein Hilfsmittel gegen Schnarchen gesucht habe, da habe ich auch was ähnliches gefunden. In diesem Blog (http://somnipax.eu/?p=2651&lang=de) wurde u.a. eine Methode beschrieben, nach der gezieltes Training der Muskulatur im Gaumen und Rachenbereich das Schnarchen lindern soll. Das bezog sich da zwar auf Digeridoo-Spielen, aber beim Singen wird eventuell auch die Muskulatur im Mundraum trainiert??

Ich habe auch einen Artikel über Schweizer Forscher gefunden, die diese "Trainingstherapie" für Schnarchen erforschen (im Google "3Sat schnarchen digeridoo" eingeben). Vielleicht ergeben sich dadurch noch ein paar Aufschlüsse.

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Die Situation kenne ich nur zu gut! Wir haben es zunächst mit unterschiedlichen Einschlafzeiten probiert, das habe ich in einem Ratgeber gelesen. D.h. die Frau geht 30 min. vor dem Mann (Schnarcher) ins Bett und hat dann einen "Einschlafvorsprung". Funktioniert hat das nur selten. Vor allem wenn man Nachts aufwacht ist das keine Lösung.

Weil Schnarchen (wie Amar0ck schon geschrieben hat) viele unterschiedliche Ursachen haben kann hat mein Mann dann eine Untersuchung im Schlaflabor gemacht. Die haben zum Glück festgestellt, dass er keine Atemaussetzer hat sondern "nur" Lärm macht. Aber das Problem war ja trotzdem da. Im Labor wurde noch festgestellt, dass bei meinem Mann das Schnarchen entsteht, weil das Gewebe im Gaumenbereich schlaff ist und zu vibrieren beginnt. Aber das muss nicht bei jedem Betroffenen die Ursache sein. Ich weiß nur, dass es auch daran liegen kann, dass die Nasenwände gekrümmt oder schief sind und vielfach auch daran, dass die Zunge in den Rachen rutscht und die Luftröhre (?) verengt.

Aber in unserem Fall kam dann nur eine Lösung in Frage, bei der die Atmung durch den Mund verhindert wird. Deshalb hat mein Mann eine Mundvorhofplatte ausprobiert, auch weil die als komfortabler gelten als die Schienen. Nach 6 Wochen Anwendung kann ich sagen, dass dieses Mundstück sehr gut hilft - wenn es im Mund bleibt! Weil manchmal verliert mein Mann das Ding im Schlaf und dann geht es sofort wieder los mit dem Schnarchen. Aber normalerweise fällt es nicht raus und dann atmet mein Mann nur noch durch die Nase und ich höre nur die Atemzüge.

Also, was kann ich empfehlen? Am Besten von einem Fachmann (Arzt) prüfen lassen, was die Ursache ist. Oder im Internet nachlesen, wie man selbst feststellen kann, welches Schnarchen vorliegt (z.B. im Google "BSAA snoring test" eingeben - den Test gibt es aber leider nur auf Englisch).

Wenn man dann weiß, was die Ursache ist, kann man ja selbst schauen, welche Lösung man ausprobieren will. Unser Schlafmediziner hat z.B. keine klare Emfehlung gegeben, er hat nur gesagt, was wahrscheinlich nicht helfen wird (selbst verschreiben tut er nur Beatmungsgeräte für die schweren Fälle mit Atemaussetzer). Ich habe für unsere Entscheidung dann viel im Internet recherchiert. Wofür man sich letztlich entscheidet hängt ja von vielen Faktoren ab (Preis, Tragekomfort etc.). Als Übersicht über die unterschiedlichen Hilfsmittel fand ich diese Seite hilfreich (http://somnipax.eu/?p=2651&lang=de). Aber wie gesagt, ist nur eine Übersicht, die einem die Entscheidung nicht abnehmen kann.

Ob Schnarchen von kaputten Zähnen kommen kann, weiß ich nicht. DAs kann wahrscheinlich nur ein Zahnarzt prüfen.

Noch was Wichtiges: bei uns war es so, dass wir das Problem erst in den Griff bekommen haben, als mein Mann eingesehen hat, dass die Belastung für mich durch sein Schnarchen enorm ist. Ihn hat es ja im Prinzip nicht gestört und deshalb war er auch lange nicht bereit, auf Komfort beim Schlafen zu verzichten (indem er eine Spange oder Mundschiene oder sonst etwas trägt). Dass die Schlaflosigkeit bei mir gehörig an der Substanz gekratzt hat, das wollte er lange nicht sehen. Erst als das sichtbar wurde, da war er dann offen für eine Schlafanalyse und eine Lösung. Also, im Zweifel bitte hartnäckig bleiben!!

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