Hallo!
Ich habe selbst Erfahrungen mit beiden Welten gesammelt und kann dir vielleicht einen kleinen Einblick geben:
1. Schwierigkeitsgrad und Zeitaufwand:
Der PPL (SEP) ist definitiv aufwendiger als ein Sportbootführerschein wie der SBF See oder Binnen. Beim PPL absolvierst du deutlich mehr Theorie- und Praxisstunden, musst regelmäßig nachweisen, dass du fliegerisch fit bist, und es gibt strengere medizinische Voraussetzungen.
Die Sportbootführerscheine, insbesondere der SBF See und SBF Binnen, sind im Vergleich dazu weniger zeit- und lernintensiv. Die Theorie deckt grundlegende Navigation, Rechtsvorschriften und Sicherheit ab, und die Praxis beinhaltet Manöver wie Anlegen, Wenden und Kurshalten. Ein großer Unterschied ist, dass du nach bestandener Prüfung keinen regelmäßigen Nachweis wie Flugstunden oder Checks erbringen musst – der Bootsführerschein ist lebenslang gültig.
2. Fortgeschrittene Scheine (SKS, SSS, SHS):
Die fortgeschrittenen Scheine (z. B. SKS oder SSS) sind anspruchsvoller, da sie tiefere Kenntnisse in Navigation, Meteorologie und Langstreckenplanung verlangen. Diese sind jedoch nicht zwingend notwendig, um privat zu segeln oder zu motorbooten, sondern eher für größere, professionelle oder internationale Vorhaben gedacht.
3. Empfehlung:
Wenn du bereits PPL gemacht hast, wird dir der Sportbootführerschein (zumindest der Basis-SBF) wahrscheinlich weniger herausfordernd erscheinen. Es ist eine gute Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, ohne den gleichen hohen Zeitaufwand wie beim PPL zu haben.
Wenn du noch mehr über den Bootsführerschein und wertvolle Tipps zur Theorie und Praxis erfahren möchtest, schau gerne in meinen Blogartikel:
➡️ Sportbootführerschein – Alles, was du 2025 wissen musst
Darin gibt es hilfreiche Infos, die dir vielleicht bei deiner Entscheidung weiterhelfen.
Viel Erfolg 🚤✈️