Woran liegt es, ob man so etwas kann oder nicht?

Hey :)

Am Mittwoch war ja (laut meiner Mathelehrerin) der 60. Todestag von Albert Einstein. Zu diesem Anlass hat sie uns das "Wem gehört der Fisch" Rätsel von ihm mitgebracht (es gibt halt 5 Häuser und jedes Haus hat eine andere Farbe, einen Bewohner anderer Nationalität etc und mithilfe von ein paar Sätzen wie "Der Schwede wohnt neben dem Milch-Trinker" muss man halt alles herausfinden). Sie hat uns 30min dafür Zeit gegeben und gesagt, dass jeder, der es in der Zeit schafft, eine 1 bekommt. Auf dem Zettel stand übrigens auch, dass Einstein über das Rätsel gesagt hat, dass es nur 2% der Welt lösen kann.

Naja, wir hatten so eine Tabelle, die man ausfüllen konnte, erst hab ich die 3 Sachen eingetragen, die in den Sätzen ganz offensichtlich standen, danach den Rest und nach 5-10min war ich fertig (und es war richtig). Andere haben es auch irgendwann "geschafft", darunter auch ein Junge, der in Mathe etc. sonst immer nur 5en schreibt und ein Austauschschüler aus Korea, der nicht so gut Deutsch kann, und es trotzdem geschafft hat. Aber z.B. einer der schlausten Jungs aus der Klasse hat es in den ganzen 30min nicht hinbekommen und der andere schlaue erst nach 20min oder so...(aus der Klasse haben es 6 Leute geschafft)

Deshalb frage ich mich nun, woran es liegt, dass manche es halt easy lösen konnten, andere es immerhin noch in der Zeit geschafft haben und andere wiederum gar nicht. Ich persönlich fand das Rätsel ziemlich leicht, ich meine, da stand ja quasi schon alles in der Sätzen...

Am logisch denken kann es auch nicht liegen, da der schlaue Junge, der es nicht hinbekommen hat, in sowas sehr talentiert ist...

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Wichtig: weder stammt das Raetsel von Albert Einstein, noch hat er je gesagt, nur 2% der Menschheit (oder ein anderer geringer Prozentsatz) sei in der Lage, dieses Raetsel zu loesen. - Ich habe das Raetsel einer Gruppe von ca. 8jaehrigen bei einem Kindergeburtstag gestellt. Da ein paar unter ihnen den Ehrgeiz hatten, eine Loesung zu finden, haben sie sich miteinander angestrengt und - ohne Hilfe von Erwachsenen, mit Papier , Buntstiften und Schere, die richtige Antwort gefunden. Andere haben bald aufgegeben. Vermutlich gehoert weniger "Intelligenz" zur Loesungsfindung, als vielmehr Motivation, Durchhaltevermoegen und Spass.

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1) Eine Voraussetzung fuer die Professur in Prag war die Uebernahme der  k.u.k. oesterreich. Nationalitaet.

2) Einstein bestand aber darauf, dass er seine Schweizerbuergerschaft beibehalten koenne.

3) Der administrative Prozess (Wien) dauerte laenger, als Einstein in Prag unterrichtete. (1911/1912) Fazit: er wurde gar kein oesterr. Buerger.

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1) Albert Einstein war kein Vegetarier, sondern wegen Magen-/Verdauungsproblemen zu verschiedenen Zeiten seines Lebens gezwungen, sich an eine Diaet zu halten. In den letzten Jahren seines Lebens enthielt diese Diaet auch kein Fleisch. 2) Das Bienenzitat (4 Jahre...) stammt nicht von Einstein. 3) Das Toeten von Menschen im Krieg widersprach Einsteins Ethik, die Todesstrafe lehnte er einmal ab, ein anderes Mal befuerwortete er sie. 4) Gegen Jagen als Sportart lehnte er sich auf; gegen das Schlachten von Tieren zur menschlichen Ernaehrung aeusserte er sich nicht.

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