Sowas kommt öfters vor. Da kannst Du auch Ähnlichkeiten zwischen Cara Delevingne und River Phoenix erkennen.
Oder sogar zwischen Vivian Leigh und Lena Meyer-Landrut.
Sowas kommt öfters vor. Da kannst Du auch Ähnlichkeiten zwischen Cara Delevingne und River Phoenix erkennen.
Oder sogar zwischen Vivian Leigh und Lena Meyer-Landrut.
Dafür gab es entsprechende Veröffentlichungen, z.B. Sing mit, Pionier.
Es gibt auch Retrospektiv-Kollektionen:
Dazu müsste man Indie-Folk näher definieren. Da wird's schon problematisch.
Man wird sich z.B. die Frage stellen müssen, warum Neofolk kein Indie-Folk ist, obwohl doch die meisten dieser Sachen auf Indie-Labels erscheinen...
Auch ist die Hörerschaft der einzelnen Folk-Arten doch recht unterschiedlich. Ein homogenes Bild ergibt sich da nicht.
Also als Goth kannst Du natürlich, wie jeder andere Mensch auch, Musik jeglicher Coleur konsumieren. Der Fokus liegt vielmehr auf der Gewichtung. Denn darüber definiert sich auch ein großer Teil des Gothic-Daseins.
Welche Musik steht also im Vordergrund? Die wichtigsten Begrifflichkeiten, die ein Goth kennen sollte, sind
Darunter tummelt sich praktisch alles, was die Szene hervorbrachte, alles, was Lifestyle, Mode und Ästhetik der Szene prägten.
Weitere Begrifflichkeiten, die Du in diesem Zusammenhang immer wieder lesen wirst, sind:
Dann gibt es Musik, die zwar vereinzelt von Goths gehört wird, die allerdings nicht zentraler Bestandteil der Szene ist, obwohl es seit den '80er Jahren gewisse Koexistenzen und Überschneidungen gab. Die Musik besitzt meist eigenständige Szenen und firmiert unter Bezeichnungen wie:
Definitiv nicht zur Szene gehören:
Diese Musik hat ihren Ursprung nicht in der Gothic-Szene. Daher würde ich Leute, die ausschließlich diese Musik hören, auch nicht als Goths bezeichnen (was wohl auf gut 80% der heutigen Schwarzen Szene zutrifft).
Mit Black Metal assoziiere ich das rauhe Katakombengeböller von Gruppen wie Bathory, Darkthrone, Beherit und Co., gepaart mit düsterer Bild-Ästhetik zwischen morbid und monochrom.
Dark Metal verbinde ich wiederum eher mit aufpolierten Studioproduktionen, deren Pop-Charakter, gekoppelt an kunterbunte Hochglanz-Band-Photos.
Ich fand z.B. Darkthrone oder frühe Samael immer gut. Hingegen waren Cradle of Filth oder Dimmu Borgir für mich stets zu massenkompatibel. Die hörte nun wirklich bald jedes Zahnspangen-Teenie, das sich unglaublich cool fühlen wollte.
Das ist ein ziemlich umfangreiches Thema. Da musst Du vermutlich weit zurück bis in die '60er Jahre.
Wichtig dabei sind z.B.
Es ließe sich sicher noch mehr berichten. Es gibt dazu auch Publikationen in Buchform. Sollte man sich mal in der lokalen Bibliothek besorgen (oder Fernleihe, falls nötig).
Das soll chillig sein? Irgendwie scheint man neuerdings Bezeichnungen umzudefinieren... Für mich ist das chillig.
https://youtube.com/watch?v=lO9xRNbR3Vc
https://youtube.com/watch?v=qNTr5uOgay0
https://youtube.com/watch?v=walLZVtpYd0
https://youtube.com/watch?v=vwTL78pmnmU
Sowas?
https://youtube.com/watch?v=s8HlEldyolk
https://youtube.com/watch?v=wBf1fh7-SCE
Elektronische Musik wird nicht nach dem Einsatz von Sprache sortiert. Wäre dem so, würden ja SynthPop, EBM oder Electro-Funk allesamt im selben Topf landen.
Die Musik, die Du suchst, ginge eventuell in den Ambient- oder New-Age-Bereich. Ansonsten finden sich Sprach-Samples und Songtexte in den unterschiedlichsten Musikrichtungen, wie oben bereits erwähnt.
Dark Wave ist einfach nur die dunkle Seite der New Wave. Diese Bezeichnung kam Mitte der '80er auf, um Düster-Bands aus dem New-Wave-Bereich besser vermarkten zu können. Zumindest der EFA-Vertrieb nutzte diese Möglichkeit. Die Franzosen verwendeten ähnliche Bezeichnungen ("Cold Wave", weil die Musik oft distanziert und kühl wirkte).
New Wave ist mehr oder minder eine zusammenfassende Bezeichnung für Musikrichtungen, die sich damals vom Punk abspalteten bzw. stark vom Punk beeinflusst waren. Das konnten gitarren-orientierte Bands sein (die man oft auch als Post-Punk bezeichnete, darunter natürlich auch Gothic-Rock-Bands) oder eben Bands mit elektronischem Equipment (Synthesizer usw.).
So waren Joy Division, The Cure oder Clan of Xymox genauso New Wave wie bspw. Depeche Mode, Soft Cell oder Gary Numan. Diese Bands (oder zumindest die meisten davon) waren aber eben eine düstere Variante davon... Dark Wave eben.
Oder ganz simpel erklärt: Wenn Gothic Rock eine Nudel ist, gehört sie in den großen Dark-Wave-Suppentopf. Bon appétit!
Experimentiere damit. Viele Wege führen nach Rom. Du kannst auch Schwänzchen stehen lassen:
https://youtube.com/watch?v=UVBnYwzEpAo
Hängt Dir das Resthaar zu lasch nach unten, dann heißt die Lösung toupieren. Kopf nach unten, mit der Bürste vom Nacken her ringsrum durchkämmen, ein bisschen wuschelig machen. Kopf wieder nach oben, Haare in Form bringen und mit Spray fixieren.
Die Variante geht allerdings auch:
https://youtube.com/watch?v=exCgs1UxacQ
Definitiv. Viele behaupten, man würde den Unterschied nicht hören. Aber das stimmt nicht. Ein Lied mit 320 kbps klingt viel voluminöser als eines mit 128 kbps.
Selbst zwischen 192 kbps und 320 kbps lassen sich noch Unterschiede ausmachen. Dazu braucht man natürlich auch gute Kopfhörer (Sennheiser usw.)
EDM umspannt ein ziemlich weites Gebiet von House Music bis Goa Trance, von Hardcore Techno bis Electronic Body Music. Eine Best-of-Liste bedeutender Künstler dürfte im dreistelligen Bereich liegen.
Ein paar ausgewählte wären für mich The Future Sound of London, Banco de Gaia, Loop Guru, Aphex Twin, Autechre, LFO, Atom Heart, Omni Trio, LTJ Bukem, Alex Reece, Roni Size...
https://youtube.com/watch?v=21TEz-3nIAs
https://youtube.com/watch?v=Lm80L0AgCvg
https://youtube.com/watch?v=YkFomP-1Uo8
https://youtube.com/watch?v=BKYfEP_W-Hs
https://youtube.com/watch?v=xTmaIHvLBM0
https://youtube.com/watch?v=Z29Yu-lxBac
Das beschränkt sich auf keinen bestimmten Musikstil. Das sind einfach gesamplete Chöre, die in die Stücke eingebaut werden. Sowas gibt's in vielen Musikgenres, z. B. Drum 'n' Bass.
Hier ist's ein Sample aus Making of Cyborg (Ghost in the Shell):
https://youtube.com/watch?v=eqhO7hdIihw
Meiner Ansicht nach nahezu alles, von der Musik über die Ästhetik bis zum Styling. Ich glaube, darüber ließe sich ein ganzes Buch schreiben.
Die Musik der Goten/Grufties der 80er und 90er nannte man Gothic bzw. Wave... Diese Musik war nicht proletenhaft, party-mäßig und extrovertiert, wie sie derzeit aus den Clubs dröhnt, sondern oft introvertiert, düster und melancholisch. Heutige "Goten" könnten darauf vermutlich gar nicht tanzen. Musik, Ästhetik und Styling bildeten in der traditionellen Gotenszene eine klar erkennbare Einheit, wie man sie von anderen Kulturen (Metal, Punk etc.) kennt.
Dieses homogene Gesamtbild fällt heutzutage weg. Die "Goths" der Gegenwart hören alles, von Schlager über Proll-Rock und Symphonic Metal bis zum Knüppel-Tekkno (den sie fälschlich als "Industrial" bezeichnen, stets die Tatsache ignorierend, dass Industrial etwas vollkommen anderes ist)... Etwas, das sie irrwitzigerweise fast gar nicht kennen, ist die zuvor erwähnte Gothic-Musik, obwohl sie den Begriff ständig in den Mund nehmen und fast immer falsch verwenden. Deshalb halte ich ihre Benennung als "Goths" schon seit Jahren für äußerst fragwürdig.
Im Gegensatz zum Victoria-Francés- und farbenfrohen PhotoShop-Kitsch war die Welt der Grufties wesentlich ernster (wenn auch nicht humorlos, das muss man schon erwähnen). Da spielten Fotos von Gräbern, Grabfiguren, die Darstellung von Vergänglichkeit und Tod eine deutlich größere Rolle. Diese Ästhetik zog sich durch die gesamte Szene, bis hin zum Artwork der Musikalben. Monochrom statt bunte Glitzerwelt. Mystisch und verborgen, statt aufdringlich und sexuell aufreizend (heute sind ja ständig irgendwelche T*tten auf den Heftbeilagen der großen "Szenemagazine").
Soetwas wie Cyber-"Goth" wäre zu damaligen Gruftie-Zeiten undenkbar gewesen. Cyber-"Goth" beinhaltet alles, wovon die meisten Grufties sich abgrenzen wollten. Es ist Party-People, von der frühen Rave-/Tekkno-Kultur kaum zu unterscheiden (von dort stammen auch die Gasmasken, Knicklichter und der ganze Mumpitz).
Natürlich unterscheidet sich dementsprechend auch das Styling. Gruftie-Styling war damals noch sehr vom Punk geprägt (genau wie die Musik... den Punks war die Musik aber meistens zu dunkel und in sich gekehrt, sodass sich Goth bald vom Punk abspaltete). Das Haar wurde oft toupiert und an den Seiten rasiert. Die Waver-Frisur zählte zum typischen Markenzeichnen eines Grufties, etwa wie lange Haare bei den Metallern.
Tatsache ist auch, dass Goths sich bis in die 90er hinein überwiegend mit Punks trafen und austauschten. Derzeitige "Goths" (oder nennen wir sie einfach nur "Schwarze") haben dagegen offenbar eher einen Bezug zum Metal als zum Punk., was sich auch wieder auf die Musik (Symphonic Metal, Mittelalter-Rock etc.) zurückführen lässt.
Fazit: Mir ist eigentlich keine andere Szene bekannt, die so wenig mit ihren Ursprüngen zu tun hat, wie die heutige "Gothic"- bzw. "Schwarze Szene".
Das war in den 80ern und 90ern so. Ich durfte dort sogar mein Praktikum machen. Ein schöner Waldfriedhof mit Kapelle. ;-)
Heute scheint das nicht mehr hipp genug zu sein. Aber das, was man heute Goth nennt, hat auch nicht mehr sonderlich viel mit den Grufties der 80er zu tun. Das ist 'ne gänzlich andere Szene. Ich sehe da kaum noch Gemeinsamkeiten.
Der ähnelt nicht nur. Der wurde offenbar 1:1 von Death in June abgeschaut. Es ist zudem nicht nur der Totenkopf, der Dir Sorge bereiten sollte, sondern auch das Emblem der paramilitärisch-faschistischen Hird-Organisation in Norwegen, das Du auf der Rückseite siehst.
Keine Ahnung, wer das Shirt kreiert hat... Ich würde die Finger davon lassen.
Zwei Arten.
1.) den Techno im heutigen Verständnis mit seiner 4/4 Rumsbums-Bassdrum, der in der House Music wurzelt (mit alll seinen Unterarten).
2.) den Techno der '80er, der eher song-orientierte elektronische Musik meinte (z.B. Synth-Pop, den man damals auch noch Techno-Pop nannte).
https://youtube.com/watch?v=TzF8LFaXtHQ
Es gab noch eine dritte Art, die man in den '90ern Intelligent Techno nannte, die heute aber unter der Bezeichnung IDM (Intelligent Dance Music) firmiert.