Ein wenig Gefühl ist nicht genug! Ich glaube, Du knabberst ein wenig daran, das Dein Ex sich wirklich frei fühlt, frei genug, um sich auf ein anderes Mädchen einzulassen. Schwierig natürlich, wenn es sich dabei um die beste Freundin handelt. Das kann ich nachvollziehen. Aber, sie hat es Dir ganz ehrlich und aus freien Stücken gesagt. Davor ziehe ich den Hut. Was Du draus machst, kann ich Dir nicht sagen. Ich muss gestehen, das mir das auch im ersten Moment Bauchweh machen würde, wenn meine Freundin sich auf meinen Ex einlassen würde...Wobei ich mir diesbezüglich nicht über die Gründe im Klaren bin :)

Nur, ich denke, das ich da gut mit umgehen könnte- was nicht bedeutet, das Du das gleich total toll finden musst.

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Im Grunde kannst Du nicht viel tun, denn Du bekommst keine Infos. Aus welchen Gründen, darüber ließe sich trefflich spekulieren. Einer der Gründe könnte sein, das es für ihn zu greifbar wird, wenn er darüber spricht. Vielleicht will er ein möglichst großes Stück Normalität behalten. Oder, er will Dich schonen, oder oder oder.... Schau Dir vielleicht mal hierzu die Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross an. Denn auch die Angehörigen machen diese Phasen mit durch. Und diese Phasen macht auch ein Schwerkranker durch. Für ihn ist das alles auch sehr schwer und er wird nicht aus Boshaftigkeit darüber Schweigen. Du kannst nur die Zeit mit ihm genießen, für ihn da sein. Das ist natürlich ohne jede Info mega schwer. Du weißt nicht, wie die Prognose ist usw. Wende Dich an eine Selbsthilfegruppe für Angehörige oder an einen Stammtisch, den die örtlichen Hospize anbieten. Das kann schon sehr viel weiterhelfen. Dir und auch ihm.

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Nein, niemand wird Dich zwingen. Und wenn Du die Helferin nicht dabei haben möchtest, kannst Du das auch sagen, denn das ist Dein gutes Recht! Und das wird niemand übelnehmen.

Du als Patient sollst Dich möglichst wohl fühlen, das hat ( oder sollte haben) oberste Priorität. Und wenn Du klar machst, was Du willst und brauchst wird der Rest ein Klacks :)

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Oft ist es so, das Frauen schon sehr eingeschränkt sind, in der Wahl der Männer, eben aufgrund der Körpergröße. Aber eben nur oft und nicht immer. Ich weiß nicht, ob es immer daran liegt, aber ich denke oft, das es am Selbstbewusstsein der Frauen liegt und auch an dem ( in meinem Augen) veralteten Weltbild, das der Mann gefälligst größer zu sein hat. Gründe gibt es da sicher viele, die Dich aber alle nicht entmutigen sollten. Kleinen Männern wird oft eine gewisse Zickigkeit nachgesagt, mit der sie ihre "mangelnde" Körpergröße wettmachen wollen. Es ist nun an Dir, zu beweisen, das es auch anders sein kann. Das Du groß bist, ohne es messen zu können. Ich gebe zu, das ich am Anfang meine Probleme damit hatte, das mein späterer Mann und jetziger Ex klein ist- sogar ein Stück kleiner als ich- und ich eine Weile brauchte, das Bild "Mann hat größer zu sein als die Frau" abzulegen und den Menschen zu sehen. Wir waren am Anfang vielen Sticheleien ausgesetzt, die aber schnell aufhörten, als man uns sah. Ich weiß, das ich nicht wirklich hilfreich sein kann, aber ich will mit den vielen Worten vor allem eins sagen: Bleib Du selbst, geb die Hoffnung nicht auf und gehe als Selbstbewusster Mann durchs Leben, dann wird es schon klappen. Lass Die Ohren nicht hängen.

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Nein, schlimm wäre es nur, wenn es für Dich schlimm wäre.

Meine Kinder sind beide nicht getauft und haben es auch nicht nachholen wollen. Beim Heiraten bin ich mir nicht sicher, ob es reicht, wenn der Partner in der Kirche ist. Aber, wenn man das möchte, kann man das jederzeit nachholen. Ein wirkiches Problem taucht dann auf, wenn Du bei einem Kirchlichen Träger würdest arbeiten wollen, denn die setzen das voraus.

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So hart das ist: So langsam heisst es Abschied nehmen. Du kannst nur schauen, das SEINE Wünsche respektiert und nach Möglichkeit erfüllt werden. Diese letzte Zeit solltet Ihr so gestalten, wie er das will. Gönnt ihm seinen Schlaf, denn den braucht er nun am allermeisten, Essen und Trinken wird zunehmend unwichtiger werden. Dieser Verfall ist für die Angehörigen irrsinnig schwer zu ertragen, also schaut, das Ihr das nicht allein tragen müsst. Ihr könntet Euch bspw. an einen ansässigen Hospizverein wenden, an den Palliativstützpunkt usw. Es gibt kein Patentrezept, mit einer solchen Ausnahmesituation umzugehen. Wie geht denn Dein Opa damit um? Weiß er um seinen aktuellen Zustand? Ist er daheim? Ich habe bei verschiedenen Gelegenheiten die Erfahrung machen können, das es für die Angehörigen noch viel schwerer zu ertragen ist, als für den Betroffenen selbst und die Sterbephasen werden ganz unterschiedlich ausgelebt. Viele bekommen das Bedürfnis zu beten, sich aus der Bibel vorlesen zu lassen, obwohl sie Zeit Lebens nie besonders Gläubig waren. Ganz gleich wie er seine letzte Zeit gestalten will: Gönnt ihm alles, was möglich und machbar ist. Es wird womöglich eine Zeit kommen, in der er alle "wegstösst" auch das müsst ihr akzeptieren: Das gehört häufig zu diesem Weg dazu und es hat nichts damit zu tun, das er Euch nicht liebt, sondern nur damit, das er Zeit für sich ganz allein braucht. Seid für ihn da- unaufdringlich, aber da. Akzeptiert Schlafen, Schweigen, Reden, Fluchen usw. und vergesst eines nie: Nichts davon richtet sich gegen Euch, auch wenn es so wirken mag. Für Euch wäre sein Tod ein Schock- trotz des Krankheitsbildes ist es das irgendwie doch immer- für ihn ist er eine Erlösung. Ich weiss, das das total abgedroschen klingt, aber es ist wirklich so. Nehmt jede Hilfe an, die ihr bekommen könnt!

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Der Stundenlohn dürfte etwa zwischen 8&9 Euro liegen. Welche Aufgaben zu denen einer Präsenzkraft gehören ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Aber laut Ausbildungsunterlagen gehören Hauswirtschaftliche Tätigkeiten ( Nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den Pflegekunden),Begleitung zu Ärzten und Ämtern, Einkäufe, Beschäftigung dazu, aber auch in einem geringen Teil die Pflege, jedoch keinerlei Medigabe- fordert der Arbeitgeber das von Dir, ist es Deine Entscheidung, ob Du es tun willst, oder nicht, denn was ist, wenn die PFK die Medi falsch gestellt hat? MITverantwortlich ist man in jedem Fall. In einigen Einrichtungen musst Du aufpassen, das Du nicht bei der Bezahlung einer Präsenzkraft in den Aufgabenbereich einer APH geschoben wirst. Alles in allem ist der Job einer Präsenzkraft sehr viel vielseitiger und befriedigender, als es diese Beschreibung hergibt und die zu betreuenden Menschen danken es einem sehr, wenn sie nicht nur satt und sauber sind, sondern wertschätzend begleitet und wahrgenommen werden.

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