Das Leben sollte man genausowenig wie die Zeichensetzung aufgeben. Das erleichtert eine Menge. Im Übrigen steht es selbst der geringsten Amöbe frei, sich zu entleiben - wer sollte das Gegenteil auch kontrollieren. Bewusstes Leben mit der Entscheidungsfähigkeit, dieses auch beenden zu können, ist doch eine ziemlich coole Sache. Da es nach der Entscheidung zum Freitod keine Alternative mehr gibt und ausschließlich vorher die Möglichkeit gibt, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, solltest Du am Ball bleiben. Nach dem Tod ist es wie vor der Geburt, und da hat auch noch niemand ein Puzzle gelöst.

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Der Weltuntergang im astronomischen Sinn ist noch lang hin - wahrscheinlich meinst Du damit die endgültige Zerstörung unserer Lebensgrundlagen; also die der Menschheit.

Da wir im Zuge dieser Zerstörung einen großen Teil aller rezenten Lebensformen "mitnehmen", bedeutet das also durchaus für ziemlich viele Organismen den Untergang ihrer Art und den Abriss ihrer bisherigen evolutionären Entwicklung.

Betrachtet man sich die rasante Entwicklung seit der Industrialisierung; und damit meine ich sowohl die Vermehrung der menschlichen Population als auch den Rohstoff- und Flächenverbrauch, die Produktivitätssteigerung, die exorbitant schnell fortschreitende Klimaerwärmung etc., sind wir offensichtlich mitten drin in diesem Prozess.

Die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen sehen wir bereits auf der ganzen Welt in stetig steigendem Maße. Um das alles noch irgendwie aufzuhalten, bedarf es im Grunde keiner Gewalt....sondern einfach der bewussten Entscheidung sehr vieler Menschen, sich nicht weiter fortzupflanzen! Nur so kann unsere Population wirksam und friedlich verringert werden. Kriege, Krankheiten usw. sind dazu nachweislich nicht geeignet.

Es wäre sehr Schade um das Wissen, das die Menschheit bislang angesammelt hat, wenn der Weltuntergang weiter fortschreitet wie bisher.

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Der Weltuntergang im atronomischen Sinn ist noch lang hin - wahrscheinlich meinst Du die endgültige Zerstörung unserer Lebensgrundlagen; also die der Menschheit.

Da wir im Zuge dieser Zerstörung einen großen Teil aller rezenten Lebensformen "mitnehmen", bedeutet das also durchaus für ziemlich viele Organismen den Untergang ihrer Art und den Abriss ihrer bisherigen evolutionären Entwicklung. Wenn man sich die rasante Entwicklung seit der Industrialisierung anschaut, und damit meine ich sowohl die Vermehrung der menschlichen Population als auch den Rohstoff- und Flächenverbrauch, die Produktivitätssteigerung, die exorbitant schnell steigende Klimaerwärmung etc., sind wir meines Erachtens mitten drin in diesem Prozess. Die sozialen, ökologischen und finanziellen Folgen sehen wir bereits auf der ganzen Welt in stetig steigendem Maße. Um das alles noch irgendwie aufzuhalten, bedarf es im Grunde keiner Gewalt....sondern einfach der bewussten Entscheidung sehr vieler Menschen, sich nicht weiter fortzupflanzen. Alles weitere kann möglicherweise wisssenschaftlich und politisch geregelt werden.

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