Also, diese Frage richtet sich an alle die schon ein Auslandsjahr gemacht haben oder eines machen werden, oder einfach an alle die sich in meine Situation rein versetzen können.
Ich interessiere mich seit Weihnachten circa für ein Auslandsjahr, und wollte erst in die USA. Mir ist dann aber bewusst geworden, dass es ja noch viel mehr Möglichkeiten gibt, und auf einmal wurden dann Dänemark (ich liebe dieses Land), Argentinien, Norwegen und Italien auch ganz interessant.
Ich bekam dann, nach meinem Auswahlgespräch im Juli, in den Ferien die Zusage für Dänemark. Ich habe mich natürlich extrem gefreut und alles.
Momentan ist eine Austauschschülerin aus Mexiko bei uns in der Klasse, und erzählt uns von den vielen Unterschieden zwischen Mexiko und Deutschland, und dabei bekomme ich immer so ein komisches Gefühl.. sie ist so weit gereist, und ich fahre ''nur'' nach Dänemark. Klar, mir war von Anfang an bewusst, dass Dänemark nicht so weit weg ist, und viele Leute haben mich auch gefragt, was ich da denn will, wäre ja das selbe wie Deutschland. Ich hab dann immer gesagt, dass das nicht stimmt, und es auf die Erfahrung ankommt, die man macht wenn man in einem fremden Land ist und sich einleben muss, nicht auf die Distanz. Das denke ich auch immer noch, und ich liebe Dänemark auch immer noch, möchte die Sprache lernen und alles.
Aber jetzt sitze ich gerade an meinem Gastfamilienbrief und bin kurz davor zu heulen. Ob Dänemark die richtige Entscheidung war, ob es nicht zu ''unexotisch'' ist, und ich es nicht bereuen werde, nicht nach Argentinien oder so geflogen zu sein.
Hattet ihr das auch, also ist das normal, dass man sich unsicher wird, oder bin ich einfach komisch ? Und was soll ich machen, damit das weg geht ? Denn umentscheiden kann ich mich nicht mehr..
Ich kann hier mit niemandem darüber reden, und ich weiß gerade echt nicht weiter :s :$
Lg, allccocy