da passiert nichts - der Katheter kann das. Auf den Schließmuskel kann nichts drücken, der Kat. ist sozusagen durchgeführt. Wenn überhaupt drückt es am Blasenausgang bzw. auf die Prostata von Innen. Auch bei einem errigierten Penis spürt man vom Katheter praktisch nichts.
kann ich nicht bestätigen, ich hatte bereits eine Prostata Operation (TURP) durch die Harnröhre. Das Wasser lassen geht wieder sehr gut. Allerdings hatte ich nach der der OP lange den Katheter drin.
ist schon groß, werden meist nach Prostataoperationen eingesetzt. Da ist diese Größe eher Standard und normal. Stört aber nach einiger Zeit auch nicht mehr besonders.
für den Mann ist ein Dauerkatheter um die 40cm lang wenn er über die Harnröhre eingelegt wird. Am vorderen Ende ist der Anschluss für den Beutel und das Blockventil - der Rest ist vollständig eingeführt ! Muss so lang sein, da auch für Erektionen ausreichend Länge vorhanden sein muss. Nur die Suprapubischen Katheter sind etwas kürzer.
Ja, ich hatte längere Zeit einen drin. Habe praktisch alles damit gemacht ausser Radfahren und Sport. Arztbesuche ebenfalls, stört sich keiner daran. Selbst beim Zahnarzt war es kein Problem. Den Beutel sieht man unter einer weiter geschnittenen Hose ebenfalls nicht. Nachtruhe mit Katheter und Beutel dran ist völlig problemlos.
meist ist ein Katheter das beste Mittel, ist die sicherste Methode um den Urin abzuleiten. Es muss aber geklärt woran das liegt ein Harnverhalt kann oft die Prostata sein, bzw. eine Verengung durch deren Wachstum.
keine Ahnung wie man auf so eine Idee überhaupt kommt. Das würde ich bleiben lassen, niemals tun ! Es gibt Operationen da muss hinterher über einen Katheter gespült werden - aber das ist nur was für Fachärzte/Urologen und findet immer in einer Klinik unter strengsten hygienischen Voraussetzung statt.
ob es bei einem eingelegtem Dauerkatheter im Schlaf zu einem Samenerguss kommt kann ich nicht beurteilen, kann es mir schwer vorstellen. Sperma kann aber keinesfalls in den Katheter gelangen. Das Katheterende liegt in der Blase, der Ballon dichtet die Blase ebenfalls zusätzlich ab. Der Samenhügel im Bereich der Prostata wird, wo das Sperma austritt, ebenfalls vom Katheter abgedeckt. Es geht also nur vorwärts nach draussen. Das Sperma gelangt auch am Katheter vorbei nach draussen in die Hose oder Einlage. Der Katheter kann nur den Urin in der Blase aufnehmen und zuverlässig ableiten.
unsichtbar machen ? kennst due Merlin persönlich der könnte es vielleicht. Zum Katheter muss man eben stehen, und mit etwas Mühe kann man ihn unaufällig tragen.
Musste ich auch schon so machen inkl. dem Urinbeutel. Ausgehen war eigentlich gar kein Problem.
unsichtbar machen ?
An den Blasenkatheter gewöhnt man sich mit der Zeit. Nach einer gewissen Zeit spürt man praktisch nicht mehr viel davon. Katheterpflege und maximale Hygiene sind aber extrem wichtig. Ein Dauerkatheter über die Harnröhre sollte beim tragen dennoch niemals schmerzhaft sein. Bei mir wurde nach einer Operation ca. für eine Woche ein Dauerkathetr eingesetzt. Ich wurde ein paar Stunden nach der Operation gefragt ob mit dem DK alles Ok ist bzw. ob es schmerzt. Ich spürte da schon praktisch nicht mehr viel davon. Vor allem Morgends bei einem steifen Glied spürt man den Katheter als Fremdkörper deutlich und ist dann etwas unangenehm. Als schmerzhaft würde ich es nicht bezeichnen.
War bei mir genauso. Bei einer Zystoskopie wurden bei mir Verwachsungen in der Blase entfernt. Hinterher war ich 3-4 Tage Inkontinent - das kommt von der starken Reizung des Schließmuskels durch das Zystoskop.Das geht aber 100% tig wieder weg.
Ich habe auch schon meine erste Blasenspiegelung/Zystoskopie hinter mir.Es war schon sehr unangenehm vor allem das starre Zystoskop spürt man sehr deutlich. Ich habe hinterher sofort einen Blasenkatheter gelegt bekommen das war echt eine Erlösung. Den Katheter merkt man nach kurzer Zeit praktisch gar nicht. Wichtig ist ein erfahrener Urologe/Urologin.
Blasenspiegelung ist halb so wild. Wenn die Harnröhre und das biegsame Instrument mit ausreichend Gleitgel bestrichen ist, gehts eigentlich ganz gut. Wichtig ist nur, immer entspannt bleiben.
war bei mir genau so. Es wurde der Harn untersucht und eine Uroflowmetrie gemacht. Eine Blasenspiegelung war dann obligatorisch. Ergebnis war hierbei, Verwachsungen in der Blase. In der Klinik wurde dann eine Zystoskopie mit einem starren Instrument durchgeführt. Der Katheter(2Tage in der Harnröhre) hinterher ist zwar nicht schön - aber dringend notwendig. Seitdem bin ich absolut Beschwerdefrei. Wasserlassen geht wieder wunderbar.