Sollten wir mit den Eltern reden?

Hallo:)

Ich weiß eine solche Frage gehört hier eigentlich nicht hin, aber gut. Ich hatte eine 2 1/2 jährige Beziehung, bis mein Freund sich von mir getrennt hat. Im letzten Jahr sind viele Dinge passiert die ihn sowie auch mich stark runtergezogen haben und bei uns nur zu Streit geführt haben. Wir hatten danach noch eine F+, da er meinte er kann zur Zeit keine Beziehung mehr führen. Seit ein paar Wochen hat er mich nun geblockt. Aber nun zur eigentlichen Sache. Seitdem die ganzen Dinge passiert sind (unter anderem eine Fehlgeburt) hat er sich sehr stark verändert. Er ist aggressiver geworden, schottet sich seinen Freunden und mir gegenüber fast nur noch ab, hat dauerhaft Schlafprobleme, verfolgungswahn, Albträume und ist in letzter Zeit sehr nah am Wasser gebaut. Reden will er mit keinem, er ist der Meinung dass er irgendwie damit selber klarkommen muss. Seine Freunde und ich machen uns immer mehr Sorgen und wir haben überlegt mal mit seinen Eltern zu sprechen, da wir echt denken, dass er professionelle Hilfe braucht. Da wir jedoch ein eher schlechteres Verhältnis zu seinen Eltern haben (versteht mich nicht falsch, sie sind super nett, nur eben ein wenig speziell und zudem haben sie von mir auch ein komplett falsches Bild) wissen wir nicht wie sie reagieren werden und ob wir das überhaupt machen sollten. Wie würdet ihr als Eltern reagieren wenn die Ex-Freundin eures Sohnes und Freunde auftauchen würden um euch sowas zu sagen? Und würdet ihr euch überhaupt mit ihenen treffen?

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Also wenn ich in der Situation der Eltern deines Ex-Freundes wäre, würde ich dir auf jeden Fall zumindest zuhören, egal was ich von dir halte. So wie du sie beschrieben hast, nehme ich mal an, dass sie ihn lieb haben und alles. Wenn jemand, der mein Kind gut kennt, mir sagen würde, dass es ihm schlecht geht, da höre ich doch zu. Und so wie du die Situation beschrieben hast wäre es vermutlich wirklich gut, mal mit ihnen zu reden. Selbst wenn sie deine Sorgen nur abtun, sind sie bestimmt trotzdem etwas aufmerksamer, also schaden kann es glaub ich nicht.

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Ist meine Geschichte gut?

Wir müssen für die Schule eine Geschichte bwz. ein „Buch“ schreiben und mir kamen keine Ideen ausser die. Findet ihr sie gut?

Ich befinde mich gerade in einem weißen kalten raum, dass licht ist weiss und die wände mit weißen Kissen geschmückt.

Eine Kette reicht von der rechten und linken Ecke des Quadratischen Zimmer bis zu meinen Armen, welche umschlingen sind von dem starren Eisen.

Sie sind schon rot von der Oxidierung und die Kälte geht langsam, aber sicher unter die Haut.

Wie lange ich schon hier auf diesem Stuhl sitze, habe ich vergessen. Am Anfang habe ich die Tage gezählt, wenn es draußen in den zwei großen runden Fenstern dunkel wurde und wieder hell und wieder dunkel.

Ich kann euch nicht viel erzählen, was ich erlebt habe, obwohl doch ... In diesen Fenstern läuft etwas wie ein Kunterbunter dauer Film, aber es ist auch immer etwa das Gleiche. Ich lebe in Bern und ich weiß auch, das ich ein Junge bin und  oh ja, ich mag anscheinend Mädchen. Wie alt das ich bin, kann ich ehrlich gesagt nicht bewerten, aber wahrscheinlich zwischen 12 - 16 Jahre, sonst hätte ich wohl jetzt große Probleme.

Ich habe ja erwähnt, dass es etwa immer das Gleiche ist, und das möchte ich euch mal besser erklären.

Also ich bin, was auch ich immer ich sein will, und ich übernehme die Überhand vor allem hier, sobald es dunkel wird und dieser weisser Raum kann alles Ersehnte werden von Burgen zu Seen, ich besitze die Macht der Vorstellung. Doch wenn ich zu viel dieser Macht brauche, werde ich von selbstsüchtigen Wachen wieder in Ketten gelegt und lassen mich wieder nach ihren Wünschen tanzen. Wie erwähnt scheine ich am besten in der Nacht, da zu dieser Zeit das unbewusste Bewusstsein das Steuer in die Hand nimmt. Ich bin  auch über den Tag, aber da werde ich meistens unterdrückt; oh, ich habe immer noch nicht erklärt, was ich meinte mit es ist etwa immer das Gleiche.

Jeder Tag war sehr einzigartig bis zu einem bestimmten Punkt vor etwa 3-5 Jahren, alles wurde grauer und trist aus Hellblau wurde Grau, aus saftigem Grün wurde dunkles, lebloses grün, ich stand auf, ging zur Schule, kam nach Hause, verliebte mich, bekam mein Herz gebrochen, schlief, stand auf, Schule, Bewerben, schlief, Schule, Arbeit, schlafen, aufstehen, Schule; sorry, ich wurde wieder in den Rhythmus gezogen, daher werde ich auch immer das, was ersehnt wird und probiere mich glücklich zu stimmen, obwohl die Ketten es erheblich erschweren.

Ich habe schon oft versucht, mich freizusetzen von den Ketten, von dem Rhythmus, ich wollte Ballett  versuchen und habe alles im weißen Raum durchgespielt, doch ich wurde von den Wachen wieder angekettet und zusammengetreten, sie tragen eine Maske, doch wenn man dahinter schauen könnte, bin ich mir sicher, nichts Glückliches zu sehen, den jede Wache hat, seine eigenen Wachen manchmal sogar sehr nah gelegene Wachen.

Doch ich werde ausbrechen, ich werde gegen den Strom schwimmen und nehme euch mit!

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Hi erstmal! Ich habe unten deinen Text kurz auf Rechtschreib- und die meisten Ausdruckfehler verbessert, wollte dir hier aber noch ein paar Tipps geben, um etwas flüssiger zu schreiben:

  1. Du schreibst oft unglaublich lange Sätze, die unnötig kompliziert sind. Es liest sich angenehmer, wenn du statt sieben Beistrichen drei Punkte machst. Außerdem ist es leichter, einen Grammatik- oder Ausdruckfehler zu machen, wenn der Satz über fünf Zeilen geht.
  2. Du solltest dir vielleicht eine Grundidee zusammenschreiben, da dein Text zwar einiges an Potenzial aufweist, aber doch noch etwas unzusammenhängend und unvollständig ist. Beispielsweise die Kräfte deines Protagonisten solltest du noch etwas verständlicher Beschreiben, und auch die Situation, in der er sich befindet.
  3. Teils verwendest du sehr hochgestochene Wörter, teils schreibst du in einem sehr jugendlichen Stil. Probiere vielleicht, dich auf einen Schreibstil zu einigen.

Ansonsten war dein Text schon echt gut und der Cliffhanger am Ende macht auch neugierig! Ich hoffe, es hat geholfen :)

Der Text:

Ich befinde mich gerade in einem weißen, kalten Raum, das Licht ist grell und die Wände mit zu hellen Kissen geschmückt. (sehr oft "weiß", ein paar Rechtschreibfehler)

Ketten reichen von der rechten und linken Ecke des quadratischen Zimmer bis zu meinen Armen, die umschlungen sind von dem starren Eisen. (eine Kette passt mit den mehreren Ecken/Armen nicht ganz zusammen, umschl u ngen)

Sie sind schon rot von der Oxidierung und die Kälte geht langsam, aber sicher unter die Haut.

Wie lange ich schon hier auf diesem Stuhl sitze, habe ich vergessen. Am Anfang habe ich die Tage gezählt, wenn es draußen hinter den zwei großen runden Fenstern dunkel wurde und wieder hell und wieder dunkel.

Ich kann euch nicht viel von dem, was ich erlebt habe, erzählen. In diesen Fenstern läuft etwas wie ein kunterbunter Film auf Dauerschleife, aber es ist auch immer das Gleiche. Ich lebe in Bern und ich weiß auch, das ich ein Junge bin und  oh ja, ich mag anscheinend Mädchen. Wie alt ich bin, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr genau, aber wahrscheinlich zwischen 12 - 16 Jahre, sonst hätte ich wohl jetzt große Probleme.

Ich habe ja erwähnt, dass es in etwa immer das Gleiche ist, und das möchte ich euch mal besser erklären.

Also ich bin, was auch ich immer ich sein will, und ich übernehme die Überhand gegen alles hier, sobald es dunkel wird. Dieser weiße Raum kann alles Ersehnte werden, von Burgen zu Seen, ich besitze die Macht der Vorstellung. Doch wenn ich zu viel von dieser Macht brauche, werde ich von selbstsüchtigen Wachen wieder in Ketten gelegt und die lassen mich dann wieder nach ihren Wünschen tanzen. Wie schon erwähnt scheine ich am besten in der Nacht, da zu dieser Zeit mein Unbewusstsein das Steuer in die Hand nimmt. Ich bin auch über den Tag hinweg mächtig, aber da werde ich meistens unterdrückt; oh, ich habe immer noch nicht erklärt, was ich meinte mit es ist etwa immer das Gleiche.

Jeder Tag war sehr einzigartig bis zu einem bestimmten Punkt vor etwa 3-5 Jahren, alles wurde grauer und trist aus Hellblau wurde Grau, aus saftigem Grün wurde dunkles, lebloses Schwarz, ich stand auf, ging zur Schule, kam nach Hause, verliebte mich, bekam mein Herz gebrochen, schlief, stand auf, Schule, bewarb mich, schlief, Schule, Arbeit, schlafen, aufstehen, Schule; sorry, ich wurde wieder in den Rhythmus gezogen, daher werde ich auch immer das, was ersehnt wird und probiere mich glücklich zu stimmen, obwohl die Ketten es erheblich erschweren.

Ich habe schon oft versucht, mich freizusetzen von den Ketten, von dem Rhythmus, ich wollte Ballett versuchen und habe alles im weißen Raum durchgespielt, doch ich wurde von den Wachen wieder angekettet und zusammengetreten, sie tragen eine Maske, doch wenn man dahinter schauen könnte, bin ich mir sicher, nichts Glückliches zu sehen, denn jede Wache hat extra Unterstützung, manchmal sogar sehr nah gelegene Wachen.

Doch ich werde ausbrechen, ich werde gegen den Strom schwimmen und nehme euch mit!

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Ich finde schon, dass es sinnvoll ist, weil Covid-19 nunmal erwiesenermaßen oft schwerer verläuft als die Grippe und außerdem beeinträchtigt die Maske einen eigentlich gar nicht. Wenn du bei handgemachten Masken Luftprobleme hast, probier vielleicht eine Einmalmaske, ich habe immer das Gefühl dass man da besser atmen kann. Demokratie, ja, Recht auf Luft, ja. Niemand zwingt dich, die Luft anzuhalten oder ähnliches. Es geht nur darum, die Ansteckung einzudämmen.

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Das ist verdammt schwer zu sagen und für jeden unterschiedlich, ich kann nur beschreiben, wie es für mich war.

Tief im Inneren wollte ich nie sterben. Nie. Das war für mich immer klar. Aber irgendwann war ich an einem Punkt, an dem ich einfach nicht mehr weiterwusste. An dem es mir vorgekommen ist, dass es keine andere Lösung mehr gibt. Dass ich zwar eigentlich leben will, aber nicht so, und dass ich es auch nicht schaffe, es zu ändern.

Es stimmt nicht. Natürlich kann man sein Leben immer ändern, es wird besser, ganz fest versprochen, aber wenn man an so einem Punkt ist, dann glaubt man es einfach nicht mehr.

Verwerflich ist es nie (außer man macht es absichtlich aus manipulativen Gründen, aus Boshaftigkeit), es sollte auf jeden Fall immer ernst genommen werden. Denn die Gründe, sich das Leben nehmen zu wollen, sind für jeden unterschiedlich. Sie mögen einem anderen ganz banal vorkommen, aber für den anderen sind sie die Entscheidung zwischen Leben und Tod.

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Ich habe es nie versucht. Vorbereitet, mir ausgemahlen, ja, aber durchgezogen habe ich es nie. Waren meine Suizidgedanken deshalb weniger wert und verwerflich? Nein. Sie waren genauso schlimm wie bei jemandem, der es dann durchzieht, mit dem einzigen Unterschied, dass mir jedes Mal ein Grund eingefallen ist, zu bleiben.

Bitte degradiert nie jemanden, der so etwas sagt. Immer ernst nehmen!

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Also ersteinmal finde ichs gut dass du einsiehst was du gemacht hast. Respekt. Jetzt zu deiner Frage.

Entschuldige dich auf jeden Fall ehrlich und aufrichtig, sag, dass du einsiehst was du falach gemacht hat und sag, dass du weißt, dass es dafür keine Entschuldigung gibt und dass du es verstehst wenn er dir nicht verzeihen kann, aber dass du ihm versprichst dich zu bessern und falls er dir doch jemals verzeihen kann, du ihm unglaublich dankbar sein würdest.

Ich weiß, das klingt jetzt ziemlich hart, aber so ist meiner Meinung nach, wie eine richtig gute Entschuldigung sein sollte.

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Ich habe das mit den Metaphern auch nie ganz verstanden, aber ich glaube, dass du das schon ganz richtig erklärt hast. Also, sie stehen halt für eine bestimmte Sache, im Gegensatz zum Vergleich, der eben vergleicht (Er war in der Schlacht mutig wie ein Löwe.), ersetzt die Metapher das Ding (Er war ein Löwe in der Schlacht.).

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Ich hab auch ziemliche Probleme mitzukommen, aber mir hilft es immer, wenn ich mit meinen Mitschülern gemeinsam lerne. Also, manchmal bleiben wir einen Nachmittag lang in der Schule und lernen, z.B. für Mathe. Zusätzlich schreib ich mirbei Fächern wie Mathe zu einem Thema gerne so einen Übersichtszettel, der einfach die wichtigsten Sachen erklärt bzw. zusammenfasst.

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Ich leide seit mehreren Jahren an Depressionen und mehreren Ängsten. Bin deshalb auch in Therapie und auf dem Weg zur Besserung, aber das ist jetzt nicht relevant.

Mit 15 ist mir alles zu viel geworden und ich habe mich viel öfter, fast jede Stunde, selbstverletzt. Ich bin gar nicht mehr klargekommen. Aber ich habe mir immer vorgemacht alles unter Kontrolle zu haben und jederzeit aufhören zu können.

Im Herbst 2019 war ich dann mit meiner Französisch Gruppe in Cannes, Frankreich. Ich hatte die ganze Woche ziemliche Probleme, dass meine Mitbewohnerin und Mitschüler nichts bemerken. Eines Abends sind wir dann draußen gewesen und alle haben sich zusammen gekuschelt, nur ich nicht. Ich hab mich noch nie so allein gefühlt. Weinen konnte ich nicht, also viel mein Haupt-Gefühle-Rauslassen-Ventil (ich war zu dem Zeitpunkt 4 Monate clean) weg.

Und dann hab ich, obwohl ich mich in Gedanken angeschrien hab, aufzuhören, einen spitzen Stein genommen, und durch die Löcher meiner Hose meine Oberschenkel geschnitten.

Ich hatte meinen Eltern versprochen, mir nicht mehr wehzutun und hab mich absolut beschissen gefühlt, aber das war nicht das Schlimmste. Das Schlimmste war, dass ich absolut die Kontrolle, von der ich überzeugt war ich hätte sie, komplett verloren hab. Ich hatte absolut Null Kontrolle darüber, was meine Hände gemacht haben. Ich hab immer noch Angst, das jemals wieder so arg zu fühlen.

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Ich hab mich verlesen beim ersten Mal antworten, also nochmal:

Du würdest definitiv nicht in den Knast kommen. Du bist nicht Schuld an ihren Suizidgedanken und sie hat dich auch beleidigt. Aber ich würde sie auf jeden Fall trotzdem kontaktieren und/oder mit ihren Eltern sprechen. Weil falls sie sich etwas antut, auch wenn du sonst vielleicht keine Konsequenzen haben wirst, wirst du verdammte Schuldgefühle haben.

Entschuldige dich einfach bei ihr, sag ihr dass es dir im Streit einfach versehentlich rausgerutscht ist, und dass du für sie da bist, wenn sie reden will.

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Meinst du, dass du es seperat zeichnen willst oder quasi die leichteste Kopiermethode?

Bei ersterem kannst du dir Kästchen (z.B. 1cmx1cm, kommt aufs Bild an) auf das gedruckte Bild zeichnen und dann dasselbe Kästchensystem auf ein leeres Blatt Papier. Dann kannst dus leichter übertragen.

Bei letzterem kannst du mit einem Kuli oder so fest das Bild nachziehen, mit einem seperatem Papier darunter, dann hast du die Linien auf dem darunterliegenden Bild. Oder du schmierst dabei die Rückseite des Druckes schon mit Graphit voll, dann hast du gleich Linien auf dem Papier.

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Das kannst nur du allein sagen. Wenn du dich unwohl bei der Idee fühlst, dann nein. Wenn du Lust hättest, warum nicht? Du musst halt nur aufpassen, dass du nicht an jmd komischen kommst

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Mädchen, nein

Ich bin 16 und hab mich bis vor Kurzem rasiert, aber dann gemerkt, dass ich es nur wegen anderen Leuten gemacht hab und nicht für mich. Deshalb hab ich aufgehört. Ich muss aber sagen, dass ich einiges an blöden Kommentaren über mich ergehen lassen muss, hauptsächlich von meiner Familie, aber da ich gerne ignorante Menschen, die Geschlechter in Boxen stecken wollen, herausfordere, finde ich es ziemlich lustig.

Es ist ja auch vollkommen ok sich zu rasieren, aber man sollte es halt für sich tun und nicht für die Meinung der Gesellschaft. <3

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Auf jeden Fall dokumentieren! Screenshots, etc. Und dann zur Polizei, besser einmal zu oft Ernst nehmen als einmal zu wenig.

Eine Freundin von mir hat auch mal solche Sachen auf Tellonym gesendet bekommen, sie ist mit Screenshots zur Polizei und dann haben die rausgefunden wer es war und derjenige hat mit ziemlichen Konsequenzen zu tun gehabt. Und dann aufgehört.

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