Staubläuse oder eine Milbenart (Modermilben), für mich jedenfalls ein Hinweis auf Schimmelwachstum, vielleicht hinter einer Verkleidung oder der Tapete. Tom
Ich denke, das sind Kornkäfer. Die entwickeln sich in ganzen Getreidekörnern, jedoch auch in Teigwaren. Kontrolliere mal die Essenvorräte, Dinkelkissen, Boxsäcke, usw. Tom
Sieht für mich nach einer Wespenart aus, etwa Sandwespe oder eine Schlupfwespenart. Tom
Auch Netzgeräte, Ladeteile für das Handy, Geräte im Standby usw können solche Geräusche machen, so leise, dass es erst Nachts zu hören ist. Tom
Eine Möglichkeit sind Halmfliegen, die treten im Herbst oft in Massen auf, und suchen ein Winterquartier an Gebäuden. Häufig sitzen sie dann in den Fensterprofilen oder in Rolladenkästen und wenn es dann warm ist, wachen sie auf und kommen in die Wohnung. Vielleicht hast Du ja ein Foto? Tom
Diese aufgereihten Stiche sind auch typisch für Bettwanzen, gerade wenn es Nachts auftritt. Tom
Ende August - Anfang September schlüpfen in den Wespennestern die neuen Königinnen, die überwintern irgendwo, zB. auch im Brennholz, da werden sie dann oft in die Wohnung mitgenommen. Die können auch stechen, oder wenn es zu warm wird, zB. auf dem Dachboden, werden sie schon mal munter. Tom
Ich glaube, dass es sich um die Reste von Haftwurzeln einer Kletterpflanze handelt, wie Efeu. Keinesfalls ist es ein Holzschädling. Tom
Chemische Reinigung geht auch, Trockner bei 50°C ohne waschen, Super wäre eine Sauna, wenn die Sachen nicht bewegt werden vertragen sie höhere Temperaturen besser. Viele Kammerjäger haben elektrische Raumheizer, mit denen im Raum 70°C max erreicht werden oder sogar Klimakammern. Tom
Sorry, aber das ist leider die Deutsche Schabe, die dunklen Streifen am Halsschild sind eindeutig. In einer Mietwohnung müsste der Vermieter den Kammerjäger beauftragen und bezahlen, in einem Mehrfamilienhaus besteht eine große Wahrscheinlichkeit. dass auch Nachbarwohnungen betroffen sind, die müssten dann mitbehandelt werden. Eigenbehandlung ist mit Fraßködern möglich, spritzen ist nicht erfolgversprechend. Tom
Eindeutig Waldschabe Tom
Hausschwamm kann bei optimalen Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, Nährmedium) mehrere Zentimeter Zuwachs im Monat haben. Vom Auskeimen einer Spore auf entsprechend feuchtem Holz bis zu wirklich sichtbaren Holzschäden(Braunfäule) vergehen schon Monate. Wenn die Bedingungen nicht mehr stimmen (zu kalt, zu feucht, zu trocken) kann auch über Jahre scheinbar nichts sich weiterentwickeln, und dann plötzlich wächst in wenigen Monaten weit ausgebreitetes Oberflächenmycel und es bilden sich viele Fruchtkörper. Für eine auch nur grobe Schätzung des Alters eines Befalls muss sich ein erfahrener Fachmann die Situation vor Ort ansehen. Tom
Das Bild zeigt kein Tier, sondern etwas eingetrocknetes Sekret von Dir, Du hast Dich wahrscheinlich wund gekratzt, und da ist dann ein Haar und ein paar Fasern verklebt, aber dass sind keine Beine. Solche "Parasiten" bekomme ich regelmäßig auf den Schreibtisch, oft kommt es da zu ausgeprägten Phobien und Wahnvorstellungen. Deine Stiche und Hautreaktionen sind sicherlich echt, haben aber nichts mit dem abgebildeten "Fusseltierchen" zu tun. Die Stärke der Hautreaktion hat viel mit deiner persönlichen Konstitution zusammen, und es ist typisch, dass Frauen mehr unter Stichen zu leiden haben. Ich glaube, dass die meisten Männer die Stiche nicht bemerken, weil der Körper anders reagiert, ob sie auch weniger Stiche abbekommen weis ich nicht. Bei der Ursachensuche denke auch an die Möglichkeiten von einstechenden Nesselhaaren etwa vom Eichenprozessionsspinner oder Speckkäferlarven, oder Glaswolle aus Dämmstoffen, oder allergische Reaktionen auf Kosmetika usw. Ein Test auf Flohbefall ist zb. ein Teller mit 2 cm Spühlmittelwasser und ein Teelicht in der Mitte abbrennen, das lockt die Flöhe in das Wasser. Die Beine deines Bettes könntest Du mit doppelseitigem Klebeband umwickeln, dann bleiben daran kriechende Insekten wie Bettwanzen aber auch Vogelmilben, Grasmilben und Taubenzecken kleben. Gegen Mücken, Gnietzen, Wadenstecher und andere fliegende Blutsauger helfen nur Fliegengitter an allen offenen Fenstern. Also viel Erfolg Tom
Mehlkäfer entwickeln sich auch in Taubenkotablagerungen und Vogelnestern etwa im Dach. Und die Käfer können fliegen. Tom
Ich glaube nicht, dass es eine Kakerlake ist, es sei den sie ist ca. 30 mm groß. Dann könnte es eine Orientalische Schabe sein. Wie groß sind die Tiere denn, und ein scharfes Foto wäre auch hilfreich. Tom
Wenn im Stall die Deckenbalken morsch sind, vermute ich mal, dass da die kleinen Holzwurmlöcher drin sind, also Anobien. Ursache ist die hohe Feuchtigkeit in Tierställen. dann sind auch die Balken auf ganzer Länge betroffen. Wenn die Balken beim Anschlagen etwa mit einem Beil innen noch weißlich bis Hellgelb sind , ist nur von Insektenbefall auszugehen. Ist das Holz braun und bricht quer zur Faser ist von Pilzbefall auszugehen(Braunfäule). Pilzschäden sind meist an Stellen, wo das Holz andere Materialien berührt, am stärksten, also in der Wand(Auflager) und an den Einschüben.
Also bei der Beurteilung der Balken auf der Strecke und an den Auflagern in der Wand gezielt nach dem Verlust an tragfähigem Querschnitt schauen. Wenn nur Holzwurmbefall, reicht im allgemeinen die Bekämpfung mit einem Borsalzpräparat und wenn notwendig das statische Entlasten mit einem Unterzug. Wenn Pilzbefall, sollte ein Holzschutzfachmann zu Rate gezogen werden, weil bei "Echtem Hausschwamm" oder starken Pilzschäden an Fachwerk doch statische Gefährdungen bestehen können. Ich würde vorschlagen, dass unabhängig voneinander mehrere in der Altbausanierung erfahrene Zimmereifirmen zu Beratung und Kostenangebot herangezogen werden, mit Verweis auf ein eventuell stark eingeschtänktes Budget und der Bitte um ein Angebot für die Sanierung, wie der Zimmermann sie gerne macht also für die nächsten 200 Jahre, und ein Angebot für Sicherungsmaßnamen für die nächsten Jahre. Ich denke, wenn der Stall nicht zu hochwertiger Nutzung umgebaut werden soll, stört dort eine Unterkonstruktion für geschwächte Deckenbalken nicht. Wenn durch Pilzschäden die Tragfähigkeit von Fachwerk oder Balkenköpfen gefährdet ist, muss jedoch der Zimmermann ran. Gut Holz Tom
Wenn der Marder auf dem Dachboden herumtollt, dann ist am sinnvollsten, wenn ihm der Zugang verschlossen wird. Denn selbst wenn gefangen und weggebracht, ist dann sein Revier frei, und bald ist den Nächste da. Auf das Dach kommt er erfahrungsgemäß fast immer, über Bäume, Anbauten, Pergolen usw. Wenn er nur über die Regenfallrohre kommen kann und bei einzelstehenden Bäumen mit freiem Stamm helfen Marderabwehrgürtel, die gibt es bei Raiffeisen. Wenn nicht verhindert werden kann, dass er auf das Dach kommt, muss man die Einschlupflöcher suchen und verschließen, Häufig sind unter den Dachüberständen der Gauben die Zugänge, aber auch Lüftungsöffnungen der Giebel, geöffnete Dachluken usw sind häufig die Ursache. Oft findet man die benutzen Schlupflöcher, weil dort die Spinnweben und Staub weggeputzt sind, vielleicht sind ein paar Haare hängen geblieben, oder die Ecken werden auch etwas speckig, wo er sich durchzwängt. Vergrämung mit Geräuschen, Gerüchen, Hundehaaren usw wirken meist nur kurzfristig. Tom
Also, dass bei Olivenöl die Holzfarbe bleibt, glaube ich nicht, die wird durch Sonnenlicht abgebaut, das Holz wird grau, wenn mit nichthärtendem Öl wir Olivenöl (oder die alten schädlichen Karbolineumanstriche) gestrichen, wird es nur dunkler, als wenn es nass ist, bis das Olivenöl ausgewaschen ist. Karbolineum ist giftig für Insekten und holzzerstörende Pilze, das hatte also definitiv einen Effekt für die Haltbarkeit, wenn auch Nebenwirkung für die Umwelt. Olivenöl hat keinen Effekt auf die Haltbarkeit und nur kurzzeitig Effekt auf die Optik . Die Wirkung der UV Strahlung auf die Holzoberfläche wird von Pigmenten in der Lasur abgefangen, für Zäune sind Dünnschichtlasuren üblich, da durch diese noch ein Abtrocknen von Feuchtigkeit möglich ist. Wenn man nicht zu lange wartet, mit dem Folgeanstrich, braucht eine Dünnschichtlasur nicht abgeschliffen werden, wenn sie nachgestrichen wird. Dickschichtlasuren wie bei Fenstern üblich sind wie Lacke zwar länger haltbar, aber wenn an einer Beschädigung der Beschichtung Wasser eindringt, quillt das Holz und die Farbe platzt ab, bzw das Holz fault. Härtende Öle wie Leinöl sind eher für den Innenbereich geeignet, wenn Pigmente beigemischt sind, ergibt es eine Art Lasur, bzw wenn dick aufgetragen eben Ölfarbe. Tom
Das ist eine Schlupfwespenart, die fangen andere Insekten oder Spinnen, schleppen die in Verstecke und legen ihre Eier daran. Die Larven fressen dann den "Fleischvorrat". Tom
Sieht aus, wie eine Mottenlarve, aber zur Art kann ich auch nichts genaueres sagen. Irgendwo darunter müsste ein Substrat sein, in dem die Larve Nahrung findet, Getreideprodukte oder Wolle, Keratin Hautschuppen, das währe dann zu entsorgen . Tom