Australien wäre die andere Seite der Welt. Aber Mexiko liegt gleich unter den USA, dort wo WhatsApp ansässig ist. Die Frage eines Mexikaners wäre höchstens, ob das auch in Deutschland funktioniert.

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Es gibt einen pädagogischen aber vor allem auch einen psychologischen Anteil. Zumal es auch drauf ankommt für welche Schulart (Infantil, Primaria...) du Magisterio studierst. Die spanische Sprache und Kultur zzgl. der Regionalsprache und der regionalen Kultur mit ihren Besonderheiten musst du auf jedenfall aus dem FF wissen und anwenden. Die Kinder verbringen auch mehr Zeit in der Schule als in Deutschland, somit auch die Lehrer. Du musst natürlich auch in Elternsprechstunden und Versammlungen den Eltern das System bzw. die Methode erklären können. Spanier sind sehr kommunikativ, das macht sich auch in der Schule bemerkbar, wo sie von klein auf (ab 3 Jahren) schon herangezogen werden, ihre Ansichten vor der ganzen Klasse darzustellen. Auch ist Gesang und Tanz ein wichtiger Bestandteil, inkl. der regelmässig stattfindenden Aufführungen.

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Hallo, meine Spanischlehrerin meinte einmal, dass jede Sprache wie eine eigene Schublade in deinem Gehirn ist. Mir persönlich - ich arbeite in Spanien - geht es auch manchmal so, dann eben, wenn plötzlich jemand eine andere Schublade aufmacht. D.h. ich rede z.B. Spanisch, jemand fragt mich kurz was auf Englisch und schon rede ich Englisch weiter, ohne es zu merken.

Du hast ja gut erkannt, dass dein Problem vor allem dann auftritt, wenn du wechselweise verschiedene Sprachen hintereinander im Unterricht hast. Vielleicht bist du da noch mit den Gedanken in der Vorstunde.

Das Beste, was du also machen könntest wäre zwischen den Doppelstunden mal kurz Luft zu schnappen, abzuschalten für ein paar Minuten, dann zu Unterrichtsbeginn der nächsten Sprache bzw. kurz davor dich konzentriert auf die neue Sprache einstellst, indem zu z.B. etwas leichtes liest oder ein paar Vokablen paukst. Aber das nur, um eben die neue Schublade zu öffnen.

Wenn du Spanisch hast und dann zu Beginn des Unterrichts noch auf Deutsch weiterplauderst, nachdem du Deutschunterricht hattest, bringst du vieles durcheinander. Ebenso sind Spanisch und Französisch nunmal recht ähnlich, vielleicht hast du dann noch Spanisch im Kopf. Deshalb musst du einen Break machen und dann die neue Sprache konzentriert angehen.

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Wenn das ginge, dürftest du die Tüte nicht aufmachen. Steht übrigens auch bei auf im Duty Free Shop gekauften Flaschen auf der Tüte, dass diese verschlossen bleiben muss.

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Mein Englisch ist schon lange her, aber ich glaube an das Ende der ersten Zeile müsste ein "when" kommen. Der Platz ist ja dort sogar ausgespart.

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Necesito a mi marido como el aire para respirar.

Marido ist Ehemann, hombre allgemein Mann. Durch das "a" zwischen necesito und mi marido bekommt das noch einen persönlicheren Touch, weil du ja von einem bestimmten Mann redest, deinem (Ehe-) Mann. Es ist also grammatikalisch notwendig, auch wenn in manchen Übersetzungen nicht vorhanden, weil eine Maschinenübersetzung eben nicht das persönliche Verhältnis erkennt. Como el aire para respirar ist hier die Pauschalantwort für den letzten Teil, es wird oft so im Spanischen genommen, auch wenn natürlich andere Varianten grammatikalisch korrekt sein können, aber nicht das Klischee erfüllen.

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Castellano/Spanisch wird von weit mehr als einer halben Millarde Menschen gesprochen, Katalanisch von ein paar wenigen Millonen, Mallorquí von ein paar Hunderttausend. Mallorquí ist älter als Katalanisch, wird im Rahmen der Geschichtumschreibung Kataloniens jedoch von den Separatisten vereinnahmt und zwangsangeglichen, was vielen Mallorquís und in ähnlicher Form auch den Valencianern nicht passt. Sie wollen sich nicht von Katalonien vereinnahmen lassen und reagieren teilweise trotzig auf natinalidtsche Katalanen.

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Die Frage klingt etwas theoretisch, denn was man in Deutschland oft als NY-Style bezeichnet ist LA-Style. Warum? Weil NY-Style auf der 2 getanzt wird, entweder im Classic Mambo 123 456 auf der 2 nach hinten und die 4 nicht gestoppt oder Palladium-Stil 234 678. LA-Style ist 123 456, wobei der Mann auf der 1 nach vorne schreitet, die 4 meist gestoppt wird.

Meist hast du also in Deutschland entweder LA-Style (Linie) oder Cuban Style (kreisförmig). Ich würde, wie das schon FlyingCarpet gemeint hat, mal reinschnuppern. Linie ist eleganter, schneller, kubanisch ist hüftbetonter. Beide haben ihre Vorteile, aber das hängt auch ein bischen mit deiner Persönlichkeit zusammen.

Beide Stile brauchen ihre Zeit. Kubanisch ist einfacher, was die Figuren angeht und in denen auch meist ziemlich eingefahren, denn viele haben Namen, es gibt vorgegebene Kombinationen gem. der Namen. So gehst du bis Mittelstufe schonmal eine Schiene.

LA war zwar mal für seine Choreografien bekannt, heute tanzt man das aber sehr improvisiert. Hier ist es so, dass du im Gegensatz zu Kubanisch für jede Figur 1000 Möglichkeiten hast, wie du sie ausführst. Die Frau läuft hier auf einer Linie, der Mann dreht und wendet sie, wirft ihre Arme umher, stoppt sie usw. Er läuft um sie herum. LA ist ein Stil, bei der die Frau ihre Show bekommt. Der Mann auch, wenn er will. Muss aber nicht.

Bei Kubanisch drehen sich beide im Kreis, sind aufeinander fixiert, nicht auf den Raum (Linie). Die Arme der Frau werden nicht so sehr eingesetzt, eher die Hüften und meist werden eifrig Knoten gewurstelt. Hier ist es der Mann, der in Szene gesetzt wird und immer wieder die Aufmerksamkeit durch lustige Einlagen, vermeintliches Fallen oder durch eleganten Körpereinsatz vor allem der Schultern auf sich zieht.

Am Anfang sollte man sich auf einen Stil beschränken und ihn richtig lernen.

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