Das ging mir genauso mit meiner Kleidung und Haaren. Als ich angefangen habe mich ''männlicher'' zu präsentieren kamen dumme Kommentare aber irgendwann hört dies auch auf. Also auf gut Deutsch; scheiß drauf was andere sagen. Du lebst ein Mal und es ist dein Körper.

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Natürlich. Mein Koranlehrer hat mir sogar gesagt, dass Mann und Frau befreundet sein können. Nur gibt es immer Vorurteile und ein Stigma, wenn Männer und Frauen befreundet sind. Also ja, dass ist völlig in Ordnung

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Bin total gegen Abtreibung, wie seht ihr das?

Hi liebe Community. Wie der Titel schon sagt, möchte ich mir hier gern ein paar ehrliche Meinungen einholen. In der letzten Zeit spielt die Welt ja noch ein wenig verrückter, wenn man sich anschaut, dass Leute wegen noch mehr Sachen (z.B. Abtreibungsverbote) auf die Straße gehen.

Wie ihr jetzt schon wisst, bin ich total gegen Abtreibung und würde es bei mir auch nur durchführen lassen, wenn das Kind keine oder seeehr geringe Überlebenschancen hat.

Wenn ich mit Mädels aus der Schule drüber rede, sehen die das alle ganz locker. Sie meinen, dass es nur ein Zellhaufen ist, der getötet wird und daher kein Recht aufs Leben hat. Das sehe ich nicht so. Je nachdem, wann man das Kind abtreiben lässt, hat es schon ganz kleine Händchen, ein Herz usw. Deshalb finde ich nicht, dass es "My Body, my choice" ist, da das Kind gar keine Lebenschance bekommt und nicht mitbestimmen kann. (klar ist als Baby eh schwer, aber ja) Außerdem kann das Baby wohl kaum etwas dafür, wenn es eine geistige Behinderung hat oder eine Chance darauf hat.

Aber dann werde ich als Moralapostel bezeichnet🙄

Das könnte ich im Leben nicht. Auch wenn ich mir anschaue, wie viele Mädels hier fragen, ob man abtreiben kann, wenn man 14 ist...Ich könnte kotzen. Ich finde, wer fi**** kann, sollte auch die Konsequenzen dafür übernehmen. Entweder ordentlich verhüten oder warten, bis es keine Probleme mehr dabei gibt.

Und nein: ich gehöre keiner Religion an und deshalb ist es bei mir nicht davon beeinflusst.

Ganz ehrlich: Wenn ich ungewollt schwanger wäre, würde ich das Kind austragen und zur Adoption freigeben. Es gibt so viele Eltern, die einen Kindeswunsch haben und keins bekommen können.

Wie steht ihr dazu? Findet ihr es gut oder seid ihr für ein Verbot?

Freue mich auf ernste und begründete Meinungen.

Liebe Grüße :)

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Ich bin 100% für Abtreibung. Für mich steht das Wohlsein der Mutter an erster Stelle. Persönlich sehe ich keinen Grund, warum es einer Frau verboten sein sollte abzutreiben. Es kann so viele Gründe geben, warum man ein Kind abtreiben müsste, anstatt es zu behalten. Vergewaltigungsopfer, die es nicht ertragen könnten, psychisch kranke Menschen, die sich nicht bereit fühlen/ Angst haben nicht für das Kind anständig sorgen zu kommen, Drogensüchtige Menschen, Teenager oder generell Frauen, wo es ein Fehler war. Ebenfalls finde ich einfach das Kind zur Adoption freizugeben auch keine Lösung. Wie würde sich ein Kind fühlen, wenn es weiß, dass es von klein auf "verstoßen" wurde? Es gibt schon genug Kinder, die auf Adoption warten, aber sowas nie erfahren werden. Würden wir davon ausgehen, dass alle "ungewollten" Kinder zur Adoption freigegeben werden. Das System wäre überlastet.
Was ich dir jedoch an das Herz legen möchte, ist dass du dein Leben einfach lebst. Es ist okay, dass du andere Sichten für dich hast und die kannst du gerne ausleben. Jedoch beschuldige nie eine Frau, die sich für eine Abtreibung entscheidet. Das ist nicht dein Körper, dein Leben. Wenn du ein Urteil fällst/ oder sie beleidigst, dann erwarte ich auch, dass du das Kind später aufnehmen wirst und ein gutes Leben ermöglichst. Nicht dein Leben, nicht deine Entscheidung.

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Hatte auch sehr große Probleme mit meiner Haut, aber hab sie durch einen Youtuber in den Griff bekommen! Falls du Englisch verstehst ist skincarebyhyram ein Besuch wert.

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Das sind die Pronomen (englisch: pronouns) der Person. Die Person will beispielweise mit she/her angesprochen werden und fühlt sich dementsprechend als Mädchen wohl. Ich hoffe deine Frage hat sich geklärt :)

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Ich persönlich denke daran, ja. Vor ein paar Jahren war mir dies noch sehr unangenehm und habe meinen Körper versteckt. Hab mich kontrollieren lassen. Aber momentan arbeite ich an mir, dies gleichgültig zu sehen. Das heißt nicht, dass es okay ist angestarrt zu werden oder auf seinen Körper minimiert zu werden, aber man ist selbst nicht daran schuld und sollte sich daher nicht verstecken und verändern, anhand des Verhaltens anderer.

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Ich denke da können viele Aspekte in diese Entscheidung laufen. Unteranderem Familie/Freunde die trauern werden, Angst, Scham vor dem Scheitern. Was ich mir auch noch vorstellen könnte, wäre zwar der Willen zu Sterben, der aber eigentlich der Wille nach Veränderung oder Flucht ist. Man will sein Leben verändern, weil es nicht mehr auszuhalten ist, aber man kriegt es nicht hin bzw. sieht keine Möglichkeit. Demnach kommt der Gedanke Tod, aber nicht das Bedürfnis es durchzuziehen. Nach meiner Meinung konnte man das mit Gleichgültig vergleichen. Einem ist das Leben egal geworden und man wartet auf den Tod. Vielleicht weil noch ein kleiner Funken Hoffnung in einem auch herrscht, der an Veränderung glaubt.

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