Ich würde das auch machen

Meine Knaben sind 4,5 und 2,5 Jahre und der dritte im Bunde gerade 1,5 Monate. Sie genießen es alle drei noch sehr. Was daran eklig sein soll verstehe ich nicht.

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Hallo Babyblues,

herzlichen Glückwunsch zum erneut bvorstehenden Familienzuwachs.

Nein, (weiter-) stillen währen einer bestehenden Schwangerschaft schadet nicht!!! Neben dem was UlfDunkel bereits ausgeführt hat kann ich dir noch die Erfahrungsberichte auf http://www.rabeneltern.org empfehlen.

Wichtig ist eigentlich nur zwei was. (1) Du musst dahinterstehen und dich gut (im Sinne von Gesund und ok für dich) dabei fühlen. (2) Dein erstes Baby/Kind möchte bei dir stillen/tanken. Dann steht auch dem baldigem doppelten Stillglück nichts mehr im Wege.

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Hallo Benjaminblümchen,

auch wenn diese Frage bereits älter ist, so möchte ich dennoch darauf antworten und sei es für andere, welche eine ähnliche Frage quält.

Zunächst zu mir, mein Sohn (seit gestern 11 Monate) wird noch bis heute quasi voll gestillt. Er akzeptiert weder Brei noch andere Kost. Das einzige was ihn auf unserem Esstisch interessiert sind klitzernde Löffel und laut scheppernde Teller.

Auch ich habe mir anfangs Sorgen gemacht und die Drohungen aller möglichen "selbst-ernannten-Fachleute" waren Haaresträubend (das Kurioseste: er wird mal schwul wenn ich ihn länger stillen würde ?!?).

Inzwischen kann ich darüber nur noch lachen. Unser Sohn entwickelt sich prächtig. Er ist 11kg schwer, seit 1 Monat laufend, sagt Mama + Papa + Mähh (Schaf) zielgerichtet, hat eine rosige Gesichtsfarbe und ist allgemein ein sehr ausgeglichenes zufriedenes Kind.

Und für alle Skeptiker er beschränkt sich seit er 2 Monate ist und noch bis heute auf fünf Milchmahlzeiten tagsüber und in der Regel eine Nachtruhe von 19:00 bis 5:00Uhr ohne Hunger. Auf den viel berüchtigten Spielplätzen und in "Gesellschaft" mag er von sich aus seit er 3,5 Monate ist nicht mehr trinken (auch wenn ich damit theoretisch kein Problem hätte). Seiner Ansicht nach könnte er dabei viel zu viel verpassen. Lieber lässt er die betreffende Mahlzeit ganz aus und holt sich dann bei der nächsten Mahlzeit mehr.

Wer mir geholfen hat dass alles so locker zu sehen:

An erster Stelle mein Sohn mit seiner Lebenslust, Gesundheit, Zielstrebigkeit, unbeirrbarem eigenen Willen, seiner Liebe und stetigen rassanten Entwicklungsfortschritten.

In zweiter Linie unsere Kinderärztin, welche immer dahinter stand (und steht), mich bestätigte und mir Mut machte mich nach dem Rhytmus meines Kindes zu richten. Meine Frage an sie bezüglich möglicherweise mangelnder Vitamine und Mineralstoffe hat sie jedesmal mit der Gesundheit meines Sohnes und seines Entwicklungsstandes gekontert. Ihrer Meinung nach gibt es nichts besseres solange es uns beiden (meinem Sohn und mir) dabei gut geht.

Und schließlich eine Stillberaterin mit welcher ich eine Zeitlang per mail Kontakt hatte. Sie versicherte mir gleiches wie unsere Kinderärztin. Mehr noch sie machte mich auf das MINDESTENS 6 Monate bei der Empfehlung der WHO aufmerksam. Inoffiziellen Quellen zufolge wünscht sich die WHO eigentlich ein Empfehlung von 9 bis 12 Monaten VOLL-Stillen. Allerdings ist wohl die Lobby der kommerziellen Baby-Nahrungsmittel-Industrie zu stark. Denn mit einem Jahr sind die Kinder in der Regel soweit auf Familienkost umzusteigen. Wer würde dann noch Gläschen kaufen?

Fazit: In der Muttermilch ist alles was dein Kind zur jeweiligen Zeit gerade benötigt. Ihre Konsistenz und Inhaltsstoffe sind einem stetige Anpassungsprozess unterworfen und entwickelt sich mit dem Kind mit. Mehr noch solange du stillst gibst du deinem Kind auch immer Abwehrstoffe mit welche insbesondere bei Krankeit beziehungsweise für deren Abschwechung/Verhinderung sehr wichtig sind.

Ergo, ihr (dein Kind und du) habt intuitiv genau richtig gehandelt.

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Keine Frage => AUF mit dem Fenster!!! Gerade jetzt wo die Natur draußen erwacht sollte der Wintermief raus dürfen. Was gibt es außerdem schöneres als Morgens von den Vögeln geweckt zu werden. Übrigens, ich schlafe auch im Winter bei fast jedem Wetter mit offenem Fenster (meine persönliche Grenze -8 Grad).

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Wenn dich der Schokoteufel packt gehe auf eine Traumreise mit einem Stückchen Schokolade, aber bitte ohne Fernseher:

Kleine Zauberei mit einem Stückchen Schokolade

Nimm ein einzelnes Stück Schokolade. Rieche daran; schnüffle ruhig ein bisschen. An Schokolade zu riechen bedeutet ein sehr intensives Vergnügen. Doch wie oft gestatten sich Kinder und erwachsene diese Freude, selbst wenn sie, wie sie selber zugeben, wild auf Schokolade sind?

Riechst du üblicherweise, ehe du davon isst? Wie empfindest du den Geruch jetzt?

(Ist es allein der Duft der Schokolade, auf den du ’’fliegst’’, so nimm beim nächsten Einkauf einmal Kakao mit – Kakao, den man kochen muss, keinen Instant Schokoladentrunk. Hast du jemals solchen Kakao probiert? Seine Zubereitung wird dir wahrscheinlich Spaß machen, wenn Schokoladenduft die ganze Küche erfüllt. Trinken ist dann ein zusätzliches Vergnügen.) Befeuchte deine Lippen und reibe die Schokolade sanft darüber. Auch dies hat man den meisten von uns gänzlich abgewöhnt. Kinder lieben es, Schokolade über die Lippen, Gesicht und Hände zu reiben, doch werden sie dann meistens sofort ermahnt, nicht so ’’herumzuschmieren’’, sondern ’’anständig ’’ zu essen.

Wie wirkt die Schokolade auf deinen Lippen? Sahnig, glatt, kühl, süß?

Lecke nun an deinen Lippen, um einen ersten Geschmackseindruck zu gewinnen, um eine Vorgeschmack zu erfahren. Auf den Lippen nimmt man auf diese Weise meist nur den Nachgeschmack wahr. Wie wirkt so eine Art ’’Geschmacksverbote’’ gegenüber dem vollen Geschmack beim ’’eigentlichen ’’ Essen? Ein Stückchen Schokolade ist an und für sich schon recht klein. Beiß trotzdem eine Hälfte davon ab. Beginne nicht zu kauen, lass diese Hälfte einfach vorn im Mund.

Lass die Schokolade dort, bis sie warm genug ist, um zu schmelzen. Schiebe das Mini-Stückchen dann in deine linke Backe; sei ständig darauf bedacht, es nicht zu verschlucken. Schiebe es nun in deine rechte Backe. Welche Empfindungen, welche Gefühle registrierst du dabei? Viele erfahren dabei etwas Samtiges; andere bezeichnen das Schokoladen- Klümpchen als klebrig, breiig-zäh und kremig-sahnig, als sättigend, nahrhaft und gehaltvoll. Wie findest du es?

Versuche, das Klümpchen noch nicht zu zerbeißen, sondern schiebe es zwischen Vorderzähne und Oberlippe. Bewege es mit der Zunge hin und her, damit die Schokolade Ihre Zähne überzieht. Ist noch etwas Schokolade Übrig, so versuche das gleiche mit den unteren Zähnen (vielleicht brauchst du dazu ein neues Stück, weil sich das Erste aufgelöst hat).

Wenn etwas übrig ist, schiebe es zwischen Unterlippe und Zähnen hin und her, bis nichts mehr da ist. Lass nun deine Zunge den Weg dieser Schokolade verfolgen, zurück zu allen Stellen, mit denen sie in Berührung kam, jede Spur erforschend, die sie hinterließ. Manche dir die verschiedene Empfindungen bewusst, die du erfährst, wenn du verschiedene Bereiche untersuchst. Wie ist es in deiner Backe, zwischen den Zähnen, auf dem Zahnfleisch? Wie ist es, wenn deine Zunge über die spitzen deiner Zähne gleitet? Sind diese Nach-Erfahrungen, Empfindungen, Gefühle angenehm?

Halte das nächste halbe Stück einfach in der Hand und lecke um die Ecken; genieße die besondere Art und Beschaffenheit der Schokolade. Rieche dann wieder. Vielen erscheint der Duft seltsam, nachdem sie geleckt haben, doch er weckt erfreuliche Erinnerungen an Besuche im Süßwarenladen oder an Großmutters Küche. Stecke das Mini-Stück nun in den Mund, unter die Zunge, dort soll es langsam schmelzen. Erforsche es hin und wieder mit der Zungenspitze. Vergleiche diese Erfahrung mit deiner bisherigen.

Wenn das Schokoladen-Klümpchen weich genug ist, press es gegen den harten Gaumen, bis es zu Brei wird. Bringe diesen Brei dann an deine ’’Lieblingsstellen’’ – an die Stellen, an denen du die Schokolade im ersten Teil dieser Übung am liebsten mochtest. Empfange mit geschlossenen Augen die ’’Schokoladenbotschaft’’, lass das Klümpchen vollends zergehen und spüle dir dann den Mund aus, um den Gaumen frei zu bekommen.

Das nächste Stück Schokolade wird nicht so behutsam und vorsichtig ’’behandelt’’. Schiebe einen ganzen Riegel in den Mund und esse ihn auf, so schnell du überhaupt kannst. Wie ging es dir dabei? Was hast du jetzt anders erlebt? Wenn du das nächste Mal Schokolade isst, wie würdest du sie nach diesen Erfahrungen essen wollen?

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Fürs "selbst beibringen" bin ich leider nicht der richtige Ansprechpartner, aber es gibt eine echte Alternative zur Hundeschule => Das Deutsche Rote Kreuz hat in vielen regionalen Verbänden sogenannte Rettungshundestaffeln. Hier bekommt man neben Kontakt zu anderen netten Hundebesitzern (nebst Hunden) auch eine wirklich gute Ausbildung für den eigenen Liebling. Bedingung: Durchhaltevermögen, aber für eine gute Sache. Und wetten, dass Sie vor Stolz platzen werden, wenn Ihr Vierbeiner zum Retter in der Not wird.

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