Hallo, das ist ganz normal, dass sich das Grab absenkt, je nach Bodenbeschaffenheit geht das schneller oder langsamer, Sandboden setzt sich schneller als Lehm. Man kann den Großteil der Erde belassen, und nur etwas Graberde verwenden, allerdings ist dann die Bepflanzung schwieriger. Oder du fährst die Erde weg und tauschst diese aus. Da es derzeit noch nachtfröste geben kann empfehlen sich im Frühling Stiefmütterchen und Narzissen für die Bepflanzung. Du solltest es allerdings ca 10 cm angehügelt lassen, damit nicht alles neu gemacht werden muss, falls es sich nur ein wenig absenkt. Der Fachbegriff ist Provisorium. Nachlesen kannst du das zum Beispiel hier: www.blumen-rausch.de/grabpflege/Grabgestaltung/Grabpflege.html

Lieben Gruß

Grundsätzlich steht z.b. bei uns in der Friedhofs Satzung, dass der Friedhof ein grünes Naherholungsgebiet ist und daher aber auch aus biologischen Gründen, die Verwesung betreffend, die Gräber nicht mit Steinen abgedeckt werden dürfen. Regelmäßig werden bei uns auch die neue die sodass machen angeschrieben und aufgefordert, die Gestaltung zu ändern. Mach dich einfach mal schlau, bei dem internetauftritt deiner Kommune. Ich denke du benötigst ca. 150 kg

Ich bin Friedhofsgärtner in Süddeutschland und kenne das Problem nur zu gut. Bei uns tritt dieses Problem bei den Gräbern auf, die in der ersten Woche gepflanzt werden, in bestimmten ereichen des Friedhofs, wo diese Familien wohnen. Gift oder ähnliches ist tabu, wir tauschen die Pflanzen dann aus, da es sich meist in Grenzen hält. Alternativ kannst du im Frühling Zwiebelpflanzen wie Narzissen oder Tulpen verwenden, diese enthalten natürliche Gifte. Bei uns lässt der Fraß nach einer Woche nach, wenn sie satt sind, pflanze also etwas später, z.b. wenn die Nachbarn auch schon angerichtet haben :) . Dieses Jahr war es bei uns lange kalt und Ostern früh, daher hab die Tiere keine Ausweichmölichkeiten, sobald die anderen Pflanzen und Gräser sprießen, wird der Fraß weniger. Mit freundlichen Grüßen

Blumen Rausch Friedhofsgärtnerei