Hallo!
Eine Pechsträhne bedeutet meistens, daß sich grad Mißerfolg an Mißerfolg reiht, oder auch, daß einem zum x.ten-mal Schlechtes widerfährt.
Die übliche Reaktion darauf ist, sowas vermeiden zu wollen indem man solchen Situationen, Menschen oder was auch immer damit verbunden ist, aus dem Wege geht.
Das ist aber eine Illusion, denn es holt einen am Ende immer wieder ein....
Ich habe mit folgender Methode mein "Pech" stets gut in den Griff gekriegt: wenn es mir wieder passiert, schaue ich ganz genau hin, wie ich darauf reagiere und was ich selbst dazu beigetragen habe, damit es mir jetzt schlecht geht.
Notfalls so lange, bis ich die Ursachen in mir selbst verstanden habe und nun selbst dagegensteuern kann und entscheide, was passiert.
Dabei ist es ganz wichtig zu wissen, daß ich niemals die Anderen ändern kann oder "die Welt", --> ich kann ausschliesslich nur mich selbst ändern. Die Macht habe ich!
Ändere ich mich, ändert sich automatisch auch mein Umfeld.
Das hilft ganz enorm, um selbst die Macht über das eigene Leben zu haben.
Es gibt eine Fachrichtung, die sich damit beschäftigt, das ist der sogenannte radikale Konstruktivismus und die systemische Sichtweise. Wen das interessiert, kann in Wikipedia erste Infos erhalten, ansonsten gibt es auch gute Bücher dazu.
Auf diese Weise habe ich sogar mit dem Rauchen aufgehört: ganz genau hinschauen und ganz genau wissen, was ich grad tue, so lange bis man es echt satt hat immer wieder den selben, inzwischen gut bekannten Fehler zu machen.
"Pech" und Probleme sind keine Zufälle sondern es sind ganz wichtige Gelegenheiten, um zu lernen, wie man Mach über das eigene Leben erhält.
Es grüsst Rubinsnow