Das sinnvollste ist eine diplomierte Stillberaterin der la leche liga (link siehe oben) in deiner Nähe anzurufen. diese Frauen sind absolut kompetent und (zumindest meine) rund um die Uhr erreichbar. Im Normalfall braucht es nur den richtigen Tipp und es läuft. Lass dich nicht beirren, Stillen ist das beste für deinen Kleinen und dich.
Möglicherweise nimmst du Lebensmittel zu dir, die du nicht wirklich verträgst und deren Abbau Gärung und FAulnis im Darm verursachen - klingt dramatisch, merkt man aber oft gar nicht oder nur an einem leicht geblähten Oberbauch. Probier es einmal mit Weizen weglassen, der wird häufig nicht vertragen (kann man kinesiologisch austesten) - ich spreche aus eigeneer Erfahrung, leider war Brot meine Haupternährungsquelle und ich musste meine Ernährung koplett umstellen, nehme aber seit dem ab und habe viel mehr Energie. Alles Gute!
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die meisten Ärzte und Kinderschwestern im Spital sehr schnell mit der Aussage kommen, 'Du kannst nicht stillen, weil du zuwenig Milch hast'. Ist mir so ergangen bei meinem ersten Kind. Ich habe mich an die 'La Leche League' gewandt, das ist eien Vereinigung stillender Mütter, die haben mir geraten
- viel zu trinken (Wasser, Milch bildenede Tees, ... - was immer du willst nur keine 'Abstill Tees' und Alkohol)
2 das Baby häufig anzulegen, auch nachts. Ich habe diese Ratschläge befolgt und die Milch kam.
Ich denke dein Körper wird, wenn er die Information bekommt, dass Milch notwendig ist (durch saugen lassen an der Brust) diese auch produzieren. Dein Körper lässt das Leben, das aus ihm kommt nicht verhungern. Was du brauchst ist viel Ruhe, Geduld und Durchhaltevermögen. Unterstützend ist sicher der Kontakt zu Gleichgesinnten, es gibt sicher stillende Mütter in deiner Umgebung.
Wünsch dir alles Gute! Und noch etwas: die Mühe lohnt sich: Stillen ist eine sehr angenehme und innige Erfahrung mit deinem Kind und ist nach wie vor die beste Gesundheitsvorsorge die du ihm mitgeben kannst.
Es gibt genug einfühlsame Antworten, ich möchte euch nur einen Buchtipp dazu geben (zum Thema Fernsehkonsum bei Kindern aus der Sicht eines Kinderpsychiaters): Michael Millner: Das Beta Kind. - Viel Spaß!
lass ihn selber abstillen, wenn das für dich möglich ist. die längsten stillperioden, die mir bekannt sind gibt es im kaukasus (bis etwa 5 jahre). ich kann mir aber keinen pubertierenden vorstellen der gestillt werden will!!! die nähe wirst du nie wiedeer zu deinem kind haben - genieße sie.
Nach der Geburt. Die Milchproduktion kommt durch das Saugen deines Babys an der Brust in Gang. D.h. unmittelbar nach der Geburt, am besten noch bevor es gebadet wird, nachdem es ein bisschen auf dir ausgeruht hat nach den Strapazen, gleich anlegen. Eine gute Hebamme oder Schwester kann dir dabei helfen. Das Baby soll kräftig saugen - es bekommt die Vormilch und regt die tatsächliche Milchproduktion an. Das kann dann 2-3 Tage dauern, keine Panik dein Baby verhungert nicht in dieser Zeit. Solltest du später, nach dem Milcheinschuß, den Eindruck haben, dass dein Körper zuwenig Milch produziert, viel trinken und häufig anlegen, sodass der Körper die Information bekommt 'Mehr produzieren'. Das Erstaunliche: Er tut es wirklich! Ich war nach anfänglichen Schwierigkeiten (auf Grund mangelnder Information) hoch begeistert davon, wie einfach man selber die Milchmenge regeln kann. Wenn du dich nicht ganz sicher fühlst, nimm noch vor der Geburt Kontakt zu einer Stillgruppe auf an die du dich dann bei Bedarf wenden kannst.
Folge DEINEM gefühl!!! Dein Baby wird dir zeigen, wann es bereit ist für andere Nahrung, indem es danach greift und in den Mund steckt, begeistert nach anderem verlangt, wenn es das sieht. Es gibt kein standard kind, jedes ist ein individuum und sollte das recht haben sich im eigenen tempo zu entwickeln.
Die Empfehlung der WHO (siehe oben) ist sinnvoll und entspricht etwa meiner persönlichen Erfahrung mit vier Kindern. Etwa 6 Monate voll stillen und danach auf die Entwicklung und Bedürfnisse des Kindes achten. Sie werden früher oder später neugierig und greifen nach dem was die Eltern / Geschwister essen und probieren nach und nach aus. Ich habe Kuhmilch nicht im ersten Lebensjahr gegeben. Es ist übrigens auch ein Ammenmärchen, dass Stillen vor einer weiteren Schwangerschaft schützt. Ich habe mein 2. Kind noch gestillt, als ich mit dem dritten schon schwanger war. Stillen ist für das Baby sicher die natürlichste Ernährung und schützt es am besten, was auch der Mutter zu Gute kommt, denn ein krankes Kind ist anstrengend und kostet viel mehr Energie als ein gesundes. Achte trotz allem auch auf dich und womit es dir gut geht. Eine zufriedene Mutter ist wichtiger als eine pflichtbewusste.
Nein. Meiner Erfahrung nach ist das absolut nicht nötig. Man kann sich Die Kosten und Mühen (sterilisieren) ersparen. Etwa die ersten 6 Monate braucht dein Baby nichts anderes als deine Milch. Trinke selber genug und lege es öfter an, wenn vielleicht zuwenig Milch da zu sein scheint. Dein Körper bekommt damit die Information: mehr produzieren! Und er tut es auch! Das ist sehr erstaunlich und beglückend. Das einzige was du brauchst ist Vertrauen in dich und die Natur und ein Hinhorchen auf die Bedürfnisse deines Kindes.
Einer der vielen Vorteile des Stillen ist doch, dass ich die Milch steril und in der richtigen Temperatur immer bereit habe - ich finde es unsinnig darauf zu verzichten und Fläschchen kaufen, sterilisieren, Milch erhitzen, abkühlen lassen ..... Ich Habe mein Baby überallhin mitgenommen und gestillt wann- und woimmer es Hunger hatte. Das empfand ich als äußerst praktisch.
Vom Alkohol in dieser Zeit würde ich abreaten, so süchtig wirst du hoffentlich nicht sein, dass du ihn unbedingt brauchst, somit erübrigt sich auch das zweite Problem.
Könnte es sein, dass deine Freundin meint etwas zu versäumen, wenn sie diverse Gelage nicht mitmacht? Ein eigenens Leben und Spaß bedeuten für mich nicht Alkoholgenuß - ich kann beides mit meinem Baby haben.
Folge deinem Instinkt, der scheint ohnedies sehr gesund zu sein.
Du machst es genau richtig: den Schmerz zeigen und die Brust sofort entziehen. Er muss bemerken, dass das die Folge des Beißens ist. Mein Kleiner hat das ziemlich schnell begriffen und dann war es auch schon vorbei mit dem Beißen. Wenn er es nach einiger Zeit wieder vergessen hatte, erinnerte er sich sehr schnell wieder weil die selbe Reaktion kam. Ich würde deshalb nicht abstillen, ich habe damit gewartet, bis er sich selber mit etwa 2 Jahren abstillte. Das war eine sehr schöne Zeit und er war ein sehr robustes und dabei sensibles Kind.
Alles Gute.
Wenn du das Gefühl hast, dass zuwenig Milch da ist, trinke viel (alles was du willst, nur kein Alkohol) und lege dein Baby häufig an ( auch in der Nacht). Dein Körper stellt sich mit der Milchproduktion auf den Bedarf ein. Ansonsten entspanne viel, lass dich verwöhnen und gibt dieses Gefühl deinem Baby weiter. Genieße diese herrliche Zeit!
Grundlegend so lange wie möglich, da die Muttermilch DIE perfekte Nahrung für dein Kind darstellt. Es soll aber auch für dich und das Baby passen. Ich habe jedes meiner 4 Kinder zwischen 1,5 und 2 Jahre gestillt - sie sind sehr gesunde und widerstandsfähige Kinder geworden, ich habe es nie bereut so lange gestillt zu haben.
0,00 - es sei denn du willst dein Kind bereits im Babyalter bewusst schädigen.
Liebe Jessi, ich verstehe, dass die Geburt wie ein großes, unvermeidliches Geschehen auf dich zukommt und dich daher verunsichert. Mir ist es auch so gegangen. Ich denke, jede Frau geht dieses große Ereignis in ihrem Leben anders an. Ich wollte möglichst viel darüber wissen, hab gelesen, Geburtsvorbereitung gemacht, mich bei Hebammenund stillenden Müttern informiert um mich möglichst optimal darauf einzustellen. Die Geburten (ich durfte vier erleben) waren dann aber jede für sich anders - und ein gewaltiges Erlebnis, das ich um nichts auf der Welt vermissen möchte. Schmerzen - das empfindet jede Frau anders. Ich habe die Wehen beim 1. Kind lange nicht als solche erkannt. Der Frauenarzt meint bei der letzten Untersuchung am Tag vor meinen Geburtstermin, dass andere Frauen mit meiner Diagnose (Muttermund 4 cm offen) schon im Kreissaal wären. Ich bin nach Hause gefahren und habe noch eine verhältnismäßig ruhige Nacht gehabt. Am Nächsten Vormittag kam das Baby zur Welt, nach drei Stunden heftiger Wehen, etwa eien halbe Stunde Presswehen. DAs klingt nüchtern und sachlich ist aber ein unglaubliches Geschehen, dass da plötzlich ein kleiner, unsäglich abhängiger Winzling aber mit der Weisheit der ganzen Menschheit in den Augen aus dem eigenen Körper kommt. Ich bin für diese Erlebnisse ungemein dankbar, weil ich sie so tief und ergreifend in Erinnerung habe. Sie waren nicht nur angenehm, aber mit einer guten Vorbereitung ist eine Geburt durchaus ohne viel Technik und Chemie auszuhalten. Ich vermute fast, dass je mehr Technik eingesetzt wird das Erlebnis umso kleiner wird. Wie bei einem hohen Berg, den du selbst erklimmst oder mit der Seilbahn rauffährst - nur viel größer. Hör auf deine innere Stimme und folge ihr, dann machst du sicher das für dich richtige. Ich hab mich, da ich eher vorsichtig bin, erst bei meinem 4. Kind entschlossen eine Hausgeburt zu machen - ein für mich gute und richtige Entscheidung, es viel dadurch viel Stress weg (Kinder zur Oma bringen, rechtzeitig ins Spital kommen, der Routine im Spital ausgeliefert sein ...). Sprich mit Frauen, die natürliche, einfache Geburten hatten, das wird dein Selbstbewusstsein stärken. Alles Gute!
Mir hat man das auch als 'normal' erklärt, bis ich auf eine Homöopathin stieß, die eine andere Ansicht hatte. Sie meinte, dass die Mutter dem Kind alles weitergibt, auch die Schadstoffe, die sie mit der Nahrung zu sich nimmt (Chemikalien wie Z.B viele der E-Nummern, Pflanzenschutzmittel, Pestizide, Kunstdünger usw.). Diese bewirken den Gewichtsverlust. Sie hat mir daher damals auch empfohlen (ich war gerade mit meinem 2. Kind schwanger) eine 'Milde Ableitungsdiät ' zu machen. Meinen Einwand, ob das Baby nicht drunter leiden würde, verneinte sie und sicherte mir zu, dass es nach der Geburt nicht abnehmen würde. Und das war dann auch so. Mein Sohn war der einzige auf der Station, der nicht abnahm, er war auch gesund und munter und kräftig trotz oder gerade wegen der Kur, die ich in der Schwangerschaft gemacht hatte. Ich glaube, dass das stimmt, da es nur bei diesem Kind (von vieren) so war und ich bei den anderen meinen Körper nicht 'entgiftete'.
Maria
Folge deinem instinkt. wenn dein baby hunger hat sollte dieser gestillt werden. hat es vielleicht beim letzten mal zu wenig bekommen, oder ist einfach zu müde gewesen ausreichend zu trinken? es wird sich in der nächsten zeit sicher einspielen. wichtig ist ihm die sicherheit zu geben, dass er bekommt was er braucht und nicht stundenlang schreien muss um seine grundbedürfnisse gestillt zu bekommen. es ist anfangs anstrengend sich ganz auf ein lebewesen einzustellen, das vollkommen abhängig ist. aber ein zufriedenees baby ist eine tolle belohnung. alles gute! rubi50 liebe grüße an deinen freund, es ist sicher sicher schwer für ihn, die eigenen bedürfnisse zurückzustellen, aber ein baby hat absoluten vorrang. wenn er dir alle anderen aufgaben abnimmt und du dich ganz dem baby wiedmen kannst, schafft ihr es schon die erste, schwierige zeit der umstellung zu meistern.