Es ist schon richtig sich so weitreichende gedanken zu machen. Wichtig ist dass ihr dies gemeinsam klärt. ganz in Ruhe. Es gibt ja mehrere Lösungen. a) Du lässt Dich bekehren. Du kannst es als einen Wink Gottes sehen, so eine tolle Frau kennengelernt zu haben. b)Sie toleriert Dich als Atheist und Du sie in Ihrem Glauben. Ihr heiratet nur standesamtlich und Gut ists. c)Sie tritt auch aus der Kirche aus.
Nimmst Du Lösung b) können Kinder kath getauft werden und durch die Mutter im Glauben gestärkt werden. Das heisst ja nicht, dass der Vater nicht auch mal anstandshalber in die Kirche geht. Nur kommunizieren geht halt nicht. Später können die Kinder selbst entscheiden, ob sie weiterin dabeibleiben wollen oder austreten. Oder aber Die kinder werden nicht getauft und haben keinen Religionsunterricht und müssen mit andersgläubigen (Moslem etc. ) in eine Gruppe und haben Ersatzunterricht. Ob man das aber will.?!? Meine Meinung ist, ein Kind taufen zu lassen es entsprechend zu begleiten. Dann hat das Kind eine Basis um später sich selbst zu entscheiden. Es ist einfacher einen Kindergartenplatz zu bekommen, ggls auch in bessere Schulen. Mancher Arbeitgeber schaut bei der Bewerbung zur Ausbildung auf die Religionsnote.
Vielleicht könnt Ihr einen Geistlichen Eures Vertauens bitten Euch bei einer Entscheidung zu unterstützen.
Vielleicht macht Dir ja sogar "Glauben Spass".
Ich gebe Dir allerdings Recht, Organisation Kirche ist manchmal sehr unverständlich. Aber das hat nicht mit "Glauben" zu tun.
Ich bin auch katholisch und gläubig. Allerdings bedeutet dies nicht "blauäugig". Zum Thema Organisation Kirche könnte ich Bücher schreiben. Aber nur wenn man aktiv mitmacht kann man auch kritisieren. Aber in Zeiten in denen es einem sehr schlecht geht kann man nur durch den Glauben stark die Zeit überstehen. Das kann ich Dir aus eigenen ganz schlimmen Erfahrungen versichern. Mein Mann zum Beispiel ist zwar auch katholisch ist aber lange nicht zur Kirche gegangen außer zu besonderen Tagen. Dann kam unser 3 Kind zu Welt. Mit 6 Wochen wurde der Junge schwer krank. Langer Krankenhausaufenthalt war angesagt ich blieb mit ih im Krankenhaus mein Mann bei den beiden "Großen" zu Haus. Abends aks die Großen schliefen ist er zum Kaplan in unserer Nähe und hat mit ihm angefangen zu reden über den Glauben und Gott und die Welt. Die beiden haben gemeinsam das Gebet gefunden. Unserem Kind gings dann nach mehreren Wochen wieder besser. Meinen Mann hat dies sehr geprägt. Er hätte dies vorher niemals geglaubt. Es muß allerdings eine Person sein zu der man Vertrauen aufbauen kann und die die richtigen Worte findet. Das kann auch ein evangelischer Geistlicher sein. Diese sind etwas weltoffener. Dann wäre ein ökomenische Heirat in der Kirche sehr schön. Geh doch einfach mal in Dich und dann redet redet redet. Viel Glück wünsch ich Euch