Weitere Gründe sind die hohe Attraktivität von Dienstleitungsjobs wengen der oft besseren Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen.

Außerdem werden Arbeitsplätze im sekundären Sektor, zumindest hier in unserer "ersten Welt", in andere Länder outgesourct, weil dort die Produktionskosten niedriger sind.

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Wenn in deinem Schulbuch von diesen Modellen die Rede ist, dann wird es wohl richtig sein, ich kenne sie jedoch nicht.

Grundsätzlich sind die grundlegensten Merkmale der von dir genannten Stadttypen:

Lateinamerikanische Stadt: Reiche wohnen direkt neben Armen (Fragmentierung) -> ungewollte Segregation

Orientalische Stadt: Eigene Viertel der einzelnen Bevölkerungsgruppen mit Sackgassen und Innenhöfen -> gewollte Segregation, einerseits Altstadt und dem gegenüber westliche City (-> bipolare Stadt)

Die Amerikanische Stadt hat einfach in der Regel keine Historie, deswegen fehlen Altstadt und andere typische Merkmale.

Ich könnte mir vorstellen, dass "Mehr-Kern" auf die vielen Gated Communities der Reichen inmitten der Slums in der la. Stadt abzielt, und "Sektoren" sich auf die sozial getrennten Wohnviertel in der or. Stadt bezieht.

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Suburbanisierung führt nicht immer zu Arbeitslosigkeit, das ist nur manchmal der Fall.

Oft ist es aber so, dass wenn viele Menschen auf engen Raum leben (im Falle der Suburbanisierung im suburbanen Raum), die Dichte der Arbeitssuchenden höher ist als die Arbeitsplatzdichte. Heißt, es gibt mehr Menschen, als es Arbeit gibt.

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