Also erst mal sind "Sinfonie" und "Gesamtschaffen" falsch geschrieben und zweitens ergibt die Frage keinen Sinn....
So weit ich weiß nicht. Den gibt es nur für Kreuzungen, die sich inzwischen schon fast als "eigene" Rasse eingebürgert haben wie z. B. Anglo-Araber.
Es klingt ziemlich ähnlich wie der "Tanz der Ritter" aus Prokofieffs "Romeo und Julia", aber aber er ist es nicht - dazu fehlen nämlich zwei entscheidende melodieführende Stimmen und der langsame Mittelteil.
Der Mann auf dem Gemälde, das ziemlich am Anfang gezeigt wird, ist Pjotr Tschaikowsky - aber von ihm ist das Stück auch nicht.
Vielleicht ist es auch einfach nur eine ziemlich schlecht gemachte Abänderung des "Tanz der Ritter". Muss aber nicht unbedingt sein.
Sorry, dass ich dir nicht weiterhelfen kann; aber immerhin kann man jetzt zwei Möglichkeiten ausschließen, nicht wahr ;-)
erst mal: ja, man darf Schafe zu zweit halten. Es ist aber günstiger, wenn man mehr als zwei hat, dann fühlen sie sich eindeutig wohler. Wir haben mit 5 Schafen angefangen, das ist ein ganz kleine Herde, in der die schafe sich wirklich wohl fühlen. Inzwischen haben wir 10...aber das ist ein anderes Kapitel ;-)
Das mit der Scheune klingt gut, es ist auch nicht schlimm, wenn es da drin im Winter Minusgrade hat - gefrorene Wassereimer kann man ganz einfach mit warmem Wasser auftauen! Unsere Schafe haben gar keinen Stall, nur einen nach vier Seiten offenen Unterstand mit einer Heuraufe. Am Anfang hatten wir einen Stall, aber der war schon ziemlich baufällig, der stand schon auf der Weide als wir sie gepachtet haben. Aber selbst da lagen die Schafe lieber mitten im tiefsten Winter im Schnee und ließen sich 10 cm hoch einschneien - kein Witz!!! - sie haben ja Wolle.
Wichtiger als ein richtig warmer Stall ist, dass im Sommer genug Schatten vorhanden ist.
Um den Tierarzt mach mal keinen Stress - an den müsstest du auch denken, wenn du nur einen Kanarienvogel, einen Hund oder eine Katze hättest.
An was du aber auf jeden Fall denken musst, ist der Schafscherer. Einmal im Jahr (Ende Mai bis Mitte juni in der regel) muss man die Schafe scheren, außer es sind Kamerunschafe, die haben eingetlich keine Wolle, sind dafür aber nicht ganz so Winterhart - aber auch die halten es ebi minus 25 Grad draußen aus, brauchen halt ein Windgeschütztes Plätzchen, wo deine scheune vollkommen ausreichen würde!
Heu: kaufst du am besten irgendwo bei einem Bauer, sag ihm, wie viele Schafe du dann hast, er wird dir dann sagen können, wie viel du brauchst. Heu ist nicht so teuer. Aber brauchen wirst du es auf jeden Fall, daran führt bei uns kein weg vorbei. Im Winter finden die Tiere sonst zu wenig zu fressen. Und außerdem ist es für ihre Verauunge wichtig dass man ihnen Raufutter (also Heu) anbietet - auch im SOmmer, obwohl sie da nur ein Hälmchen in der wochen fressen ;-)
Also entgegen vielen Kommentaren kann Homöopathie dir gut helfen. Es sind keine Placebos. Und es ist auch keine Glaubensfrage! Man muss die Symptome halt gut repertorisieren, auf gut Glück mit Arnica anzufangen halte ich nicht unbedingt für ratsam, Arnica ist nicht für alle Entzündungen pauschal...einen HP kann ich dir leider nicht sagen, ich komme nicht aus der Gegend, ich wohne in der Nähe von Stuttgart. ABer im internet müsstes du eigentlich fündig werden.
Und bei Tieren brauchst du außerdem unter C 200 eigentlich gar nicht anzufangen, da sie einen schnelleren Stoffwechsel als Menschen haben.
Gute Besserung an deinen Hund!
Also, wenn der Ziegenbock agressiv ist und dich angreifen will, dann gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten, wenn du den Rest seines Lebens unverletzt überstehen willst...ich kenn das Problem nur zu gut von drei meiner Ex- Schafböcke.
Wegstoßen/Schlagen etc. bringt NICHTS. Du kannst versuchen, immer einen Eimer Wasser mitzunehmen, wenn er dann kommt, kippst du ihm den mit viel Schwung ins Gesicht. Unsere Schafböcke haben das ziemlich lange als so unangenehm empfunden, dass sie lieber an etwas anderem ihre Agressionen ausgelassen haben (einer war sehr klein, hatte aber ein Schraubengehörn, die andern beiden waren hornlos, hatte dafür aber ein Stockmaß von so ca. 70 cm und waren sehr massig). Irgendwann hat das nicht mehr funktioniert und wir mussten sie schlachten...
Wenn dein Ziegenbock nicht agressiv ist, sondern einfach nur aufdringlich und nach dem Futter schnappt oder so (aber ich tippe eher auf die erste Möglichkeit), dann funktioniert die Methode mit dem Wasser umso besser.
Wenn du ihn nicht zur Zucht brauchst, kannst du ihn im Notfall auch kastrieren lassen. Ist zwar meistens sehr ärgerlich, aber das dämpft das Gemüte immer ein bisschen.
Oder du schlachtest ihn und kaufst einen Neuen. Ich gehe nämlich davon aus, dass du ihn sehr wohl zum Züchten brauchst. Wer den Gestank eines Ziegenbockes freiwillig aushält, der verspricht sich meistens auch was davon - ich spreche aus Erfahrung ;-)
Als letzte Möglichkeit bleibt dir folgendes: Du findest einen Dummen, dem du das Vieh andrehen kannst. Verkauf ihn an den und kümmere dich dann um einen neuen Beschäler.
Tut mir Leid, dass ich dir wahrscheinlich nicht viel Mut machen konnte - aber wir züchten schon seit Jahren Schafe (zur Deckung des großfamiliären Fleischbedarfs) und hatten schon mehrere Verschiedene Böcke. Wenn einer sich mal zum Agressiven Macho entwickelt, geht das nicht mehr weg.
Auf jeden Fall liebe Grüße, Romeomaika
Wenn du schon Erfahrungen mit Homöopathie gemacht hast, dann müsstest du wissen, dass man das gründlich repertorisieren muss und nicht im Internet eine Ferndiagnose erfragen, die auf einem einzigen Symptom basiert!
Du hast wahrscheinlich einfach ein gut ausgeprägtes und gut geschultes, relatives Gehör. Das gibt es immer wieder mal. Noten lesen lernen wäre aber nach 2-3 Jahren Klavierspielen schon ganz nützlich - da solltest du dich vielleicht mal ein paar Wochen dahinterklemmen, so schwer ist das nicht xD
Bitte nimm das nicht persönlich, aber nur etwa 10 % von den Leuten, die von sich sagen, dass sie ein absolutes Gehör hätten, haben es auch. Wenn du also selbst bemerkt hast, dass sich deine Fähigkeiten nicht mit dem decken, was da "verlangt" wird, dann hast du es auch nicht.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen, LG
Vor allem ist die Einnahme einer C-Potenz jeden Tag ein wenig fahrlässig von deinem HP oder Homöopathen. Da kann es auch bei der Einnahme des richtigen Mittels u.U. zum Stillstand der Heilung oder aber zum Auftreten neuer Symptome führen - damit wärst du in eine sog. "Arzneimittelprüfung" hineingeraten. D.h., du beginnst, immer mehr Symptome zu zeigen, die in das Arzneimittelbild deines Mittels passen, aber mit deiner Krankheit nichts zu tun haben und dir auch nur zur Last fallen.
Nach Einmaliger Einnahme deines Mittels solltest du etwa zwei Wochen warten, dann die nächste Einnahme folgen lassen.
Ignatia ist auch ein gutes Arzneimittel bei Trauer/Verlust - der Rest muss halt auch passen!
http://www.homoeopathieinstitut.at/ignatia_amara.html
Schau dir mal den LInk an, der geht einigermaßen ins Detail. Besprich dich aber mit einem Homöopathen/HP.
Lass Dich nicht von den "Placebo-Kommentaren" entmutigen, bitte! Aber in der Homöopathie gibt es nicht pro Symptom ein Arzneimittel - wende dich an einen Homöopathen, der eine Ahnung hat von seinem Fach.
Außerdem bin ich sicher, dass deine Mandelentzündung ohne OP in den Griff zu bekommen ist, wenn man das homöopathisch gut repertorisiert.
LG
Hallo Hexentanz, Nach einer C200-einnahme sollte man mindestens zwei Wochen warten - wie du sicher weißt, wenn du dich schon länger mit Homöopathie beschäftigst, ist das nämlich KEIN Placebo; es frustriert mich immer wieder, das anhören zu müssen. Wenn dein Konstitutionsmittel aber ein anderes als Beladonna ist, kannst du theoretisch auch Belladonna in C200 nehmen. Es ist nicht ganz ideal, zwei Mittel gleichzeitig zu nehmen, aber im akuten Fall ist das nicht so schlimm, vor allem, da ich aus deiner Frage schließe, dass du dein Konstitutionsmittel regelmäßig nimmst...da wird sich ja dann bei akuten Sachen immer was überschneiden.
Aber wie gesagt, solange man nicht auf Dauer zwei oder mehr Arzneimittel nimmt, ist das nicht so tragisch.
Hallo,
Es gibt Schafe, die mehr für die Schlachtung gezüchtet werden, bei denen ist die Wolle meist ein wenig gröber und nicht so weich wie bei denen, die als "Wollschafe gezüchtet werden.
Die Farbe ist aber ganz egal. Die Wolle von dunklen Schafen wird nicht gebleicht, sondern so verarbeitet, wie sie ist. Z.B. für braune Wollsocken, oder Schwarz - Weiße Teppiche usw.
Die Wollschafe haben meistens ziemlich weiche Wolle, die man auch angenehm auf der Haut tragen kann, das kratzt nicht so. Die Bezeichnung "Wollschaf" wird oft missverstanden, denn natürlich haben ALLE Schafe Wolle - nur eben nicht in der gleichen Qualität.
Auch von den "Fleischschafrassen" kann die Wolle verarbeitet werden. Da sie aber ein bisschen bis sehr stark kratzt, nimmt man sie nicht für Kleidung, sondern eher für flauschige Teppiche oder so.
Es gibt da zwei Möglichkeiten:
Wenn dein Schaf Lämmer hat, will es dich von ihnen fernhalten. Du brauchst aber überhaupt keine Angst zu haben, dass es dich angreifen wird!!! Wenn du nicht reagierst, kann es halt sein, dass sie ihr Lamm einfach mitnimmt - weg von dir. Das ist ein ganz normales Verhalten, dass ich bei unseren eigenen Schafen jedes Jahr beobachte.
Die andere Möglichkeit ist, dass das Schaf das Leitschaf der Herde ist und seine Herde beschützen möchte. Aber auch dann wird sie dich niemals angreifen!
Bei Homöopathie gibt es nie ein Standardmittel, da muss ich dich leider enttäuschen... Man muss für jede Person das richtige finden, diese Zeit muss man sich nehmen. Am besten schaffte man sich ein gutes Repertorium an (Kent, Synthesis) oder eine gute Arzneimittellehre (Phatak) am besten aber beides. Auch in Notfällen ist Zeit, ein Mittel zu suchen und zu finden - Homöopathie kann, falsch angewendet, tiefgreifende unerwünschte Wirkungen entfalten. Diese sind nicht mit den Nebenwirkungen anderer Medikamente zu vergleichen, aber es gibt sie! Esist also auf keinen Fall egal, welches Mittel man nimmt!!!
Generell kann man alle Schafe so halten wie ihr es vorhabt. Wir selbst haben Schwarzköpfige Fleischschafe, die sind im Allgemeinen relativ scheu, aber wenn man sie regelmäßig auf der Weide besucht, werden sie schnell zutraulicher. Es kommt natürlich darauf an, was ihr mit den Schafen machen wollt. Wenn sie "nur" zur Landschaftspflege sein sollen, kommen folgende in Frage: - Heidschnucken: mittelgroß, sehr lange Wolle, äußerst genügsam, pflegeleicht, haben allerdings des öfteren Schwierigkeiten mit den Lämmern, es kann sein, dass die Mütter die Lämmer nicht gut annehmen. Sowohl Böcke als auch die Weiblichen Tiere haben Hörner. -Skudden: Wie Heidschnucken (gehören zu den sog. Schnucken, es gibt da mehrere Unterarten) aber seeehr klein - sie gehen einem normal großen Mensch ca. bis ans Knie. Ultrapflegelleicht, sehr lieb, ein bisschen dumm ;-). Die Böcke haben große Hörner, die Weibchen nur selten, und wenn, dann nur ganz kleine Stummelhörnchen -Coburger Fuchs: Auch sehr genügsam, keine Hörner, nicht sehr weit verbreitet
Sehr gut eignen sich für solche Zwecke deutsche Landschafrassen wie die oben genannten, sie sind sich im Punkt Genügsamkeit und Pflegeleichtigkeit alle recht ähnlich. Es gibt außer denen, die ich genannt habe noch das Gotlandschaf, Rhönschaf (die dürften allerdings ziemlich teuer sein!!!) und viele mehr.
Wenn ihr schlachten und auch was vom Fleisch haben wollt, würde ich euch Rassen wie das Schwarzköpfige Fleischschaf, Hamshire Schaf, Texel, Merinofleischschaf, oder Suffolk empfehlen. Bei den Fleischschafen gilt, dass sie unter Umständen nicht ganz so robust sind wie die Landschafrassen, sie haben z.T im Frühjahr Probleme mit der Futterumstellung (Kolik usw. da sind uns schon drei Schafe dran gestorben, da kann im Schlimmsten Fall nicht mal mehr der Tierarzt was machen)
Wenn es euch auf die Wolle ankommt, müsst ihr euch halt informieren, was da am besten zu euch passt. Es gibt Schafe mit sehr weicher Wolle (Merinowollschaf z.B.) für weiche Socken, Pullis usw. dann gibt es Wolle, die man lieber nicht direkt auf der Haut trägt, weil es sonst kratzt (für Strickjacken u.ä.) und es gibt Schafe mit Teppichwolle (Total rauh und kratzig, wenn man das anzieht, reibt es einem die Haut von den Knochen ;-)
Ihr müsst euch auch danach richten, wie euer Zaun aussieht. Ich würde euch raten, einen Festen Zaun mit Holzpfosten (die kann euch jemand mit dem Frontlader reindrücken, das geht ganz schnell. Durchmesser so ca. 8 - 10 cm), da dran einen stabilen Maschendraht (mind 1,5 Meter hoch), innen auch was mit Strom (so weiße Bänder oder ein Draht, einmal in 20 cm Höhe, dann in 50 und 70 cm Höhe nochmal.) Es gibt auch solche speziellen Netze zu kaufen (wir haben selbst solche, und es gibt nichts ungünstigeres.) Vor allem wenn ihr nicht jeden Tag zu euren Schafen kommen könnt, ist so was ganz blöd, weil da können sich die Tiere drin verwickeln. Noch schlimmer ist es, wenn sie Hörner haben, da kann man dann drei mal am Tag rennen und auswickeln. Der Draht mit strom innen am Zaun verhindert, dass die Schafe sich an dem Maschendraht schrubbern und ihn so immer weiter ausbeulen, bis er schließlich kaputt geht oder ein Pfosten umfällt. Schafe sind zwar nicht so groß und auch nicht sehr schlau, aber sie haben den ganzen Tag Zeit, Ausbruchsversuche zu unternehmen. Mit einem Stromdraht kann dann wirklich nichts passieren.
Ziegen dazu ist gar kein Problem. Zwegziegen sind sehr süß, Tauern Schecken sehr groß und schön (Wir haben von beidem was). Für den Zaun gilt das Gleiche, auch für Ziegen sind die Netze ungünstig. Und zu niedrig! Wenn ihr Ziegen dazu nehmt, dann macht euren Maschendraht lieber noch 30 cm höher und noch einen Stromdraht mehr. Ziegen haben an Intelligenz und Gerissenheit das, was den Schafen fehlt und noch einiges dazu. Sie sind wahre Ausbruchskünstler. Meine Ziegen sind schon mehrmals über das Netz gehüpft und auch irgendwie drunter durch (frag mich nicht wie....) Gruß, Romeomaika
Da die unten stehenden Antworten bis auf die von Nogli alle recht bescheuert sind, möchte ich hier noch etwas dazu schreiben. Was Nogli schreibt, stimmt vollkommen, aber das trifft wirklich nur auf eine Kuh zu, die in der freien Natur (oder in Ammenhaltung) lebt und deren Kalb stirbt, bevor es das erste Mal am Euter gesaugt hat. Wenn der Milcheinschuss bereits erfolgt ist, kommt es meist zu einer Euterentzündung, die in manchen Fällen tödlich verlaufen kann. Meistens führt die Entzündung jedoch "nur" dazu, dass Teile des Euters (Ein Kuheuter ist in Viertel unterteilt) nicht mehr funktionieren. In den betroffenen Vierteln kann man dann harte Knoten spüren. Wenn man eine Milchleistungskuh plötzlich gar nicht mehr melkt, wird sie an der daraus resultierenden Euterentzündung ziemlich schnell sterben.
Das kommt ganz darauf an, um was genau es sich bei Deiner (oder Eurer?) Musik dreht. Man kann bei Jugend Musiziert auch eigene Kompositionen spielen, aber nicht ausschließlich. Es müssen bei JUMU mindestens drei Epochen abgedeckt sein, eine davon kann eine eigene Komposition sein. Das gilt für alle Kategorien, also Klavier, Streicher, Gesang, Kammermusik, Drumset, Bläser und was es eben alles gibt. Aber schau Dir doch mal den LInk unten an, vielleicht kannst Du damit was anfangen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Creole_%E2%80%93_Global_Music_Contest
Es gibt im Prinzip nicht sehr viel positives über Organspenden zu sagen, wenn man mal hinter die schöne Fassade schaut, die von Krankenkassen, Ärzten usw. aufgebaut wird. Um die Frage beantworten zu können, warum der Körper die Spenderorgane abstößt, bzw. nicht akzeptiert, muss ich etwas weiter ausholen und bei den Orgenspendern anfangen: Es ist nämlich so, dass jemand, der für hirntot und somit als in Frage kommender Organspender deklariert wird, nicht wirklich tot ist, sondern noch äußerst lebendig. Er liegt nur in einem sehr tiefen Koma. Die Tiefe dieses Komas wird mit äußertst brutalen Methoden gemessen, die der Komapatient außerdem 2 Mal hintereinander über sich ergehen lassen muss; der Hirntod soll nämlich von 2 von einander unabhängigen Ärzten festgestellt werden. Um über diese Methoden näheres zu erfahren, solltest du mal das Buch "Herzloser Tod - Das Dilemma der Organspende" lesen. Es ist ziemlich schockierend, aber es stimmt alles, was drin steht. Also, nun zurück zu der Frage. Das Gehirn der Komapatienten funktioniert noch einwandfrei, aber die Hirnaktivität lässt sich mit Geräten nicht mehr hundertprozentig erfassen. Außerdem hat jeder Körper seine individuelle Grundschwingungen, die für die Abstoßungsreaktion sehr bedeutsam sind: Die Patienten bekommen nämlich sehr wohl mit, was mit ihnen passiert. Wenn sie also in den Operationssaal gebracht werden, damit die Organe entnommen werden können, bekommt der Patient Todesangst. Die bis zu diesem Zeitpunkt in Ruhephase schwingenden Organe werden spätestens in dem Moment, in dem der Chirurg das Messer ansetzt, vom nun hochaktiven (!!!!) Gehirn in absolute Todesangstschwingungen versetzt, außerdem wird Adrenalin in der Höchstdosis ausgeschüttet. Die Hirnaktivität und die Organschwingungen sind mit einem CT nachweisbar !!! Es ist übrigends schon sehr oft vorgekommen, dass die Spender plötzlich während der OP aufgewacht sind, weshalb seit einiger Zeit bei der Organentnahme ein Anästhesist anwesend sein muss, der den Spendern eine so hohe Dosis an Narkotika und Schmerzmittel verabreicht, dass er allein an diesen schon sterben würde, außerdem wird er auf dem OP Tisch festgebunden, damit er nicht zappelt. Man nimmt also ein Organ aus einem Körper, der sich in allerhöchster vorstellbarer Alarmbereitschaft befindet. Dieses wird in einen Körper eingesetzt, der eine außerordentlich ruhige Schwingung hat, da der Organempfänger ja schließlich mit dem Gedanken in die OP geht, dass jetzt sein Leben gerettet wird. Das in Todesangst schwingende Organ hat keine Möglichkeit, seinen Zustand jemals wieder zu verändern. Der Körper des Organempfängers empfindet dies als äußerst unangenehm, wenn nicht sogar als Gefahr und möchte den Fremdkörper (denn um nichts anderes handelt es sich hier) möglichst schnell loswerden. Deshalb müssen Organempfänger den Rest ihres (nach der Organübertragung meist sehr kurzes) Lebens Immunsupressiva (Medikamente, die das Abwehrsystem des Körpers unterdrücken, damit die Abstoßungsreaktion möglichst gering gehalten wird. Immunsupressiva sind, nebenbei bemerkt, für die Pharmaindustrie ein äußerst lukratives Geschäft, denn ein Organempfänger kann diese Medikamente nie wieder absetzen. Die Abstoßung ist nämlich ziemlich wüst, es fängt an, im Körper zu eitern und gibt schwere Entzündungen - das passiert sobald der Organempfänger siene Medikamente nicht mehr nimmt. Wie man sich denken kann, unterstützt die Pharmaindustrie die Organspende mit allen Mitteln. Also: Überleg Dir gut, ob du dir einen Organspendeausweis zulegst... Momentan ist die Gesetzeslage in Deutschland, Österreich und der Schweiz so, dass man, wenn man wirklich sichergehen will, dass man nicht irgendwann als Organspender enden wird, eine Widerspruchserklärung unterschreiben musst. Man kann zwar auf den Orgenspendeausweisen, die man von der Krankenkasse bekommt, ankreuzen, dass man KEIN Organspender sein will, aber im Zweifelsfall (nimm einfach mal an, Du ertrinkst fast, wirst gerettet, der hirntod wird festgestellt, der Organspendeausweis gefunden - und die Tinte ist verwischt, sodass es nicht mehr ersichtlich ist, was Du angekreuzt hast. Automatisch wird man als Organspender gemeldet.) ist das etwas kritisch. besorg Dir also eine eindeutige Widerspruchserklärung, oder schreib Dir selbst eine, und trag sie immer mit Dir rum.
Chopin hat nicht für Geige komponiert. Es gibt vier KOmpositionen für Cello, die aber in Verbindung mit Klavier sind. Chopin hat sich voll und ganz dem Klavier verschrieben ;-)