Sie brauchen mit Sicherheit einen! Aber Beten und Bildung gehen ja auch selten zusammen...

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"Christen" müssen kein KT tragen, allenfalls (wenn überhaupt) "Christinnen". Die Religion jedenfalls schreibt es den Laien nicht vor, höchstens eine regionale Sitte, und dann ist dies auch nicht unbedingt zwingend; nur beim Gottestdienst kann ev. ein KT usus sein, so wie es usus ist, beim Betreten der Kirche ein Kreuzzeichen zu machen und kurz hinzuknien. Für das Ablegen oder Nichttragen des KT gibt es im Christentum grundsätzlich keinerlei Sanktionierung, im Unterschied zum Islam – da kann das Ablegen des KT für die Frau manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Christinnen sind nur in fast allen Ländern der islamischen Welt gezwungen, wie alle anderen Frauen auch (islamische und nichtislamische) ein KT zu tragen – hier bestimmt der Islam über den Kopf und den Körper auch solcher Frauen, die dieser Religion gar nicht angehören. Gleichwohl bitte immer im Kopf behalten: Der Islam ist eine tolerante Religion...

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Es wird ja oft bestritten, dass auf Apostasie, d.h. den Abfall vom Islam (Austritt aus der Religion) die islamische Todesstrafe steht. Dabei ist dies eine Anweisung des Propheten Mo., laut einer kanonischen, also verbindlichen Hadithe, aufgeschrieben von Al Bukhari: "Wer seine Religion verlässt, den tötet!"; Mohammed gem. Sahih Al Bukhari, Buch 9, Hadith 57.
Auch wenn dies in unseren Breiten eher selten vorkommt – eine Religion, die solche Vorschriften hat, wäre mir unheimlich. Abgesehen von Vielem Anderen - etwa, dass ein Mann u.U. 4 Frauen haben darf, eine Frau aber nicht 4 Männer. Und eine ungehorsame Frau darf vom Ehemann geschlagen werden (Sure 4:34) – so steht es sogar auf der Website des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD) http://www.islam.de/1411.php Das gleiche Recht steht der Ehefrau indes nicht zu. EIne zutiefst mittelalterliche und kollektivistische Religion, die die Entwicklung des Menschen zu einem freien, selbstbestimmten Individuum auf allen Ebenen behindert. Für Menschen, die sich gerne unterordnen, dabei aber das Gefühl haben möchten, allen anderen Menschen und Religionen überlegen zu sein, ja, sie eines Tages vom Erdboden fegen zu können, ist der Islam allerdings genau das Richtige. Ein berühmter verstorbener islamischer Prediger, Achmed Deedat (WIKIPEDIA), hat hierzu eine klare Anweisung gegeben – nacherlebbar auf YOUTUBE, wo seine in Englisch gehaltene Predigt zu finden ist. Hier die wichtigste Passage:

"Allah sagt uns im Quran, dass er den Islam gesandt hat, um jede andere Religion und jede andere Lebensweise zu besiegen. Der Islam wird sie alle hinwegfegen, auch wenn die Wahrheitsverneiner es nicht mögen. Das ist das Schicksal des Islam. Das steht 3x im Quran geschrieben. - Allah hat einen Propheten mit der Rechtleitung gesandt, mit der Wahrheit, damit er alle anderen Religionen zunichte macht. Wir können die Aufgabe des Propheten fortführen und große Belohnung erreichen. Allah gibt uns Antwort auf alle Fragen und die Lösung für ale Probleme." ... "Der Islam ist dazu angetreten, jeden anderen Glauben ("Deen"), jede andere Lebensweise zu beherrschen. Er wird alle verdrängen..., sei es nun Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Christentum, Kommunismus, jeden anderen -ismus – der Islam ist dazu bestimmt, sie alle zu beherrschen... alle wie ein Bulldozer platt zu machen!" (Achmed Deedat, ca. 1985, http://www.youtube.com/watch?v=o5swj1SeHEA ggf. Untertitelsymbol im Video anklicken für dt. Untertitel)

Wer sich einer solchen Religion anschließt, ist um seine Feinde nicht zu beneiden. Religionsbewertungsstelle sagt: Dringend abzuraten!

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"Will nur Antworten von Muslimen die sich auskennen"... Ich würde vorschlagen, die nächstgelegene Moschee aufzusuchen und dort den Imam um Rat zu fragen. Hier könnte die Gefahr zu groß sein, dass sich – Allah bewahre! – Nicht-Muslime oder Muslime ohne Ahnung mit einer Antwort zu Wort melden. Wie wollen Sie das kontrollieren, wer hier antwortet? Dies ist eine offene Plattform in einer offenen Gesellschaft. Wenn Sie selbst für Nichtigkeiten eine religiöse Anweisung brauchen, sind Sie zu bedaueren. Aber suchen Sie nicht hier nach Beratung, die im Himmel möglicherweise nichts gilt oder Ihnen sogar schwer angekreidet wird – weil Sie sich von Leuten haben etwas einflüstern lassen, die mit dem Scheitan im Bunde stehen! Sie hätten das eigentlich vorher wissen sollen. Tun Sie also Buße... Vorschlag: Nit ze Fooß no Kölle jehn, sondern nach Mekka. Übrigens: sich über Religionen und ihre Albernheiten lächerlich zu machen ist ein fundamentaler Bestandteil der Aufklärung und einer freiheitlich-säkularen Gesellschaft.
Dies nur, ehe Sie sich unnötig aufregen.

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Wer hier behauptet, "kufar" bedeute nur "Nicht-Muslim", lügt oder vergoldet nur seine Ahnungslosigkeit. Lt. Wikipedia ("Liste arabischer Bezeichnungen für islamische Begriffe") bedeutet "kufar": >>„Leugnung“, von der Wortwurzel kafara, was bedecken, verbergen bedeutet; wer die Wahrheit kennt, sie aber „bedeckt“, d. h., sie leugnet, begeht kufr, ist also kāfir („Leugner“).<< Unklar ist, was hier "geleugnet" wird: die Existenz des einen Gottes (Allah)? Dass Prophet M. der "Gesandte Gottes" ist? Oder beides? Dass der Islam "die einzig wahre Religion" ist? Die Etikettierung mit dem Begriff kufar ist zunächst für sich genommen keine Beleidigung, eher womöglich nur eine neutrale Tatsachenbenennung. Allerdings dürfte sich beim Begriff kufar eine ähnlich pejorative Bedeutungsaufladung abzeichnen, wie dies mit dem Begriff N*ger geschehen ist, der ja zunächst auch nur sagt, dass jemand schwarz ist. Dadurch, dass diese Begriffe zur Abgrenzung dienen, werden sie gerne auf jene übertragen, die als Gefahr für die eigene Gruppenidentität erscheinen. Damit sind sie aber auch eine Waffe, mit der diese Gruppenidentität verteidigt werden soll, aber auch, um sie im Angriff zu markieren, zu sichern und womöglich ihren Raum zu erweitern. Das bedeutet dann im Umkehrschluss, dass Begriffe wie N*ger oder kufar als Angriffsignale verstanden werden – und auch so verstanden werden sollen! Damit fügen sie "Leid" zu, sie "beleidigen" also. Beim Begriff kufar dürfte die Rechtsprechung schon bald den beleidigenden Charakter feststellen und entsprechend, wie bei der Verwendung des Wortes N*ger, eine strafbare Handlung unterstellen.

Der hessische Landtags-Abg. Ismail Tipi (CDU), selbst Muslim, befürwortet seit einiger Zeit die Einordnung als Beleidigung und damit eine Strafbarkeit, wenn Muslime Nicht-Muslime mit dem kufar-Begriff überziehen.

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Ich bin zwar nicht schwul, habe aber trotzdem einen prima Tipp für dich: Häng dir einfach ein Schmuckstück um den Hals, das dein Schwulsein sichtbar signalisiert – z.B. das doppelte Marssymbol. Das sollte eigentlich in Mitteleuropa alles sagen... viel Glück!

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Empfehle ihm, auszuwandern. Man zieht ja auch um, wenn man seine Wohnung hasst.

Gib ihm vorher aber noch diesen Lesetipp:

"Nun haben wir auf vielen Seiten Nein gesagt, Nein aus Mitleid und Nein aus Liebe, Nein aus Haß und Nein aus Leidenschaft – und nun wollen wir auch einmal Ja sagen. Ja –: zu der Landschaft und zu dem Land Deutschland. Dem Land, in dem wir geboren sind und dessen Sprache wir sprechen. Der Staat schere sich fort, wenn wir unsere Heimat lieben. Warum grade sie – warum nicht eins von den andern Ländern –? Es gibt so schöne. Ja, aber unser Herz spricht dort nicht... Es ist ja nicht wahr, dass jene, die sich ›national‹ nennen und nichts sind als bürgerlich-militaristisch, dieses Land und seine Sprache für sich gepachtet haben. Weder der Regierungsvertreter im Gehrock, noch der Oberstudienrat, noch die Herren und Damen des Stahlhelms allein sind Deutschland. Wir sind auch noch da. Sie reißen den Mund auf und rufen: »Im Namen Deutschlands ... !« Sie rufen: »Wir lieben dieses Land, nur wir lieben es.« Es ist nicht wahr. Im Patriotismus lassen wir uns von jedem übertreffen – wir fühlen international. In der Heimatliebe von niemand – nicht einmal von jenen, auf deren Namen das Land grundbuchlich eingetragen ist. Unser ist es..."

Sätze des Antifaschisten und deutsch-jüdischen Schriftstellers Kurt Tucholsky

http://www.textlog.de/tucholsky-heimat.html

Tucholsky liebte Deutschland innig, aber hasste seine herrschende Klasse und seine Nationalisten. Für deinen Freund hätte er nur abgrundtiefe Verachtung übrig gehabt. Die kämpferische, aufgeklärte Linke war seit dem 18. Jahrhundert immer patriotisch, aber auch humanistisch und später internationalistisch ("Alle Menschen werden Brüder").

"Der Hang zur Selbstkritik, der oft bis zum Selbstekel, zur Selbstverfluchung ging, ist kerndeutsch," schrieb der Antifaschist Thomas Mann am 6.6.45 in seinem Vortrag "Deutschland und die Deutschen".

Sage deinem Freund, dass er dem hässlichen Deutschen dann am meisten ähnelt, wenn er Deutschland verflucht. Der deutsche Jude Heinrich Heine hatte die zärtlichste Liebe für Deutschland, das ihn und andere Linke schändlich behandelte.

Heine, Mann, Tucholsky – sollten diese drei deinem Freund nicht zu denken geben?

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Aller Wahrscheinlichkeit nach wird man mit diesem "Spiel" schlicht hinter die Fichte geführt. Es handelt sich um eine geschickte Verführung, den Werbepartner EB## an den Lottospieler heranzuführen – dessen Werbung muss man ja schließlich anklicken, um überhaupt mitspielen zu können. EB## oder web.de müssten schon Abermillionen in dieses für sie sehr teure, verlustreiche Spiel investieren, ohne dass der Nutzen für den Werbepartner wirklich messbar wäre. Auffällig an der "Gewinnerliste" ist, dass sie zu 99% nur deutsche Vornamen enthält. Würde, wie zu erwarten sein sollte, eine statistische Normalverteilung greifen analog zur Bevölkerungsstruktur, dann kämen mindestens 15%-20% Vornamen aus Einwandererländern in der Liste vor – kaum anzunehmen, dass nur Thorsten und Susanne hier mitspielen, aber nicht Giovanni und Hüseyin. Wer sein Lebensmodell auf den großen Lottogewinn aufgebaut hat, wird bei "MillionenKlick" in die Röhre schauen. Da es aber nix kostet, frisst es nur ein bißchen Zeit, sonst nix. Es hilft allen web.de-Nutzern, durch Werbung die Kosten des Anbieters zu mindern und damit die Kostenfür die Nutzung von web.de. Deswegen allein "spiele" ich ab und zu mit. Für den großen Gewinn fahre ich nach Las Vegas...

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Wenn "du" etwas nicht verstehst, heißt das noch lange nicht, dass "die" unverständliche Ansagen machen! Du kannst sicher sein: Wenn es wichtige Ansagen sind, werden sie auch so angesagt, dass man sie verstehen kann. Ev. haben sie die Mikrophone angelassen und du hörst die fachlichen Gespräche im Cockpit mit, oder es handelt sich um interne Ansagen an die Kabinenbesatzung.

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Alles nicht - die Vergänglichkeit selbst ist ewig. Sie ist die Bedingung dafür, dass Neues entstehen kann. Sonst würde die Unvergänglichkeit ja bewirken, was man erlebt, wenn die Müllabfuhr mal ein oder zwei Wochen nicht kommt: die Welt würde binnen kurzem mit Ewigkeitsobjekten zugestellt und verstopft werden, die kein Leben mehr zuließen. Ewig ist nur das Tote wie die Steine, alles, was sich nicht vermehrt. Deswegen muss das Leben endlich sein. Das ist so zwingend wie 1+1=2. "...denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zu Grunde geht.“ (Faust I. Erster Teil).

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Träumen darfst du. Aber wenn du ihn verführst, ruinierst du seine Karriere. Das muss dir klar sein. Hübsche Männer findest du auch andernorts, mach die Augen auf! Übrigens schreibt sich der Musiklehrer immer, immer, immer in einem Wort, niemals in zwei Worten! Du hast also deutlich mehr eine Verabredung mit dem DUDEN als mit dem dude... ;-)

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