Sieht aus wie eine Boeing Stearman. Dieser Typ wurde ursprünglich als Militärtrainer verwendet und wurde nach der aktiven Militärzeit oft als Sprühflugzeug umgebaut. Dazu gehört der Einbau des Sprühtanks und oft auch die Umrüstung auf stärkere Motoren.
Hallo Jenga55, die Symptome deines Motors deuten auf ein zu mageres Gemisch hin. Entweder hast du einen verschmutzten Vergaser oder eine zu kleine Düse montiert, falls dein Luftfilter nicht original ist.
Wenn aber der Luftfilter original ist, dann ist eine 50er Düse sicher nicht falsch. Wie sieht es denn in Deinem Tank aus? Ist der sauber? Ansonsten montier doch noch einen Benzinfilter in den Spritschlauch zwischen Hahn und Vergaser.
Manchmal laufen die kleinen Motörchen auch nicht richtig, wenn die Zündung durch normalen Verschleiss verstellt ist. Dann steht der Wechsel des Unterbrechers an und die genaue Einstellung des Zündzeitpunktes. Einer ordentliche Kerze, ein ebensolches Kabel und Kerzenstecker setze ich voraus für einen gut laufenden Motor.
Der Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) hat nichts mit dem absoluten Luftwiderstand zu tun. Hat ein Fahrzeug eine projizierte Fläche von angenommen 3 m2 und das andere von 4 m2 bei gleichem cw-Wert, dann hat das Fahrzeug mit der grösseren Fläche den grösseren Luftwiderstand.Hat ein Fahrzeug mit der grösseren Fläche einen tieferen cw-Wert als ein Fahrzeug mit kleinerer Fläche und grösserem cw-Wert, dann kann unter Umständen das Fahrzeug mit der kleineren Fläche den grösseren absoluten Luftwiderstande besitzen.Der Luftwiderstand steigt nicht linear an, sondern im Quadrat. Wenn also ein Formel 1 Auto mit 300 km/h unterwegs ist hat es zwangsläufig einen höheren Luftwiderstand als ein normales Auto bei 100 km/h. Die Aerodynamik von Formel 1 Autos ist eine äusserst anspruchsvolle wissenschaftliche Disziplin. Für diese extremen Geschwindigkeiten und Kurvenbeschleunigungen ist nicht nur der cw-Wert relevant, sondern neben dem Abtrieb, der das Fahrzeug auf die Fahrbahn presst, noch viele andere Parameter, welche im Windkanal in detailreicher Arbeit optimiert werden.
Der Grund für das flaue Gefühl sind die Beschleunigung und die Verzögerung. Physikalisch ist es ausser anderen Vorzeichen (+ oder -) dasselbe. Die Einheit lautet m/s2
Wenn ein Körper auf der Erde steht, so erfährt er die Erdbeschleunigung 1g, welche 9,81 m/s2 beträgt. 0g bedeutet Schwerelosigkeit.
Jede Geschwindigkeitsveränderung bewirkt eine Abweichung von diesen 1g und wirkt mehr oder weniger dramatisch auf einen Körper. Kunstflieger müssen bis zu +10g und -8g erträgen. Bei positiven G drückt es den Piloten in den Sitz, bei negativen zieht es ihn in die Anschnallgurte.
Wo liegt die "Dioprtrien-Grenze" beim PPL?
in der Schweiz kannst Du an folgender Stelle anfragen:
Bundesamt für Zivilluftfahrt Aeromedical Section AMS CH-3003 Bern Tel: +41(0)31 325 91 65 Fax: +41 (0)31 325 90 63 E-Mail:ams@bazl.admin.ch
In Deutschland ist das LBA (Luftfahrt Bundesamt) in Braunschweig zuständig
Unter dem Stichwort "Nose Art" findest Du bein googeln die gewünschten Bilder. Auch auf Wikipedia existiert eine Seite über Nose Art, welche recht informativ ist.
Zu jedem Flugzeug existiert ein Flughandbuch, in dem alle operationellen Limiten, darunter auch die maximal zulässige Seitenwindkomponente, festgelegt sind. Innerhalb dieser Limiten ist es einem ausgebildeten und geübten Piloten geläufig, das Flugzeug zu führen. Operation ausserhalb dieser Limiten sind möglich, jedoch Testpiloten vorbehalten. Solange ein Flugzeug innerhalb seiner Limiten geflogen wird ist es ungefährlich, wenn der Pilot seine Grenzen auch kennt, was normalerweise der Fall ist. So kann man Sagen, dass man als Passagier sehr sicher ist, weil ein verantwortungsvoller Pilot das Flugzeug stehen lässt, wenn die Bedingungen nicht passen. Flugzeuge haben nicht mehr Auftrieb durch Gegenwind. Lediglich die Geschwindigkeit über Grund ist dadurch geringer und das Flugzeug braucht weniger Ausrollstrecke. Beim Start steigt das Flugzeug nur in Relation zum Boden schneller bei Gegenwind. In Bezug zur Luftmasse, in der es sich befindet, steigt es immer gleich bei identischen Atmosphärischen Bedingungen (Höhe über Meer, Temperatur, Luftdruck) Zu erwähnen sind noch Windscherungen. Dies sind Windrichtungsänderungen auf kleinstem Raum, welche ein durchsacken des Flugzeugs ermöglichen. Kritisch sind diese im Endteil des Anflugs. In der Regel sind Windscherungen aber bekannt und der Pilot fliegt entsprechend schneller an und somit ist die Situation ohne Gefahr. Meteoroligie in der Fliegerei ist ein Komplexes Thema. Bei weiterem Interesse ist die Lektüre von Fachliteratur zu Empfehlen. Das das Thema den Rahmen hier sprengt sieht man an der Länge dieser Antwort, welche nur einen Bruchteil aller Aspekte beleuchtet.
Hallo Saemu, mit dem 45er Kolben hat der Zylinder mehr Hubraum, ca. 70 cm3. Dies allein ist schon ein Grund, dass die Leistung höher wird. Der 45 Airsal ist ein Rennzylinder, bei dem Ein- und Auslass grösser sind und auch die Überströmkanäle. Damit so ein Satz seine Leistung auch entfalten kann braucht es einen angepassten Vergaser (ca. 16mm ist ganz ok) und einen abgestimmten Auspuff. Wenn das nicht passt, dann ist der Zylinder nicht wirklich nützlich. Zündung richtig einstellen hilft auch noch für eine gute Leistung. Wenn alles gut abgestimmt ist, dann gibt dieses Teil etwa 4-5 PS ab. Die reichen für echte 60 km/h. Mit langer Übersetzung vielleicht für mehr. Aber nicht zu lang, sonst kommst Du nicht mehr in das brauchbare Drehzahlband des Motors.
Hallo, vielleicht hab ich gut reden... wenn ich schnell fahren will nehme ich meine 650er oder 850er aus dem Stall.
Aber... ich geniesse es jedes Mal, wenn ich mit einem meiner 10 handgeschalteten Oldtimermofas der 60er und frühen 70er Jahren auf der Landstrasse fahre und alles stressarm und gemächlich an mir vorbeizieht. In unserer Gruppe mit Altersdurchschnitt bei Mitte 40 fahren wir sogar quer durch die Schweiz und sind tourenmässig unterwegs von Zeit zu Zeit. Zugegebenermassen laufen unsere Maschinchen etwas mehr als 25. Mit 40 km/h, welche wie schon erwähnt mit geringen Optimierungen erreicht werden können, bist Du flott unterwegs und siehst was von der Landschaft und den Leuten ;-) Roller... naja...mit den kleinen Rädchen finde ich die Dingen nur gefährlich. Die Räder blockieren viel zu schnell und flottes Kurvenfahren ist eher ein Kamikazeeinsatz... Dann fahr lieber ein "optimales" Mofa, lernst nebenbei etwas über Technik und wartest bis Du Motorrad fahren darfst. Das macht dann wirklich Spass und geht ab ;-)
Momentan hast Du eine sekundär Ubersetzung von 1/3 mit 15/45. Für 60 Km/h bei gleicher Drehzahl brauchst Du 1/4, dh. 15/36 nun braucht Deine Maschine nur noch genügend Kraft um diese längere Übersetzung durchzuziehen...
es gibt einen Filter im Tank, welcher aber eher ein Sieb ist für gröbere Partikel. Dann gibt es noch ein Sieb im Vergaser, welches aber auch nicht sehr fein ist. Dies ist die originale Anordnung beim Puch Maxi. Falls der Tank nicht sauber ist, bzw. rostig, dann ist es zu empfehlen, in den Benzinschlauch einen richtigen Benzinfilter einzubauen. Am besten einen neuen Schlauch nehmen und an geeigneter Stelle für den Filter durchtrennen.
ist nicht nötig. Die Klopffestigkeit ist gewährleistet bei Originalmotoren und auch getunte funktionieren bestens mit bleifrei. Bei hoher Verdichtung Super tanken, damit der Motor nicht klopft. Bei Viertaktern ist diese Frage viel relevanter wegen den Ventilsitzen. Bei Oldtimern müssen diese modifiziert werden oder eben mit Bleiersatz betrieben werden.
das riecht verdächtig nach verschmutztem Vergaser, bzw Hauptdüse. Die 50er geht in Ordnung, Gemisch sollte so passen. Wie sieht es mit der Zündung aus? Unterbrecher mal angeschaut? Und wie sieht der Auspuff aus? Entrussen hilft meistens Wunder...
Hallo, löse alle Muttern, die noch ganz sind. Nun setz gefühlvoll einen Hebel zwischen Zylinder und Zylinderkopf an und erzeuge etwas Spannung, damit zug auf die Mutter kommt, welche kaputt ist. So sollte die Mutter mit linksdrehen loskommen. Stehbolzen und Mutte kansst Du wegschmeissen. Am besten, Du ersetzt alle 4.
Hallo, es gibt verschiedene Möglichkeiten: 1. Mofa auf den Ständer, 2 Gang einlegen, mit Pedalen durchdrehen, bis der Motor startet. Evtl. Dekompression benutzen, wenn noch angeschlossen. 3. wenn der Motor läuft auskuppeln und Getriebe neutral (0). 4. vom Ständer nehmen, aufsitzen, nun auskuppeln, 1. Gang rein und gefühlvoll einkuppeln.... dann fährt das Ding. zweite Möglichkeit: Mofa mit eingelegtem Gang anschieben. Bei beiden Anlassmethoden bei kaltem Motor den Choke betätigen zur Gemischanreicherung. Je nach Vergasertyp Tupfer betätigen, damit Schwimmerkammer mit Benzin gefüllt ist.
Wenn das nicht funktioniert besteht eine oder mehrere Störungen: Vergaser verschmutzt Zündung kaputt (Einstellung, Kondernsator defekt, Zündspule defekt, Unterbrecher defekt, Kerzendeckel kaputt, Kerze kaputt.
Hoffe das hilft :-)