Hey, danke für deine Offenheit. Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass du gerade hin- und hergerissen bist. Dein Vorschlag, sich erst mal jedes zweite Wochenende zu treffen – ohne dein Kind – klingt nach einem vernünftigen Kompromiss. So könnt ihr beide in Ruhe herausfinden, ob da überhaupt noch eine Basis ist, ohne dein Kind sofort wieder in die Dynamik einzubeziehen.
Dass dein Partner gerade sagt, er schafft das mit deiner Tochter nicht, ist natürlich hart – aber auch ehrlich. Vielleicht ist der Abstand tatsächlich eine Chance, dass ihr beide reflektieren könnt, was ihr wollt und was realistisch möglich ist. Und ja, Kinder können eifersüchtig sein, das ist nicht ungewöhnlich. Aber wenn dein Kind spürt, dass du es ernst nimmst und nicht einfach jemanden „überstülpst“, ist das schon ein wichtiger Schritt.
Am Ende zählt, dass es dir und deinem Kind damit gutgeht – und dass du dich nicht verbiegst, nur um eine Beziehung zu retten. Schritt für Schritt klingt da auf jeden Fall gesünder als gleich alles auf einmal.