Der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen stand im Garten Eden mit vielen anderen Bäumen. Einer davon war gut und stand in der Mitte des Gartens: der Baum des Lebens. Gott hatte davor gewarnt, die Früchte von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Warum? Weil er weiß, was gut oder böse ist. Dein Leben ist immer das Ergebnis von Entscheidungen, die du triffst. Gott hat uns so gemacht, dass wir die Freiheit haben, Entscheidungen zu treffen. Er hat uns nicht als Roboter oder Marionetten gemacht, die automatisch auf Kommando funktionieren. Das ist eben ein Zeichen seiner Liebe. Wenn Eva sich hat versuchen lassen, dann ist es ihre Entscheidung, denn Gott hatte Adam und sie gewarnt. Ein Trost: In dem Buch der Offenbarung zeigt uns Gott, dass es bei Ihm nur noch ein Baum geben wird: den Baum des Lebens. Dann wird es keine Versuchung mehr geben.

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Die Kindertaufe wird erst im 2. Jhdt. erwähnt und von der Kirche in Rom eingeführt. Dies entspricht aber nicht der Lehre Jeschuas, des Messias (Jesu Christi). In Markus 16: 15-16 sagt Jeschua seinen Gesandten (Aposteln): „Wenn ihr in die Welt hinausgeht, verkündigt der ganzen Schöpfung die Gute Nachricht. Wer immer vertraut (glaubt) und eingetaucht (getauft) wird, wird gerettet sein.“ Hier wird klar, dass sie Voraussetzung zur Taufe die Verkündigung der Guten Nachricht ist; erst dann kann man der Lehre von Jeschua vertrauen. Diese Reihenfolge (Die Gute Nachricht hören – Vertrauen – Taufe) ist wichtig und zeigt, dass die Taufe eine bewusste Entscheidung ist, die jeder für sich treffen muss. Das können aber Kleinkinder absolut nicht. Dies wurde aus politisch-taktischen Gründen eingeführt, um so viele Kirchenmitglieder wie möglich zu gewinnen.

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Die Voraussetzungen sind in Johannes 3:16 zu lesen. Dort sagt Jeschua (Jesus): „Denn Gott hat die Welt (= alle Menschen) so sehr geliebt, dass er seinen einen und einzigen Sohn (Jeschua, den Messias) gab, damit jeder, der ihm vertraut, das ewige Leben habe.“ Das ist aber keine Freikarte für den Himmel, denn, wenn du Jeschua nicht mehr vertraut oder Gott bewusst verleugnet, dann erfüllst du nicht mehr die Voraussetzungen. Gott überlässt dir die Entscheidung.

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Für „Religion“ gibt es keine klare Definition. Zur „Christlichen Religion“ würde ich sagen, dass es das ist, was die Kirchen aus der persönlichen Beziehung zu Gott (die ihre Grundlage auf der Schrift hat) machen. Dazu gehören Überlieferungen, Abgrenzungen zu anderen Konfessionen, Vorschriften, Liturgie usw.. Das Wort „Religion“ gibt es übrigens nicht in den Schriften des Alten und Neuen Bundes. Konfession bedeutet „Bekenntnis“. Wenn du sagst, ich bin evangelisch oder katholisch, dann ist es deine Konfession.

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Ganz sicher! Jeschua (Jesus) sagte: „Ja, das ist der Wille meines Vaters: dass alle, die seinen Sohn sehen und ihm vertrauen, ewiges Leben haben sollen, und dass ich sie auferwecke am letzten Tag. (Johannes 6,40) „ICH BIN die Auferstehung und das Leben! Wer immer sein Vertrauen auf mich setzt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und mir vertraut, wird niemals sterben. (Johannes 11,25-26) Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einen und einzigen Sohn gab, damit jeder, der ihm vertraut, das ewige Leben habe, statt rettungslos vernichtet zu werden. (Johannes 3,16) Möge Gott dich segnen und führen!

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Um diese Frage zu beantworten, muss man zuerst wissen, worüber man spricht und diese Begriffe genauer definieren, sonst redet man aneinander vorbei. Glaube wird in den Schriften des Neuen Bundes erklärt. So steht in dem Hebräerbrief, Kapitel 11, Vers 1: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ Es gibt natürlich verschiedene Übersetzungen, die aber alle auf das Gleiche hinauslaufen: Glauben heißt einfach „Gott vertrauen“, „Sein Wort vertrauen“. Das hebräische Wort bedeutet auch „Vertrauen“. Es ist also nicht einfach „annehmen“ oder „gedanklich zustimmen“; nein, es kann am besten mit dem Verhältnis eines kleinen Kindes zu seinem Vater verglichen werden. „Religion“ erscheint nicht einmal in der Bibel, als wäre es bei Gott kein Thema. So haben Menschen – unabhängig von ihrer Einstellung zu Gott – versucht, diesem Wort genauer zu definieren. So gibt es eine Fülle von Definitionen, die aber keine brauchbare Grundlage. Wenn du aber bei Wikipedia schaust, findest du: „Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs „Religion“.

Dies führt mich zu der Überzeugung, dass man nach den Bestimmungen Gottes leben muss, um Ihm „gefällig zu sein“. Genau so wie ein Vater seine Kinder erziehen möchte und ihnen sagt, wie sie sich verhalten möchten, so tut es Gott mit uns. So hat Er uns seine „Weisungen“ (das ist die Bedeutung des Wortes „Torah“) gegeben. Die „Christen“ sagen „Gesetz“ wegen des griechischen Wortes, aber das Wort „Gesetz“ hat eine legalistische Bedeutung, die das Wort „Torah“ nicht hat. Für mich ist „Religion“, was die Menschen daraus machen, d.h. all die zusätzlichen Regeln, die Gott eigentlich nicht haben will. Jeschua (Jesus) sprach von den „Menschenüberlieferungen“ der Pharisäer (der Theologen), die damit dem Volk eine kaum ertragbare Bürde auferlegen. In diesem Zusammenhang ist es offensichtlich, dass Jeschua nicht gekommen ist, um eine neue Religion (die christliche) zu gründen, sondern er kam, um sich als der Messias (Christus) zu offenbaren und alle Verheißungen der Schriften des Alten Bundes zu erfüllen im Zusammenhang mit seinem Kommen . Es war und ist also eine Strömung innerhalb des Judentums, die sich insofern von den anderen unterscheidet, dass die Nicht-Juden in dieser Beziehung zu dem Gott Israels aufgenommen werden. Da ist also keine Grenze zwischen Glauben und Religion zu ziehen, denn für Gott gibt es keine Religion.

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Deine Fragen zeigen, dass du Zweifeln hast, aber auch dass du logisch denkst. Ich will hier nicht eine lange religiöse Rede halten, sondern mich kurz fassen: Christ ist nicht das gleiche wie römisch-katholisch. Christ bezieht sich auf die Lehre von Jesus Christus (d.h. Jeschua dem Messias) und römisch-katholisch auf die Lehre von Rom (vertreten durch den Papst). Wenn man sich als Anhänger von Jeschua bezeichnet, dann gilt nur das, was er gelehrt hat. Als Anhänger der römisch-katholischen Kirche gilt das, was der Papst sagt, und da sind viele Menschenüberlieferungen, die mit dem Glauben an Jeschua nichts zu tun haben. Für dich, der du als Kind durch deine Taufe ohne deine Einwilligung zum Katholik wurdest, wird es schwierig, wenn du anfängst logisch und konsequent zu denken. Das ist eben das Los der Katholiken: sie werden an ein System von falschen Lehren und Drohungen unter dem Deckmantel einer falschen Frömmigkeit gebunden. Jeschua aber macht frei. Die Geschichte dieser Kirche ist ein Alptraum für alle diejenigen, die unter ihrem Einfluss kamen. Als Katholik darfst du aber nicht den Papst anzweifeln, denn er ist der „Vertreter Gottes auf der Erde“. Jesus (Jeschua) aber ist das „Wort Gottes“. Daher: Lieber ihm vertrauen als dem Papst.

Möge Gott dich leiten und segnen!

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Die Juden haben angefangen, die Jahre zu zählen, lange bevor es überhaupt Christen gab. Unser Kalender fängt ja mit dem Geburt Jesu Christi, und da haben sich auch ein paar Fehler eingeschlichen. Außerdem haben die Juden einen Lunisolarkalender Kalender, d.h. die Monate sind wie bei einfachen Mondkalendern an den Mondphasen ausgerichtet, andererseits existiert gleichzeitig eine Schaltregel zum Angleich an das Sonnenjahr. Eine ausführliche Beschreibung findest du bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Kalender

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Die römisch-katholische Kirche ist eine Religion, die von vorne herein viele Elemente und Praktiken aus heidnischen Religionen eingeführt hat (Papst, Verehrung der „Mutter Gottes“, Feiertage, „Zölibat“ der Priester, Beichte, Antisemitismus, usw.). Dagegen hat einmal Luther und andere Reformatoren mit ihm gegen diese Kirche rebelliert und manche Praktiken und Lehren abgeschafft. Daraus ist die evangelische Kirche entstanden, die aber viele Traditionen übernommen, die gar nicht dem Wort Gottes entsprechen. So ist sie – genau so wie die katholische Kirche – eine Religion, die nichts mit dem zu tun hat, was die erste Gemeinde in Jerusalem lehrte.

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Weder noch, ich denke, dass…

Der Streit um Gottes Existenz ist ohne Belang für den, der glaubt. Dabei ist es wichtig zu wissen, was der Begriff „Glaube“ bedeutet, denn dieser Begriff ist in der deutschen Sprache irreführend. Das hebräische Begriff bedeutet „Vertrauen“. Ein kleines Kind vertraut seinem Vater, egal was Fremde von seinem Vater denken. Auch wenn andere versuchen, ihm davon zu überzeugen, dass es seinen Vater nicht gibt, kann es ihn nicht erschüttern -- auch wenn er ihn momentan nicht sieht. Gott kann nicht der Gegenstand von philosophischen Überlegungen sein, denn Er ist von Natur aus viel größer als unsere Gedanken: Er ist unser Schöpfer. David sagte: „Ewiger! Wie zahlreich sind meine Bedränger! Viele erheben sich gegen mich, viele sagen von mir: Es gibt keine Hilfe für ihn bei Gott! Du aber, Ewiger, bist ein Schild um mich her, mein Stolz, und der mein Haupt emporhebt.“ (Psalm 3,2-4) Möge der Allmächtige dich segnen!

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Die Antwort auf diese Frage hängt von deinem Verhältnis zu Gott ab. Wenn du Ihn als Gegenstand einer wissenschaftlichen (mit Beweisen belegten) Gedankenführung betrachtest, wirst du nie eine Antwort auf deine Frage erhalten. Gott ist ja vom Begriff her viel höher als unsere Gedanken, denn Er ist der Schöpfer und wir die Geschöpfe. Religion heißt eigentlich Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft, und wird von Traditionen gekennzeichnet. Zugang zu Gott findest du aber nur durch eine PERSÖNLICHE Beziehung zu Ihm. Dies hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Glauben, Vertrauen zu einem liebenden Gott, der uns als seine Kinder bezeichnet, wenn wir zu erkennen bereit sind, dass wir suchende Menschen sind, die Fehler machen und vor Ihm nicht gerecht sind. Deswegen sandte Er seinen Messias. „Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass Er seinen einen und einzigen Sohn gab, damit jeder, der ihm vertraut, das ewige Leben habe, statt rettungslos vernichtet zu werden.“ (Jh 3:16) Als Seine Kinder können wir Antworten auf unsere Frage bekommen. Die Aufgabe eines liebenden Vaters ist es, seine Kinder zu erziehen, damit sie seine Erwartungen erreichen. Er weiß ja, was gut oder schlecht für seine Kinder ist. Ist es nicht so, dass es in unserer Erziehung Momente gibt, die nicht sehr angenehm sind? Kinder brauchen ja Korrektur, damit sie nicht den falschen Weg einschlagen. Oder sollen sie tun, was sie immer wollen? Dies wäre eine „anti-autoritäre Erziehung“, wie wir sie seit den 80er Jahren kennen, und schon viel Unheil angerichtet hat. Kinder brauchen ein Leitbild, eine Orientierung, gleichzeitig auch Liebe, damit sie zu Menschen werden, die ihrem Vater ähnlich werden – Gott schuf uns ursprünglich nach Seinem Bild. Diese Momente in unserem Leben, die man als Leid bezeichnen können, sind die Momente, wo wir Vertrauen zu unserem Vater lernen können – falls wir Ihn als Vater betrachten. Gott gebraucht diese Momente des Leides zu unserem Besten. Wenn wir Ihn nicht als unseren Vater anerkennen, dann rebellieren wir und machen Ihm Vorwürfe, wie man es oft hört: „Warum lässt Gott das zu?“ Die Frage ist dann: Vertraust du Ihm? Ist er dein Gott, dein Vater? "Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht vielmehr euch tun, ihr Kleingläubigen? So seid nun nicht besorgt, indemm ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn nach diesem allen trachten die Nationen [Ungläubigen]; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt." (Matth 6:30-32) Meine Antwort auf deine Frage ist bestimmt nicht vollkommen und gibt bestimmt Anlass zu Kritik; aber es ist die Antwort, die Er mir gegeben hat, und ich bin Ihm dankbar dafür. Möge Er dich segnen!

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Einen Himmel (bzw. Himmeln - Mehrzahl) gibt es in dem Wort Gottes, von einer Hölle aber, wo man für die Ewigkeit schmort, ist eigentlich nicht die Rede. Dieser Begriff ist das Ergebnis von Fehlern in den griechischen und lateinischen Übersetzungen der Bibel. In den Schriften des Alten Bundes kommt der Begriff „Hölle“ in der Lutherbibel überhaupt nicht vor. Auch findet sich im hebräischen Text kein Begriff für das gängige Bild der „Hölle“ als eines Ortes der ewigen Verdammnis. In den Schriften des Neuen Bundes gibt es mehrere Stellen, an denen das Wort „Hölle“ als Übersetzung von zwei griechischen Wörtern ("hades" für das hebräische Wort "scheol", und "gehenna" für die hebräische Ortsbezeichnung "Ben Hinnom"), benutzt wird. Einen interessanten Artikel zu diesem Thema findest du auf der Internetseite: http://www.bibelcenter.de/bibel/studien/d-std102.php

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Die Trinitätslehre (Lehre der Dreieinigkeit) hat innerhalb des Christentums eine lange Tradition, obwohl sie nicht in der Bibel zu finden ist; selbst trinitarische Theologen gestehen dies selbst ein. In der Apostelgeschichte und in den Briefen steht kein Wort darüber. Das sollte uns zu denken geben, denn die erste Gemeinde bestand zuerst nur aus Juden, die darauf bestehen: „Höre Israel! Der Ewige ist unser Gott; der Ewige ist Einer.“ (5. Mose 6:4) Und trotzdem finden wir kein Wort in den Schriften des Neuen Bundes zu diesem Thema. In der Apostelgeschichte gab schon in der ersten Gemeinde Meinungsverschiedenheiten zu verschiedenen Themen (z.B. wie sollen sich Gläubige aus den Nationen verhalten?), aber nicht zu diesem Thema. Erst im IV. Jahrhundert etablierte sich diese Lehre innerhalb der katholischen Kirche unter der Herrschaft vom Kaiser Konstantin, die Kirche zu politische Zwecken nutzte. Eine interessante Internetseite zu diesem und anderen Themen: http://www.bibelcenter.de/bibel/studies.php

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Nach der Bibel stirbt unserer Körper. Dies wird als der erste Tod bezeichnet und ist auch gemeint in der Formel „bis der Tod euch scheidet“. Nach dem ersten Tod gibt es eine Auferstehung von den Toten mit einem anschließenden Gericht. Dabei wird entschieden, ob du ewig bei Gott bleibst oder wirklich stirbst (der zweite Tod). Im Zusammenhang mit deiner Frage zur Heirat sagte einmal Jeschua (Jesus): „... denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel (Bote) Gottes im Himmel.“ (Matthäus 22:30) Das heißt, dass es nach dem ersten Tod weder Mann noch Frau gibt.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es noch Apostel gibt oder nicht. In manchen Kirchen sagt man, es gibt sie noch, in anderen behauptet man, es gibt sie nicht mehr. Darum ist es wichtig, sich mit dem Begriff "Apostel" auseinanderzusetzen. Jeschua (Jesus) hatte 12 seiner Schüler zu "Aposteln" ernannt. Dabei muss man wissen, dass Jeschua damals sie nicht "Apostel" genannt hat, denn dieser Begriff kommt aus dem Griechischem. Das hebräische (oder aramäische) Wort dafür bedeutet einfach "Gesandter". So heißt es z.B. in Matthäus 10:6-10: "Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen uns sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel! Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt! Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider noch Sandalen noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert." In den Schriften des Neuen Bundes gehörte auch Scha-ul (Paulus) zu den Gesandten (Aposteln), obwohl er kein Schüler von Jeschua war. Damals waren es nur Juden, die Gesandte waren. Ihre Aufgabe war es zu predigen, Menschen zu heilen, Tote aufzuwecken, Hautkrankheiten zu heilen, und Dämonen auszutreiben. Das sind die Zeichen der Apostel. Das bestätigt Scha-ul in seinem 2. Brief an die Gläubigen in Korinth: „Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und Machttaten.“ (2 Korinther 12:12) Wenn dies die Zeichen für die echten Gesandte sind, dann gibt es heute keine Gesandte mehr, wohl aus dem Grund, dass die Predigt von der Frohen Botschaft heute die ganze Welt erreicht hat, vor allem dank der Medien.

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Scha-ul (Paulus) schrieb einmal in einem Brief an die Gläubigen in Rom: „Der Zorn Gottes wird sich vom Himmel her gegen die Gottlosigkeit und Schlechtigkeit der Menschen of­fenbaren, die die Wahrheit durch ihre Schlechtigkeit unterdrücken. Denn das, was man von Gott erken­nen kann, ist ihnen wohl bekannt; Gott selbst hat es ih­nen bekannt gemacht. Sein unsichtbares Wesen - seine ewige Macht wie auch seine Göttlichkeit – lässt sich seit der Erschaffung des Universums aus dem, was er gemacht hat, deutlich wahrnehmen und erken­nen. So gibt es keine Entschuldigung für sie; denn sie kann­ten Gott, haben ihn aber weder als Gott verherrlicht noch ihm gedankt. Im Gegenteil, sie haben sich in ihren Gedanken geirrt, und ihre unverständigen Herzen wur­den verfinstert. Sie behaupten, klug zu sein, und doch sind sie Narren geworden und haben die Herr­lichkeit des unvergänglichen Gottes dem Abbild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln, von Tieren oder von Reptilien gleich gemacht. “ (Römerbrief 1, 18-23) In diesem Text sagt Scha-ul, dass sich Gott erkennen lässt; dazu braucht man nur, die Augen aufzutun. Das Problem liegt oft nur daran, dass wir meinen, mit unserem Verstand alles erklären zu können (… sie behaupten, klug zu sein); somit setzen wir uns über Gott, und meinen, seine Existenz (oder Nicht-Existenz) mit unseren klugen Argumenten beweisen zu können. Wenn du nicht an einen persönlichen Gott glaubt, der zu den einzelnen Menschen sprechen kann, dann hinderst du ihn daran, zu dir zu sprechen. Die persönliche Beziehung zu Gott setzt Vertrauen zu Ihm voraus. Das gleiche gilt auch für die Beziehung zwischen Menschen. Jeschua (Jesus) sagte einmal zu Blinden, die ihm kamen, um geheilt zu werden: „Es soll euch nach eu­rem Ver­trauen geschehen!“ (Matthäus 9:29) Gott möge dich segnen!

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Den Tempel in Jerusalem git es nicht mehr. Er wurde im Jahre 70 von den Römern zerstört und wurde seitdem nicht mehr gebaut, da die Juden damals von den Römern in die ganze Welt zerstreut wurden. Die Juden beten heute an der Klagemauer, einem Rest von dem damaligen Tempel, an. Interessante Internetseiten zu diesem Thema findest du bei Wikipedia und unter: www.kaththeol.uni-muenchen.de/einrichtungen/lehrstuehle/bibl_einleitung/downloads/umwelt/umwelt2.pdf

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