Die meisten Händler kombinieren das unterschriftsbasierte Lastschriftverfahren (ELV) mit der PIN basierten Zahlung. Von daher gibt es keine wirklich EINDEUTIGEN Anzeichen für den Kunden. Selbst die an der Türe klebenden Logos müssen nicht immer mit der Realität übereinstimmen. Das hat auch damit zu tun dass die Händler bzw. Handelsketten gerne mal ihre Einstellungen ändern, bspw. wenn in einer Filiale zu viele Lastschriften nicht eingelöst werden konnten, so dass man alle Zahlungen dort auf PIN umstellt.

Dauerhaft mit PIN-Abfrage arbeiten die großen Discounter ALDI und LIDL. Oder bspw. McDonalds und BurgerKing ;-) Bei REWE und EDEKA ist das regional höchst unterschiedlich.

Früher gab es sowohl eine sichtbare Unterscheidung der Karten als auch ein im Magnetstreifen codiertes Flag. Das ist aber mit Einführung des Chips und Einstellung des Banken-eigenen Lastschriftverfahrens POZ Ende 2004 eingestellt worden. Dieses Flag hatte damals dafür gesorgt dass die PIN angefordert wurde und eine Zahlung über das heute girocard heißende Verfahren durchgeführt wurde.

Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten was heute passieren kann:

1) Es wird einfach die PIN verlangt: Gut

2) Es wird ein Lastschriftbeleg erzeugt den Du unterschreiben musst. Dabei wird das Geld für die Bank auf die gleiche Art und Weise eingezogen wie bspw. eine Stromrechnung: Das sollte also auch in 99% aller Fälle durchgehen.

3) Die Zahlung wird abgelehnt: Nicht gut, aber für den Fall hilft halt etwas Bargeld in der Tasche oder ein kurzer Sprint zum nächsten Geldautomaten

Auch wenn ich zu denjenigen gehöre, die fast Alles mit Karte bezahlen, habe ich in der Regel immer noch genügend Bargeld dabei. Gerade in den letzten Wochen passiert es mir regelmäßig dass eine meiner Karten nicht will oder erst im dritten Anlauf funktioniert. Wenn man dann nur eine Karte dabei hat, ist man eh´ gekniffen.

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Bei soviel Unwissenheit der hier Antwortenden wird einem echt komisch.

Die von den deutschen Banken und Sparkassen herausgegebenen Karten (girocard, früher ec-Karte) besitzen maestro i.d.R. nur als Co-Badging. Dieses Verfahren kommt nur bei der Bezahlung im Geschäft ausserhalb Deutschlands zum Einsatz. Und auch nur dann wenn der Händler nicht bspw. über EAPS oder EufiServ direkt mit dem girocard-Verfahren des ZKA verbunden ist. So geschieht das gerne mal in Spanien.

Für die Bezahlung mit maestro im Internet muss die Karte eine 16-stellige Kartennummer (PAN) und einen Prüfcode CVV besitzen. Die PAN kann man noch mit einem Chipkartenleser aus einer deutschen Bankkarte auslesen, aber beim CVV-Code hört es auf.

Ein Beispiel für eine maestro-Karte mit der man im Internet bezahlen kann, ist die früher von PayBack und der WestLB bzw. heute BW Bank herausgegebene Payback maestro. Damit habe ich vor wenigen Stunden noch im Internet eingekauft.

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Bei soviel Unwissenheit der hier Antwortenden wird einem echt komisch.

Die von den deutschen Banken und Sparkassen herausgegebenen Karten (girocard, früher ec-Karte) besitzen maestro i.d.R. nur als Co-Badging. Dieses Verfahren kommt nur bei der Bezahlung im Geschäft ausserhalb Deutschlands zum Einsatz. Und auch nur dann wenn der Händler nicht bspw. über EAPS oder EufiServ direkt mit dem girocard-Verfahren des ZKA verbunden ist. So geschieht das gerne mal in Spanien.

Für die Bezahlung mit maestro im Internet muss die Karte eine 16-stellige Kartennummer (PAN) und einen Prüfcode CVV besitzen. Die PAN kann man noch mit einem Chipkartenleser aus einer deutschen Bankkarte auslesen, aber beim CVV-Code hört es auf.

Ein Beispiel für eine maestro-Karte mit der man im Internet bezahlen kann, ist die früher von PayBack und der WestLB bzw. heute BW Bank herausgegebene Payback maestro. Damit habe ich vor wenigen Stunden noch im Internet eingekauft.

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