Selbstverständlich ist das Fanatismus. Du sprichst einer Minderheit ein wichtiges Recht ab, obwohl weder du, noch die Gesellschaft einen Nutzen daraus zieht.

Habe dazu schon mal eine Frage gestellt:

http://www.gutefrage.net/frage/homoehen-verboten-wg-schutz-der-heterosexuellen-ehen--verstehe-das-argument-nicht

Es gibt keine vernünftigen Argumente, die gegen die Gleichstellung von Homosexuellen sprechen. Also kannst du auch aufhören, so zu tun, als ob es so wäre.

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Es ist schon mal gut, dass du ganz objektiv über dieses Thema nachdenken kannst und nicht von irgendwelchen Vorurteilen geprägt bist - so wirst du mit der Zeit die richtige Antwort finden.

Man hört wirklich öfters, dass es bei manchen Leuten in der Pubertät dazu kommt, dass sich ihre sexuelle Neigung kurzzeitig umkehrt, wahrscheinlich wegen dem unausgeglichenen Hormonhaushalt (passiert bei ~30% der Menschen). Deshalb ist es sinnvoll, auch relevante Erinnerungen aus der Kindheit zu deuten. Das sind dann wirklich zuverlässige Anhaltspunkte.

Ansonsten kannst du dir vielleicht noch weitere Fragen stellen: Schaust du öfter Jungs nach als Mädchen? Hast du manchmal erotische Fantasien von anderen Jungs? Hattest du schon mal das Bedürfnis nach einer sexuellen Tätigkeit mit einem anderen deines Geschlechts?

Wenn du dich allerdings nur bei Männern mit Sixpack hingezogen fühlst, kann es aber auch sein, dass du dich trotzdem zwischen Hetero- und Bisexualität bewegst. Freud sagte bereits, dass 90% der Menschen bisexuell sind.

Du wirst bestimmt bald zu einem Ergebnis kommen, es dauert halt, bis man sich sicher gehen kann.

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Guter Plan? Kurzfristig vielleicht, langfristig nein.

So eine Scheinbeziehung wäre zwar schon denkbar, aber irgendwann wirst du merken, dass du einfach eine "Frau an deiner Seite" willst. Dein Kumpel wird sicher die selbe Erfahrung, nur umgekehrt, machen.

Und dann?

Sowas kann in tiefen Depressionen oder starker Unzufriedenheit enden und das wünsche ich niemanden. Sehr viele, die ihr Outing hinauszögern, holen es mit 40, 50 nach, weil der psychische Druck einfach zu groß wird.

Und das willst du also auf dich nehmen?

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Ich habe Probleme ( Sexualität & leben)

Hallo, also ich bin 18 Jahre alt und bin definitiv schwul. ;( Aber ehrlich gesagt komm ich damit überhaupt nicht klar.. Ich habe auch einen Zwillingsbruder, bin mir nicht sicher aber glaube wir sind zweiige Zwillinge, und ich weiß auch nicht ob er schwul ist.. Ich muss auch dazu sagen, dass ich momentan glaube dass ich mich nie outen will weil ich bin sowieso ein Mensch der alles tut um nicht peinlich zu sein und wenn meine Familie das wüsste , dann würden die den Kontakt Locker abbrechen und alles :( Also zu meinem Zwilling muss ich sagen, dass er auch total anders ist als ich, da er "cooler" beliebter und so ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass er eigentlich auch schwul ist. Ich wollte immer so gerne eine Familie gründen und tolle Kinder haben aber mein schwulusein hindert mich bestimmt daran.. Ich will eigene Kinder die aus meinen Genen bestehen:( Ich weiß nicht was ich machen soll ich hab mir schon überlegt irgendwann eine Frau kennenzulernen und auf hetero zu tun und mit ihr Kinder zu bekommen. Aber ich mach mir Immer Gedanken wie ich es dann schaffen soll mit ihr regelmäßig zu verkehren. Ich will aber unbedingt eine normale Familie haben und dafür würde ich auch mein leben lang unglücklich sein.. Wieso muss die Welt so grausam sein:(? Ich hab nichts gegen Schwule bin ja selbst einer aber mich ärgert das einfach ... Ich will auch wie jeder andere lieben können .. Für mich wäre es sehr schlimm wenn jemand herausfindet dass ich schwul bin , ich habe einen Freund den kenne ich schon seit 7 Jahren und wir sind sehr gut befreundet und ich denke er weiß dass ich schwul bin.. Er hatte manchmal so komische Andeutungen gemacht , wie zb na du Gay oder sowas, bin mir eigentlich sicher dass er das weiß . Aber ich bin auch überhaupt nicht tuntig oder sowas also niemand anderes denkt ich wäre schwul nichtmal mein Bruder . Und nein ich stehe nicht auf meinen Freund keine Ahnung wieso, ich Helf ihm sogar bei Mädchenproblemen und nein er ist nicht schwul er ist hetero ganz sicher.. Hab aber wirklich irgendwie keine Gefühle für ihn.. Und manchmal will er dass ich ganz viel trinke damit er erwartet dass ich Sage dass ich schwul bin aber so dumm bin ich nicht , mich regt das manchmal auch auf da er das anscheinend unbedingt wissen will ... Aber was soll ich machen ich bin so unzufrieden mit meinem leben ich fühl mich voll wertlos und Leute sagen auch immer dass ich einen traurigen Gesichtsausdruck habe immer aber das ist mittlerweise fast schon Standard . Ich weiß nicht wie ich so weiterleben soll und ich weiß auch nicht was ich von euch erwarten kann, aber sich mal richtig ausgesprochen zu haben tut gut da ich darüber Mit niemand geredet habe. Danke fürs lesen

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"Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Umgebung, in der er lebt." - Rosa von Praunheim

Dass wir keine Familien gründen dürfen, liegt nicht an uns, sondern an unserer Regierung, die von religiösen Spinnern geführt wird.

Es ist bereits von Statistiken belegt, dass es den Kindern, die von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgezogen werden (sowas kommt bei Randfällen vor), sogar mindestens genauso gut geht, wie den Kindern von heterosexuellen Eltern.

Aber ich selber sehe es nurnoch als Frage der Zeit, bis diese gesetzliche Diskriminierung aufgehoben wird - fast jeder intelligente Mensch in den Medien kritisiert sie bereits. Und alle Parteien, bis auf die CDU fordern ihre einschränkung.

Nun zu deiner Situation: Seid ihr ein- oder zweieiige Zwillinge? Wenn ihr zweieiig seid, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch schwul ist, nicht höher als sonst, seid ihr aber eineiig, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 - 100%.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Genetik

Dein Kumpel hat einen ziemlich starken Verdacht, aber wissen tut er es nicht. Aber sei froh, dass er fast schon selber drauf gekommen ist, das wird das Coming-Out wohl erheblich erleichtern.

ich fühl mich voll wertlos

Ach ... Unsinn. Schwule sind überall, führen die selben Berufe aus und haben genauso zwischenmenschliche Kontakte.

Diese Diskriminierung ist zwar ein schwerer Schlag in's Gesicht, aber du musst dir klar machen, dass diese Homophobie zum größten Teil nur daher kommt, weil irgendwo in der Bibel stehen soll, dass schwulsein schlecht wäre.

Es gibt aber viele andere, denen es genauso wie dir geht. Es gibt natürlich auch schon lange Internetforen speziell für Schwule, vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du dich bei so einem registrierst und dort von deinem Problem erzählst - du würdest mehr und wertvollere Ratschläge zu hören bekommen.

Viel Glück noch ;-)

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Bin ich jetzt lesbisch geworden?

Hilfe!!!! Das ist jetzt schwer zu erklären, aber ich versuch´s... :) Also: Meine Freundin und ich, wir kennen uns schon sehr lange, waren letztens im Kino... Und irgendwie seit dem wird dieses Gefühl immer stärker... So ein kribbeln im Bauch, große Vorfreude, sie wieder zu sehen, Angst, was falsches zu sagen und schlechten Eindruck zu machen... Total komisches Gefühl, weil ich ihr doch immer so gut vertraut habe und es fühlt sich falsch an, sich sorgen vor ihr machen zu müssen, ob man was sagt, was ihr nicht gefällt... Jetzt hat sie gestern bei mir übernachtet und, als wir im Bett lagen, haben wir uns plötzlich geküsst!!!!!!!! Und es war so toll, ganz anders, als einen Jungen zu küssen... Aber ich glaube, sie hat es ganz anders empfunden als ich... Eher so als Spaß, übung, wie auch immer... Sie wollte auch mal ausprobieren zu küssen, als vorbereitung für ihren ertsten Freund... Das hat mich deprimiert, weil das war für mich einer der schönsten Küsse des Lebens!!! :((( Und jetzt das aller größte Problem!!! Ich bin in einer Beziehung, ich habe einen Freund...Bin ich fremdgegangen, weil ich eine andere geküsst habe??? Der weiß davon natürlich gar nicht... Und ich küsse ihn auch noch gerne, ich glaube schon, dass ich ihn noch liebe... Doch kann es evtl. sein, dass ich gleichzeitig in meine Freundin verliebt bin??? Sollte ich mit meinem Freund Schluss machen??? Bin ich lesbisch??? Ich will nicht lesbisch sein, aber ich weiß gar nicht, was ich machen soll... Bitte helft mir, danke im Vorraus, lg

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Wieso bist du denn überhaupt so verunsichert? Wenn du lesbisch bist, bist du doch kein schlechterer Mensch.

Das einzigst wichtige ist, dass du deine Sexualität niemals krankhaft unterdrückst. Egal ob homo-, hetero- oder bisexuell.

Du musst jetzt nicht verzweifelt versuchen, herauszufinden, was du bist. Du merkst das schon irgendwann von ganz alleine.

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Deine Probleme sind absolut unverständlich, bzw. du bist selber für sie verantwortlich.

Dass Homosexuelle meist ein feminines Verhalten aufweisen ist eine dreiste Lüge, das solltest du selber wissen und wenn dein Gegenüber eine andere politische Meinung hat, verursachst erst du das Problem, nämlich, wenn du ihn nicht tolerierst. Außerdem ist es doch absolut verständlich, dass Schwule meistens eher links sind. Die Konservativen verurteilen die Homosexualität doch immer noch und verbieten die gleichgeschlechtliche Ehe!

Das schlechte Gewissen wegen der Religion ist ein häufiges Phänomen. Bedenke, dass wenn Gott es hassen würde, dass so viele Menschen schwul sind, er sie garnicht erst schwul gemacht hätte. (bin Atheist)

Was kann ich tun um meine homosexuellen Gefühle zu reduzieren bzw. zu verhindern?

Das geht nicht! Solange du dich damit nicht abgefunden hast, wirst du auch nicht glücklicher, als du es jetzt bist. Bedenke, dass Enthaltsamkeit nichts bringt.

Such doch mal in Google nach einem Forum über die sexuelle Orientierung. Dort findest du bestimmt mehrere Leute wie dich, die mit ähnlichen Problemen (Inakzeptanz) zu kämpfen haben. Viel Glück für die Zukunft!

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Warum halten sich viele Atheisten für besser als Gläubige?

Ich denke nicht, dass sich viele Atheisten wirklich für besser halten. Sie halten Haltung zu Religion eben für angebracht.

In diesem Video erklärt ein Religionskritiker, warum er seine Kritik für angebracht hält.

http://www.youtube.com/watch?v=PV8tUv-6X8Q
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Das liegt daran, dass die Filme aus Kostengründen nur einmal abgemischt werden. Um die Emotionen und Spannung besser rüberzubringen wird in Actiongeladenen Szenen nunmal der Sound aufgedreht, das geht auch gut - aber nur solange man im Kino sitzt.

Zuhause ist es einfach nervtötend. Abhilfe würde ein neues Mix der Audiospur bringen, aber da sind die Produzenten anscheinend zu geizig - obwohl man eh schon so viel für die DVDs bezahlt. Die einzigste einfache Lösung, die man hat, ist eben das per-Hand Einstellen ... Leider :(

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Wieso bist du denn überhaupt so verunsichert? Wenn du lesbisch bist, bist du doch kein schlechterer Mensch. Homosexuell zu sein ist überhaupt nichts schlimmes, auch wenn die Kirchen einen ständig vom Gegenteil überzeugen wollen.

Tue dann nicht den Fehler, dass du deine Sexualität unterdrückst. Es gibt viele Menschen, die es nicht wahrhaben wollen und unterschiedlichgeschlechtliche Beziehungen beginnen, sogar heiraten und Kinder kriegen. Und was passiert, wenn sie doch irgendwann draufkommen, dass sie eben homosexuell sind? Man kann in so einer Situation dem Lebenspartner nicht einfach sagen, dass die letzten zehn Jahre Beziehung gespielt waren. Und das Resultat ist meistens, dass solche Personen innerlich komplett zusammenbrechen!

Und nochmal zu deiner Frage:

Es kommt oft vor, dass sich die Sexualität im Laufe der Pubertät umpolt. Unabhängig davon, was der Anfangszustand war. Wissen wirst du es erst in ein paar Jahren.

Zu deinen spirituellen Ansichten: Warum sollte ein Gott die Menschheit zu einem gewissen Prozentsatz homosexuell machen, wenn er es dann hasst, dass "Betroffene" ihren natürlichen Bedürfnissen nachkommen, so wie es Heterosexuelle komplett ohne Bedenken machen dürfen?

Seine Sexualität auszuleben ist in jedem Fall absolut unbedenklich, solange dein Sexualpartner mit dem einverstanden ist, was du machst.

Also, unabhängig von dem, was du jetzt bist: Mach dir nicht so viele Sorgen und viel Glück für die Zukunft! ;-)

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Es ist sogar eine freie christliche Schule auf die sie geht. Darum bin ich darüber etwas erschüttert.

Dann wundert mich garnichts. Diese Mutter ist wahrscheinlich eine Fundamentalistin (glaubt alles, was in der Bibel steht) und die sind nunmal "Brett vor'm Kopf".

Je nachdem, wie sie ihre arme Tochter erzieht (z.B. auch gegen Andersgläubige oder -denkende hetzt) kann die Tochter eigentlich wenig dafür. Ihr würde mal eine Portion Aufklärung und Toleranz gut tun.

Schafft man am besten mit Autorität. Der Lehrer soll sie mal ordentlich z'sammscheіßen, damit sie lernt, dass sowas nicht geht. Damit sollte sich das Problem dann lösen.

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Stell dir vor, es wird eine Zeitschrift herausgegeben, in der über Stars, Mode und Liebe berichtet wird. Diese ist absolut 'in' und jeder spricht über ihren Inhalt. Jetzt findest jemand den Inhalt anstößig und verbietet es seiner Tochter, diese Zeitschrift zu kaufen. Was wird passieren? Die Tocher kann nicht mehr mitreden, fühlt sich also bei jedem Gespräch über einen Artikel desintegriert und die Altersgenossen machen sich über sie lustig, weil sie die Entscheidung der Eltern absolut nicht verstehen können und lächerlich finden.

Das gab's schon mal.

Und nicht anders ist es bei Facebook. In 50 Jahren wird es absolut normal sein, sein Leben mit Facebook zu 'teilen'. Die Welt verändert sich eben rasend schnell, in der Zeit stehen zu bleiben, ist aber kein Rezept dagegen und andere Menschen zu zwingen, selbiges zu tun, ist unfair.

Befehle deiner Tocher, diese Bilder rauszunehmen, verbiete ihr, irgendwelche neue anstößige reinzustellen und die Sache sollte erledigt sein.

EDIT: Das mit den Facebook-Selbstmördern sind absolut übertriebene Medienskandale! Das ist und bleibt die Ausnahme.

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Die Ketten meines Seins...

Hallo,

ich komme aus der unteren Gesellschaftsschicht und versuche mich an den "sozialen Aufstieg". Ich versuche es mit meinen eigenen Idealen zu schaffen, doch warum ist es so extrem schwer? Ich fühle mich schon lange in der Schule nicht mehr wohl, ich bin ein Außenseiter und werde/wurde gemobbt, weil wir NIE viel Geld hatten . Ich habe immer am Rand der Gesellschaft gelebt, war nie was wichtiges, außer im Sportverein wo ich der beste war. Dort haben die Erwachsen mir das Gefühl gegeben etwas zu sein, ich bekam Anerkennung, weil ich oft bei den Herren gewonnen haben und sie haben mir ab und zu etwas ausgegeben. Ich fand es sehr nett, ein geben und nehmen.

Doch die ganzen Jahre in der Schule wurde ich gemobbt und habe es am Anfang gar nicht gemerkt, was ich irgendwie nachvollziehen kann. Ich wurde dauernd auf meine Kleidung angesprochen und war isoliert. Ich hatte kaum Freunde und die meisten konnten mich nicht leiden, zu dem war ich noch halb Asiate, ein weiterer Grund mich anzugreifen (für einige). Ich habe oft geweint und diese Welt gehasst. In der Pause stand ich meistens an einem versteckten Ort und habe dort immer nur geweint. Keine hat es bemerkt, ich war alleine. Ich habe mich so gefühlt, als wäre ich nicht relevant, so ähnlich müssten sich wohl eine Kinder in Afrika fühlen, dachte ich. Das war in der 7-8 Klasse. Ich hatte zwischendurch auch am Leben selbst gezweifelt.

DOCH ICH HABE NICHT AUFGEGEBEN. In den Sommerferien habe ich den Beschluss gefasst, weiter zu machen, zu kämpfen, etwas zu ändern. Ich habe mich stark in der Schule gesteigert (Schriftlich), Mündlich jeder kaum verbessert.Alle haben so von oben auf mich geguckt, als wären sie was besseres, obwohl wir doch alle gleich sind. Ich weiß nicht, aber diese Blicke/Sprüche haben sich tief in mein Herz gebohrt und ihre Spuren hinterlassen, das merke ich noch heute. Jedenfalls war ich nie beliebt und musste mich immer mit Bemerkungen wie "Streber" oder das meine Familie asozial ist. Die ganzen Jahre wurde ich damit konfrontiert immer wieder. In der 10 Klasse (Oberschule) dachte ich "wenn du in der Schule gut bist, wirst du es auch schaffen"

Aber am Anfang des 2 Halbjahr gab es eine Schlüsselsituation, an die ich mich wohl mein ganzes Leben lang erinnern werde. Im Deutschunterricht wurde ich dran genommen, doch der Lehrer hat mich mit den Namen das Klassensprecher angesprochen, der zugleich sehr beliebt war. Ein anderer Schüler meinte, " Ih du wurdest mit ***** verglichen", eigentlich total unnötig, doch es war totenstill in der Klasse. Es war so, als ob ein inneres Kartenhaus zusammengebrochen ist. Mein Lehrer hat mich für einen Moment mit so einen Blick angeguckt, als ob das stimmen würde. Dann meinte ein Schüler "Wie hart war das denn". Der Lehrer versuchte die Situation zu entschärfen, aber in diesem Moment habe ich mich wirklich als Mensch 2.Klasse gefühlt. Ich habe total abgeschaltet, mir nichts anmerken lassen.

Es geht weiter bei meinem Kommentar.

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Blicke doch mal in deine Zukunft ... bei dem Ehrgeiz kannst du die Uni auch noch packen und dann kannst du hoch in die Berufswelt einsteigen! Du wirst diesen Sprung schaffen, und das tun wirklich nicht viele.

Deine Situation hast du nicht dir selbst zu verschulden. Du wurdest gemobbt und das kann wirklich jedem passieren. Unabhängig davon, ob man ein "schlechterer" Mensch als die anderen ist. Das nagt sicher extrem am Selbstbewusstsein. Und das fehlende Selbstbewusstsein ist sicher dafür verantwortlich, dass du dich in deine neue Umgebung nicht richtig integrieren kann. Du musst versuchen, es wieder aufzubauen. Klingt zwar schwierig, aber es gibt wirklich einfache Tricks, die dir dabei helfen können.

Werde dir bewusst, was du schon erreicht hast. Dass du den Aufstieg bis jetzt so gut gemeistert hast, wie es nur geht. Dann achte mal ein bisschen auf deine Körperhaltung. Klingt zwar verrückt, aber wenn man ständig aufrecht geht, mit dem Blick nach vorne, sagt das unterbewusst deinem Gehirn, dass du was wert bist. Und zusammen mit dem Wissen, was du erreicht hast, wird das dein Selbstbewusstsein extrem aufbessern!

Viel Erfolg! :-)

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Wenn's am Wochenende ist, versteh ich das Problem deiner Eltern nicht.

Einfach hartnäckig bleiben und quängeln. Bei vielen Eltern klappt das :D

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Deine Eltern können doch einfach die aufsichts bescheinigungs dingens auf einen deiner Freunde übertragen. Problem gelöst.

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