Leider ist die ländliche Umgebung nicht gleichbedeutend mit Tierschutz und Verständnis für die natürlichen Bedürfnisse der Tiere. Und der berufliche Umgang mit Tieren stumpft auch noch ab.
Es gibt Vorsichtsmaßnahmen, die Deine Katzen als "nicht herrenlos" kennzeichnen könnten. Damit setzt Du möglicherweise die Hemmschwelle des Jägers hinauf, ob es hilft ...? So gibt es großflächige Geschirre, Du könntest dem Jäger offiziell Fotos Deiner Katzen übergeben und mitteilen, dass Du diese Katzen hältst ...
Und natürlich darf er seinen Hund nicht ohne Weiteres auf Deine Katzen hetzen. Solltest Du nachweisen können, dass er die Katze beim Töten quält, kannst Du das als Tierquälerei bei der Polizei (mit Beweisen) anzeigen ... Hilfreich könnte der zuständige Jagdverband sein, bei dem Du dieses Verhalten ebenfalls anzeigen kannst. Was sagen denn der Bürgermeister o.ä. zu dem Verhalten? Gibt es andere Jäger, die Dich unterstützen würden (die könnten dem "Freund" ins Gewissen reden)? Was ist mit den anderen Katzenhaltern im Ort? Sind die nicht betroffen?
Evtl. kann Dir auch der NABU oder der regionale Tierschutzverein oder das Veterinäramt helfen ... Lass Dich unterstützen ... Hier ein Link: http://nrw.nabu.de/themen/jagd/beutegreifer/06992.html
Ich drück Dir die Daumen, dass Du und Deine Katzen Ruhe finden.