Ich muss mich meinen VorrednerInnen anschließen. Ein besseres Konzept als den Waldkindergarten gibt es nicht!! Meine beiden Jungs sind / waren dort. Was allein das Naturerlebnis, die Erfahrung des Jahresablaufs, die Beschäftigung mit Tier und Umwelt in den Kindern vertiefend festigt, wird durch die begleitende Umweltpädagogik gestärkt. Zusätzlich sind die Kinder nachweislich sozialer, da sie mehr auf gegenseitige Unterstützung beim Klettern, Bauen etc. angewiesen sind. Natürlich kommt es auch auf die Persönlichkeit der Erzieherinnen an, aber das ist ja überall so. Die Fragen nach der schulischen Vorbereitung beschäftigen natürlich alle Eltern. Aber: zuerst kommt die Grobmotorik, die Feinmotorik entwickelt sich entsprechend danach. Gemalt und geschnitten und geklebt wird auch dort und das Tolle ist: es gibt keine Vorlagen, sondern es wird frei gearbeitet und ganz viel mit den Naturmaterialien, die sich im Wald so finden. Kreativer geht es nicht. Kein Gemeindekindergarten, kein Waldorf, kein Montessori kann da mithalten. Und das Konzentrieren und Stillsitzen in der Schule fällt den Kindern auch leichter, wenn sie in der Phase des größten Bewegungsdrangs, nämlich zwischen 3 und 6, dem auch am meisten nachgehen können. Der einzige echte Nachteil sind die Zecken und die Boreliose-Gefahr. Da muss man wirklich gut gucken. Aber auch das geht. Ich wünsche viel Freude an Eurem Kind und eine gute Entscheidung.

...zur Antwort

Ich wundere mich über all die abschätzigen Antworten. Natürlich kann man bei AWD genauso seriös arbeiten, wie überall sonst auch, das ist gar keine Frage. Es kommt beim Geschäft immer auf die eigene Integrität an. Sie arbeiten als Selbstständiger für AWD, eine Herausforderung, der nicht jeder gewachsen ist. Die Ausbildung ist dort sehr gut, die fachliche und vertriebliche Unterstützung auch. Nur muss eben jeder selbst etwas draus machen. Wer hier so schimpft, ist entweder neidisch oder hat es nicht gepackt - das hat aber nichts mit der Firma zu tun. Ich bin mir sicher, dass es Versicherungsmakler nicht einfacher haben und Angestellte irgendwelcher Versicherungen auch Druck bekommen. Aber das ist in der freien Wirtschaft so. Selbst in der Sparkasse (öffentlicher Dienst) ist es nicht anders. Also, bitte keine Generalschelte. Und die Themen Unabhängigkeit, Swiss Life, gleiche Produkte für alle sind auch alle Käse. Wie gesagt, es kommt drauf an, wie Sie sich dem Kunden zuwenden und was Sie für ihn umsetzen. Da gibt es keinerlei Vorgaben! Sehen Sie sich den Vertrieb doch einmal selbst an. Wichtig ist, dass Sie Vertrauen zu demjenigen haben, der Sie einweisen wird. Und da Sie anscheinend schon Vorkenntnisse mitbringen, wird Ihnen der Start auch nicht so schwer fallen. Nur Mut!

...zur Antwort

Auch ich halte die Anwort von Jumba für völlig überzogen, da sie keinerlei Erklärung für ihre totale Ablehnung liefert. Aber sie scheint, Deinem Gefühl zu entsprechen, weshalb Du sie ausgezeichnet hast. Dennoch hier auch meine Meinung: Wir haben uns zwar für Pekip, aber gegen Kurse entschieden. Erklärung: Die Anregungen, die Pekip liefert, sind ganz großartig. Doch die Übungen, die mit den Kindern gemacht werden können, macht man natürlich am besten mit ihnen, wenn sie ausgeschlaften sind und auch Lust darauf haben. Das aber kann ja in dem Alter nicht immer mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr sein. Daher haben wir uns ein Buch dazu geholt, uns da eingelesen, anregen lassen und unsere Freude damit und an unseren Jungs gehabt. Auf der anderen Seite sind solche Kurse natürlich immer eine gute Möglichkeit, andere Mütter und Väter kennenzulernen. Auch das ist ein überlegenswerter Aspekt. Euch viel Freude an Eurem Kind und viel Spaß mit Pekip! (Möglicherweise gibt es ja auch in Bücherei dazu Literatur. Dann kannst Du Dir erstmal selbst ein Bild darüber machen. Oder einfach mal googeln...)

...zur Antwort

"Meine Oma lebt in Afrika" ist ein wunderschönes kleines Taschenbuch für SelbstleserInnen ab ca. 7 Jahren. Aber sicherlich auch zum Vorlesen geeignet. Ein ghanaisch-deutscher Junge besucht mit ca. 10 Jahren zum ersten Mal seine Großmutter. Die kulturellen Unterschiede werden da sehr schön deutlich. Viel Spaß dabei!

...zur Antwort