Es ist völlig klar, dass die meisten Menschen sie hassen:

  1. niemand wird gerne ertappt.
  2. niemand wird gerne degradiert.
  3. niemand bekommt gerne den Spiegel vor Augen gehalten.

Es ist völlig unstrittig, dass sie in ihren Argumenten 100% Recht hat. Es ist Faschismus. Die Tiere müssen nicht sterben (Hund/Katze etc.), jene Tiere (Kuh, Schwein, Hühn) jedoch schon. Diese Tiere (Haustiere) sind mehr wert als jene Tiere (Nutztiere). Das ist an sich schon absurd. Weil der Mensch den Titel Haus- und Nutztier verteilt hat - wie nimmt er sich dieses Recht heraus? Die militante Veganerin entlarvt dann noch die völlig haltlosen Gegenargumente. Jeder hat sicherlich schon einmal irgendeine Petition unterschrieben, sei es zum Thema Hundefleischmärkte in China, Robbenfang in Grönland oder was auch immer. Hier hat man doch den besten Beweis dafür, dass man sich mit seiner eigenen Moral über diejenigen stellt, die exakt das gleiche tun, wie man selbst. Nur mit einem anderen Opfer.

Irgendeiner hier hat gesagt, es sei ja kein Mord, weil ja was "nützliches" mit dem Tier geschieht. Wer definiert denn den Nutzen? Wir etwa?! Wenn ich jetzt einen Menschen töte, weil ich ihm sein Geld wegnehmen will, hat das für mich einen Nutzen. Dieses Motiv ist ein Mordmerkmal nach dem Strafgesetzbuch: Habgier. Wenn ich jetzt einen Menschen töte, weil es mich erregt - hat es für mich einen Nutzen. Mordmerkmal nach Strafgesetzbuch: Zur Befriedigung des Geschlechtstriebs. Hunger ist ein Trieb. Durst ist ein Trieb. Wenn ich jetzt ein Tier töte(n lasse), um es zu essen: befriedige ich meinen Trieb. Wohlgemerkt obwohl ich ihn durch 1000 (!) andere Dinge gewaltfrei befriedigen kann.

Ich glaube, dass viele Leute, die von ihr konfrontiert werden, natürlich direkt in die trotzige Abwehrhaltung gehen. Aber man sieht ja nicht, was danach bei ihnen im Kopf vorgeht. Die Dokumentation "Dominion" sollte wohl jedem die Augen öffnen.

...zur Antwort