> er hat nur gesagt er schaltet anwalt Jugendamt und Gericht ein. <

Das ist doch für alle Beteligten das Beste.

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Gegenfrage: Wie oft kann ich meinen Kopf gegen die Wand hauen, bis der Kopf kaputt ist? Antwort: Das hängt vom Kopf (mir), von der Regelmäßigkeit, der Heftigkeit und von der Wand (Alkoholgehalt des Getränks) ab.

Also: Lieber danach schauen, warum ich mit dem Kopf gegen die Wand haue.

  • Trinke ich schon abhängig?
  • Wenn ja, welche Gründe hat meine Sucht?
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> Es kann doch nicht sein,dass das alles erst aufhört,wenn ich es stück für stück mit einer Therapeutin berede.

Doch! Traumatherapie! Alles andere verlängert Dein Leid.

Such Dir eine Frauen/Mädchengruppe für Opfer oder geh zu Wildwasser.

Alleine schafft es niemand, diesen Wahnsinn durchzustehen.

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Hier ein paar Tipps, um die Freizeit abwechslungsreich zu planen:

  • Sport (!!)
  • Treffen mit Freunden/innen
  • Chor, Theater AG, Jugendgruppe
  • Instrument lernen
  • Musik hören
  • Lesen

Beim Einhalten helfen eine Liste und feste Aktivitäten an bestimmten Tagen.

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Täglicher Alkoholkonsum ist zumindest problematisch.

Was passiert, wenn er kein Bier bekommt? Wird er dann unruhig, ängstlich, aggressiv, rechthaberisch oder depressiv?

Verschwindet er dann schon mal alleine?

Alkoholismus lässt sich eigentlich kaum "von außen" diagnostizieren. Alkoholismus ist es - leider - meist dann, wenn der Betroffene zugibt, dass er die Kontrolle über den Alkohol verloren hat.

Q. (trocken)

Mein Hausfrauentest für den Alkoholismus lautet: Wie schwer fällt es Ihnen, das zweite Glas stehen zu lassen?

Nicht zu trinken, ist auch für nicht wenige Alkoholiker relativ einfach. Aber wenn man angefangen, kann man nicht mehr aufhören ...

http://sobriety24.wordpress.com/alkohol-tests-und-tipps/

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Für einen trockenen Alkoholiker wie mich ist diese Frage gar nicht lustig, sondern sehr wichtig.

Hier gibt es eine Leitlinie: http://www.a-connect.de/prozent.php Dort ist auch ein Hinweis auf das Jüdische Krankenhaus in Berlin, das wohl Auskunft zu Alkohol in Medikamenten erteilt.

Das Thema ist sehr komplex. Am besten weiter googlen und in Selbsthilfegruppen die Frage ansprechen.

Q.

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Ein Platz im Krankenhaus ist nach meiner Kenntnis nicht schwer zu bekommen - je nachdem wie schlecht der Zustand des Patienten ist. Ist es sehr akut, wird man sofort aufgenommen. Es gibt aber auch vereinbarte Termine.

Eine stationäre und eine ambulante Therapie muss man beantragen: Es dauert n.m.K. in der Regel Wochen oder Monate bis man einen Platz bekommt.

Teilweise gehen Betroffene direkt von der Entgiftung in die Therapie. Sollte es bei Deinem Bekannten so, wie Du das schilderst, so schnell klappen, wäre das ein kleines Wunder oder er geht vielleicht in eine Selbstzahlertherapie (Privatklinik, Heilpraktiker-Behandlung auf Mallorca o.ä.).

Q.

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Chaos in der Wohnung ist für einen Alkoholiker eher die Regel als die Ausnahme ...

Einen noch größeren Gefallen als mit dem Aufräumen der Wohnung tust Du Deiner Freundin, wenn Du sie zu einem Psychiater schleppst.

Alkoholismus und Depression sind zwei Geschwister. Es wird nach meiner Kenntnis zwischen einer primären (= vorher vorhandenen Depression, die mit dem Alkohol "behandelt" wurde) und einer sekundären (= durch den Alkohol ausgelösten und sich oft in der Enwtöhnung verschärfenden D.) unterschieden. Das eine schließt aber das andere ja nicht aus.

Eine Behandlung mit Antidepressiva bekommen etliche Alkoholiker.

Will Deine Freundin eigentlich trocken bleiben?

Q.

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Ohne Nikotinpflaster hätte ich es nicht geschafft.

Q.

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Ich würde mich UMGEHEND an eine Suchtberatung wenden (Caritas oder Diakonie). Die ist auch für Angehörige zuständig.

Q.

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Habe mal nach dem Herrn gegoogelt. Das ist m.E. kein Arzt, sondern ein Heilprakiker. Ich würde zu meinem Hausarzt gehen.

Schau mal hier, umfangreiche Linkliste:

http://sobriety24.wordpress.com/2010/05/02/nichtrauchen-linktipps/

Q.

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Kann es sein, dass die Leute nur nicht zugeben wollten, dass das Karzinom zuerst da war und sie verzweifelt hoffen, durch den Rauchstopp zu retten, was zu retten ist?

Q.

http://sobriety24.wordpress.com/2010/05/02/nichtrauchen-linktipps/

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Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht und kann das nur empfehlen.

Ersatzstoffe reichen aber nicht aus.

http://sobriety24.wordpress.com/2010/05/02/nichtrauchen-linktipps/

Q.

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Hallo,

ich würde das mit der Suchtberatung (Caritas, Diakonie) besprechen.

Eine Langzeittherapie ist das Beste, was einem Alkoholabhängigen passieren kann!

"Anordnen" kann eine LZT niemand. Bezahlt wird sie nach meiner Kenntnis bei Angestellten oder Arbeitslosen mit Rentenanspruch von der BfA. Über die Suchtberatung kann man Anträge formulieren.

Bei Freiberufler und Unternehmern ist, glaube ich, die Krankenkasse zuständig. Es gibt aber bei privaten Krankenversicherungen - meine ich - auch Auschlussklauseln.

Also: Unbedingt zur Suchtberatung gehen und dort beraten lassen. Super kompetente und freundliche Leute.

Wie meine Vorredner schon geschrieben haben: Ihr und der Betroffene solltet Euch eine SHG suchen (Kreuzbund, Freundeskreiss, Blaues Kreuz, AA, Guttempler ...)

Q. Trockener Alkoholiker

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> Zitat: ... beim Jugendamt etc will ich net anrufen weil ich die Familie auch net auseinander bringen will...

Keine Bange, Du bringst die Familie nicht auseinander. Das macht der Alkohol, wenn es so weiter geht.

Ich würde mit dem Jugendamt und dem Kinderschutzbund reden. Dann ist es deren Sache, wie es weitergeht.

Q.

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Hallo,

Deine Gefühle sind völlig normal, ich war auch reichlich depressiv, als ich mit dem Trinken aufgehört habe. Es ist eher die Ausnahme, dass man in der Entwöhnung in eine Euphorie kippt (gibt es aber auch).

Ich würde Dir zu Folgendem raten:

  • Selbsthilfegruppe (Narcotics Anonymous)
  • Suchtberatung (Caritas, Diakonie, andere Drogenberatungsstellen ...)
  • evtl. Psychotherapie

Depressionen sind ein wichtiger Rückfallauslöser. Lass sie behandeln.

Q.

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