Kommt drauf an, wie es gemessen wird. Wenn in dem Fest Fragen oder Aufgaben sind, die der 15-Jährige aufgrund seines mangelnden Wissensstandes noch nicht lösen kann (weil er einige Dinge noch nicht gelernt hat), dann ist das Ergebnis verfälscht und man müsste den Maßstab tiefer legen. Bei einem solchen Test wäre der Durchschnitt für einen 15-Jährigen also weniger als 100, denn es wird die Intelligenz gemessen, nicht das (im Laufe der Lebensjahre) gesammelte Wissen. Intelligenz halte ich für die Begabung, Wissen anzuwenden und die von unserer Umgebung hereinströmende Informationsflut optimal verarbeiten können. Wissen ist zwar unentberlich, jedoch meiner Meinung nicht gleichzusetzen mit dem Begriff Intelligenz. Und ein 15-Jähriger kann nun mal nicht denselben Wissensstand haben wie ein gut gebildeter Erwachsener.
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