Hallo,

das hört sich nach einem Aufmerksamkeitsthema an. Das heißt, dass es dir schwer fällt mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bei dem zu sein, was du tust. Das betrifft sehr viele Menschen in unserer Gesellschaft, da wir mit so vielen Reizen konfrontiert sind, da uns häufig ungelöste Dinge im Kopf umhergehen, Sorgen oder Ängste plagen oder wir es einfach nicht gelernt haben und immer wieder gestört wurden, wenn wir uns als Kinder voll und ganz einer Sache gewidmet haben. Es ist auch häufig so, dass wir mit unseren Gedanken nicht im Moment sind - sondern meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben. Wenn du aktiv bist, fällt das weniger auf, als wenn man zur Ruhe kommt wie beim Lesen - aber meist hast du das Thema auch, wenn du aktiv bist - außer du tust etwas wofür du die volle Aufmerksamkeit brauchst wie z.B. beim Klettern, beim Fußballspielen etc.... Das was dir nun helfen kann ist nun 1. die Entspannung und 2. das Training, dass du dich immer wieder voll und ganz versuchst auf das zu konzentrieren, was du gerade tust: beim Gehen: konzentriere dich darauf, wie sich dein Fuß abrollt oder dein Körper anfühlt - spüre das Gehen, beim Atmen: konzentriere dich auf das Einatmen und Ausatmen - nur beobachten, beim Essen: nimm wahr was du ist, kaue, schmecke - ganz bewusst, und wenn du liest dann beobachte dich einfach dabei wie deine Gedanken abdriften und komm immer wieder zurück und wiederhole was du gelesen hast - und übe dich mehr und mehr auf den Text zu konzentrieren - versuche vielleicht auch das was du liest dir in Bildern vorzustellen, setz dich auch so hin, dass du dir eine Sitzhaltung wählst in der es dir leichter fällt dich zu konzentrieren und natürlich auch einen Ort, wo du ungestört bist (selbstverständlich alles ausschalten was sonst so läuft: Radio, PC) und sei dabei geduldig und schau, ob du dich langsam verbessern kannst. Das geht nicht von heute auf morgen - aber wenn du es willst und wichtig nimmst - es zu lernen dich zu konzentrieren - dann schaffst du das auch. Es gibt auch viele nette kleine Ratgeber mit guten Tips wo du das Thema "Konzentration" besser angehen kannst. Ich wünsche dir einen guten Willen beim Üben. Und übrigends schau, dass du auch alles was nach Multitasking aussieht abschaffst - es wurde festgestellt, dass auch das verantwortlich ist für Konzentrationsstörungen. Wir sind nicht gemacht dafür. Alles Gute!

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Wie soll ich mich noch in der Schule verhalten?

Hey Leute

Bin voll ruhig und zurückhaltend und vernünftig.

Und mein Problem : Ich bin Männlich , 16 Jahre alt und sehe wie ein kleines Kind aus. -.-

Und heutzutage sind sehr viele Menschen oberflächlich. :-(

Bin auf einer Oberschule (12. Klasse) und die nehmen mich irgendwie nicht ernst die Jungs , da ich nicht gerade Männlich aussehe. -.-

War ja anfangs immer vorm PC also habe dieses "Metin" gespielt (MMORPG) und war süchtig. Nun sucht überwunden und ich trainiere auch im Fitnessstudio.

Alkohol trinken, Zigaretten rauchen tue ich nicht. Wie gesagt : Ich bin vernünftig und achte auf meine Gesundheit.

Einen Freund habe ich den ich seit 10 Jahren kenne und der ist nicht Oberflächlich. Er akzeptiert mich so wie ich bin etc. (Nein ich bin nicht hässlich ;) Trage auch moderne Klamotten , nur sehe ich wie ein kleines Kind aus , da ich dünn und klein bin)

Selbst wenn ich versuche mal mit jemanden Kontakt zu schließen werde ich nicht ernst genommen und mit mir werden nur paar Wärter gewechselt. -.-

In der Schule fühle ich mich einfach beschissen .... Und dann kommen immer Leute an und sagen z.b. : "Heeeey wieso bist du so alleine?"

Nur weil ich nicht nur an Se* , Frauen , Alkohol etc. denke und nicht feiern gehe ? O.o

Echt Oberflächlich diese Jugend Gesellschaft ...

Und bitte sagt nicht " Sei offen zu den Menschen" und dies das

Das bringt bei mir nichts !!!!

Ich bin sogar auch in einem Basketball Verein , aber da wird genauso wie in der Schule mit mir komisch umgegangen etc. ....

Ich fühle mich einfach schlimm und mir kommt es vor , dass ich der einzigste auf der Welt bin mit diesem Problem .... Ein ABSCHAUM der Gesellschaft , obwohl ich ganz normal aussehe etc. .....

Meine Frage :

Ist es wirklich so schlimm , wenn man im Jugendalter eher zurückhaltend war ?

Mit meinem Kumpel und Familie bin ich ja nicht zurückhaltend etc..... In der Schule tue ich mich ja auch gut und trainiere auch schön im Fitnessstudio um einen Top Fit Körper zu haben.

Also ....

Wenn man Erwachsen wird hat man ja auch mit Erwachsnenen zu tun und keine Schule mehr dann endlich !!! Dann gibt es sehr wenig Oberflächlichkeit ...

So schlimm meine Situation ?

Und noch eine Frage :

Meint ihr Mobbing ist schlimmer (da kriegt man wenigstens noch Aufmerksamkeit) oder immer so komisch angestarrt zu werden und eher alleine in Pausen zu sein oder nur dumm rum zu stehen bei den anderen ?

mfg

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Hey, anders sein ist immer schwierig. Das in der Herde mitlaufen ist leichter. Und so fühlst du dich im Moment nicht ok - oder du denkst die andern sind nicht ok, weil sie dich nicht akzeptieren wie du bist. Die Wahrheit aber ist, vielleicht sind alle ok - nur ist jeder eben ein wenig anders und nicht jeder hat den Mut dazu zu stehen. Aber allerwichtigste aber ist: Du musst dich in deinem Andersein so akzeptieren wie du bist, dann werden dich die Anderen auch akzeptieren. Fang bei dir selbst an - wenn du diese Selbstakzeptanz ausstrahlst, dann werden dich auch die anderen anders wahrnehmen und du kannst spüren, wer zu dir passt und wer nicht. Manchmal kann es sein, dass die anderen grade wirklich nicht passen, dann steh trotzdem zu dir und dann wirst du die anderen anziehen (siehe deine Antworten). Auch mein Sohn stand viele Jahre allein auf dem Pausenhof rum. Heute ist er glücklich die Schule hinter sich zu haben. In seinem Studium nun sind viele Leute anders drauf und er genießt es, es mit etwas reiferen Leuten zu tun zu haben, die sich nicht nur volllaufen lassen und auf Partys gehen und nur Mist labbern.

Viel Geduld und Vertrauen in dich selbst. Das wichtigste ist die Selbstakzeptanz und die Selbstliebe. Verhalte dich so, dass du dich im Spiegel immer wieder erkennst und stolz drauf sein kannst. Alles Gute! In dem Moment, wo du dich selbst so akzeptierst wie du bist, wird etwas passiere

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Hallo, die Idee mit dem Träume malen lassen, war wunderbar! Nun geht es darum, dass ihr Euch keine größeren Sorgen macht. Im Unterbewusstsein eurer Tochter hat sie das Erlebnis auf jeden mitbekommen - wie auch immer - das ist egal. Und nun geht es darum, dass sie es gut verarbeitet. Mit dem Malen tut sie das auch - nun wäre es gut, dass sie dabei gut begleitet wird, dass ihre Ängste, ihre Freude, ihre Phantasie da sein dürfen (ohne dass die Eltern dann ängstlicher oder trauriger werden) und auch ihre unbewusste Erinnerung an das was war. Wenn ihr den Tod Eurers Kindes selbst gut verarbeitet habt, dann könnt ihr Eure Tochter dabei vielleicht gut begleiten (was nicht so ganz leicht ist, wenn man nicht weiß wie man das macht und wenn ihr selbst nicht genügend Abstand zu der Situation habt. Wenn bei Euch aber selbst noch Ungelöstestes (Trauer, Wut, Angst) vorhanden ist, dann nehmt doch dies als Anlass und sucht euch eine professionelle Begleitung. Dies kann Eurem ganzen Familiensystem helfen. Viell. sucht ihr Euch eine Kunsttherapeutin oder eine gute systemische Familientherapeutin, die muss man leider meist selbst zahlen - aber die sind meist sehr gut - gerade für Kinder, aber auch für Erwachsene sind die kreativen Therapie gut, da sie nicht nur übers Reden wirken, sondern die Kinder noch eine kreative Ader haben, Belastendes zu verarbeiten. Wir sind in unserer Gesellschaft oft nicht so gut mit Trauerarbeit und vielleicht hängt da ja tatsächlich noch etwas. Bei deiner Tochter auf jeden Fall, viell. auch bei Euch. Wenn ihr es gut angeht, kann es viel Bewirken. Das Unterbewusste arbeitet stärker als man meint. Alles Gute für Euch!

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Papa und Mama hat von Selbstmordgedanken erfahren, seitdem reden wir so gut wie gar nicht mehr

Also, ich bin unter anderem Depressiv, und als ich einmal in so einen krassen Tiefpunkt angelangt bin, habe ich per Facebook gepsotet das ich mich irgendwann von einer Brücke stürzen werde, am nächsten Tag war ich auch nicht in der Schule sondern an einen Ort wo ich meine Ruhe hatte, und wo ich darüber nachgedacht habe. Getan habe ich es ja immer noch nicht..Ob ich es tun werde ? Keine Ahnung. Eine aus meine Klasse, dachte aber ich bin nicht zur Schule gekommen weil ich gesprungen bin oder mir was angetan habe, deswegen hat sie ALLES meinen Bruder erzählt und mein idiotischer Bruder hat es nach der Schule, mit Tränen übergossen meinen Vater gesagt. 5 Minuten später kam ich daheim. Das einzige was er mich fragte war: ,,Alles okay mit dir?" Ich hab mit ja geantwortet. 1 Woche später hatte ich dann meinen ersten Termin bei meinen Psychologen, meine Mutter hat mich aber dort angemeldet. Ja, anscheinend wusste sie nicht, wie sehr mit ihre Worte weh getan haben die sie immer zu mir sagte und ist dort auch unter Tränen ausgebrochen. 2-3 Wochen war das ganz komisch, mein Papa hat dann versucht den Schreit mit meiner Mutter nicht vor mir weiter zu führen, hat mich aber auch nie über dieses Thema angesprochen, genau so wenig wie meine Mutter. Er hat es nur meiner Schwester gesagt als ich dabei war, und hat sie aufgefordert jede Stunde mindestens 1 mal in meinen Zimmer zu schauen, um halt zu sehen was ich gerade tue. Außerdem hat er Gründe vermutet, er hat gesagt das ich wahrscheinlich wegen meiner schweren Kindheit und der ganze Stress, Schreit usw so tief gesunken bin. Das war damals im Auto, er dache ich höre nichts weil ich Kopfhörer auf hatte. Aber mich persönlich hat er bis heute nicht angesprochen. Er hat immer nur ganz kleine Sätze mit mir gesprochen, er fragte immer wieder alles klar, wie war die schule, hast du deine Termine beim Psychologen eingehalten, aber mehr nicht. Sonst ignoriert er mich. Meine Mutter hat dann die ersten 3 Wochen eine auf beste Mama der Welt getan, die hat mich so verwöhnt, hat mir Sachen geschenkt usw. Momentan hat sie wohl vergessen wie schlecht es mir geht, denn sie behandelt mich wieder so schlimm. Sie hingegen benutzte manchmal Sätze wie : Kein wunder das du Depressiv bist, oder geh erhäng dich doch, usw. Aber mann merkte das sie, als sie diese Sätze gesagt hat, wohl nicht genug nachgedacht hat und es hat ihr im endeffekt leit getan. Das was ich bei meinen Vater beobachten konnte, ist so ein ganz komischer Gesichtsausdruck. Er strahlt immer, wenn er mich sieht, Enttäuschung, Angst, aber auch Wut aus. Warum ? Keine Ahnung. Ich muss einfach sagen, das momentan ein sehr kaputtes Verhältnis zu meinen Eltern besteht.

.Denkt ihr, das mein Vater mich irgendwann ansprechen wird ? Ich werde ihn nie auf dieses Thema ansprechen, vergisst es ! Oder ist es besser, das wir nicht darüber reden..? Brauch euren Rat

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Hallo,

es hört sich an, als ob dein Vater dir gerne helfen möchte, aber selbst ein wenig ratlos ist und nicht genau weiß wie. Zumindest haben deine Eltern dafür gesorgt, dass du zu einem Therapeuten kommst. Wie alt bist du? Wie lange wohnst du noch zuhause? Ich habe das Gefühl, dass deine Mutter auch Hilfe bräuchte, dass du in einem Umfeld wohnst, wo dir viell. nicht gut genug geholfen werden kann. Es geht darum, dass du wieder einen Sinn für die findest, Menschen die dich mögen, mit denen du Freude hast, gemeinsam etw. zu unternehmen oder du an einer Tätigkeit Freude hast oder an einem Sport etc. Wie möchtest du gerne leben? Was möchtest du gerne erreichen (Achtung: realistische Ziele) und was kannst du dafür tun? Bist du weiterhin beim Psychologen? Vielleicht gehst du in eine Jugendgruppe? Und wenn du dich deinem Vater nahe fühlst oder gerne mehr Nähe hättest, überleg doch mal, ob du mit ihm gemeinsam was unternehmen kannst oder ob er dich einfach mal in den Arm nehmen könnte. Häufig brauchen wir alle meist ganz viel Liebe und Wertschätzung und wenn wir die nicht bekommen oder sie uns auch selber nicht geben können, dann werden wir krank. Es ist meist die gute Liebe die fehlt. Such dir Menschen! Such dir Unterstützung! Habe Hoffnung!

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Wie nennt man das was ich habe? Was kann ich dagegen tun?

Ich bin vom netten kontakt freudigen Typ in 1 1/2 Jahren zum Aussenseiter geworden.

Ich rutschte 2010 in einen schlechteren Freundeskreis, wegen dem in dann einpaar Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung bekam. Ich war zwar meistens nicht der Hauptschuldige, aber auf jeden Fall wars dumm von mir.  Wegen den Anzeigen flog ich fast von der Schule und ich bekam eine 2 jährige Bewährungsstrafe. In dieser Probezeit musste ich viel mit Schwerverbrechern und Mördern Gruppengespräche führen, was für einen 15-jährigen nicht sehr leicht zu verkraften ist. Nach einigen Sitzungen wurde ich aber rausgenommen, weil es sich um ein Justizirrtum handelte.

Anfang 2011 nahmen dann wegen den vielen negativen Ereignissen meine Depressionen zu und ich hatte täglich Suizidgedanken. Meine Noten verschlechterten sich dramatisch und es war schon im Halbjahr klar, dass ich das Jahr nicht schaffen werde. Ich begann mich selbst zu verletzen mit allen Mitteln. 

Kurz vor den Sommerferien beschloss meine Mutter, dass ich Schule wechseln muss. Ich wurde in einer Handelsakademie, dank meiner guten vorigen Noten aufgenommen. Doch mein bester Freund machte mir das Leben zur Hölle und versuchte jeden der Kontakt mit mir hatte, zu manipulieren. Am Ende des Sommer hatte ich deswegen schon wenig Freunde. Den schlechten Freundeskreis hatte ich zum Glück aber auch verloren.

Dieses Schuljahr in der neuen Schule startet sehr gut und ich war überraschend gut. Doch leider wurde ich magersüchtig und verlor über 30 kg bis in den Winter und ich wurde zusätzlich von einer Jugendgruppe OP-reif geschlagen. So verlor ich meine restlichen Freunde, bis auf zwei Freundinnen und meinen besten Freund.

Als ich meine zweite OP, wegen der Sache im Winter, am Frühlingsanfang hatte, begann ich sehr viel Sport zu treiben. Ich konnte alleine meine Magersucht  damit bewältigen und begann mit Rennradfahren und Body Building was mir bis jetzt verholf 10 kg zuzunehmen da ich sehr viel jetzt esse.

Aber mit dieser Sportsucht habe ich jetzt auch meine Freundinnen verloren und habe nur mehr einen Freund. Ich hab auch noch immer diese traurigen Gedanken und nur der Sport befreit mich davon. Nicht einmal die Tatsache, dass ich Klassenbester bin macht mich glücklich. Nur gute Wettkampfergebnisse. Meine Eltern merken nicht viel davon oder sie interessierts nicht und deswgen bin ich echt verzweifelt. 

Ich hab keine Ahnung warum ich mich immer in alles so extrem hineinsteigern muss. Es ist wie ein Drang. Kennt ihr das? Und was kann ich gegen diese ständigen Depressionen machen? Es ist ein ewiger Teufelskreis, oder?

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Hallo, du hast schon viele Ratschläge bekommen und ich würde dir auch empfehlen, such dir einen guten Therapeuten oder eine gute Therapeutin. Verlass dich dabei auf dein Gefühl und such dir jemanden der dein Herz anspricht und auch ein wenig Fürsorglichkeit und Wärme ausstrahlt. Ich finde es verwunderlich, dass du deine Eltern so wenig erwähnst und dass sie scheinbar nicht merken was mir dir los ist. Du schwankst zwischen verschiedenen Stimmungen und bist auf der Suche nach neuen Freunden und vielleicht suchst du auch nach Anerkennung und Liebe - das brauchen wir alle! Das sind die Dinge, die man normalerweise geschenkt bekommt von den Eltern und von einem liebenden und fürsorglichen Umfeld. Es hört sich an, als ob es da gerade wenig Menschen für dich gibt. Deshalb ist es wichtig, dass du die Hoffnung behältst, dass sich alles finden wird und du aus diesem Teufelskreis herausfindest. Du musst nun selbst dein bester Freund werden und gut für dich sorgen. Und dennoch brauchst du meiner Meinung nach Unterstützung (Einzeltherapie, Gruppentherapie evtl. Körpertherapie). Vielleicht wendest du dich an eine Einrichtung mit Essstörungen und fragst nach guten Therapeuten. Selbst wenn die Esssstörung im Moment verschwunden ist, dann ist das nur ein Symptom aber die Themen darunter sind noch da und sie können dir hoffentlich eine gute Adresse geben. Und noch ein kleiner Tip wie du dir schon mal ein wenig helfen könntest: Mach alles was dir gut tut und wo du so etwas wie Freude spürst und wo du dich spürst. Das können ganz kleine
Dinge sein: z.B. eine heiße Badewanne, mit dir kuscheln, schöne Musik, die dir gut tut hören, viell. ein wenig Tanzen, in einen See springen und das Wasser genießen, Essen genießen, malen, musizieren, Blumen pflücken, Radfahren mit Genuss - versuch den Leistungsgedanken liebevoll zur Seite zu schieben und dich mehr im Geniessen zu üben. Wenn du selbst wieder mit dir klarkommst und dich selber magst und die kleinen Dinge des Lebens genießen kannst, dann kommen auch wieder die Freunde und die Freude. Auch Momente in denen man nichts tut und nur die Natur genießt und sich freut, dass man leben ist - können sehr gut tun. Versuch bei allem gut mit dir zu sein und wenn sich depressive Gedanken einschleichen, nehme sie wahr und schreib sie viell. auf ein Blatt Papier. Und erlaube ihnen, dass sie sich ändern können. Habe Hoffnung, such dir Unterstützung und sei dir selbst dein bester Freund und lerne die Entspannung und den bewussten Genuss. Alles Gute!

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Wir Menschen reagieren einfach auf alles! Weil wir Sinneswesen sind! Wir reagieren ... auf Musik, auf die Energie und Ausstrahlung anderer Menschen, auf Temperaturen, auf Gerüche, auf das was wir sehen..... Die Bewertung läuft dann darüber über das was wir denken und welche Werte wir vermittelt bekommen haben. Wenn bestimmte Musik dich traurig oder melancholisch macht, so ist das nicht weiter schlimm. Es ist einfach wie Regenwetter, das wir auch nicht so lieben, das aber den einen Menschen fröhlich macht und den anderen traurig und depressiv. Wenn du so erzogen worden bist, dass du "fröhlich" sein sollst und nicht traurig sein sollst, dann lehnst du dieses Gefühl ab. Wenn du es einfach zulässt, dann kommt danach wieder die Freude und dann wieder was anderes. Es ist wie beim Wetter! Einfach alles nehmen wie es kommt. Und natürlich kannst du dich aber auch selbst beeinflussen, indem was du denkst, welche Musik du hörst, auf was du achtest (auf die Schönen Dinge des Lebens oder ....), was du gerne riechst, mit welchen Menschen du gerne zusammen bist (am besten weilche, die dir gut tun!) ...... So hast du selbst die Verantwortung......und manchmal hat man auch Lust traurige Musik zu hören, weil da vielleicht ein wenig Traurigkeit aus einem rauswill, damit dann wieder die Sonnen scheinen kann. Es ist wie beim Wetter. Genieße die Musik und deine verschiedenen Stimmungen - ohne an einer festzuhalten! Aber wenn möglich bewusst!

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Meine Mutter ist immer aggressiv u. rastet aus, was soll ich bloß tun?

Meine Kindheit ist geprägt von Gewalt u. hasse meine Mutter schon fast dafür u. jetzt bin ich erwachsen u. sie ist immer noch so aggressiv. Sie benimmt sich auf gut deutsch gesagt ''Asozial''. Sie kommt ursprünglich aus dem Ausland u. spricht die Sprache nicht gut, wo drüber ich mich mal beschwert habe, aber sonst fällt mir nicht ein woher der Hass u. die Gefühlskälte kommt. Sie redet nie seid dem Monat seid dem ich wieder Zuhause bin ein Wort mit mir. Sagt nicht mal guten morgen. Ich persönlich denke sie ist neidisch auf ihre eigenen Kinder anders versteh ich mir diese Aggression nicht. Was mich auch immer wieder aufregt u. passt metaphorisch zur Gefühlskälte, dass hier nicht mal geheizt wird. Es ist im schnitt 13-14Grad Celsius im Haus u. das Argument heißt wir müssen Geld sparen, obwohl wir gerade ein vererbtes Haus verkauft haben u. wir ein zweites besitzen. Kann ja sein vielleicht haben meine Eltern ja schulden kein plan, aber heizen sollte man trotzdem noch. Ich halte es gar nicht mehr aus mit dieser Person u. ausziehen kann ich zurzeit leider wegen keiner Unterstützung durch andere auch nicht. (Erst in 2 Wochen)

Situationen der letzten Tage: Ich bin im Badezimmer meine Mutter merkt, dass es verschlossen ist u. rastet aus. Meine Mutter kocht das essen ok ist nett, aber sagt mir nie Bescheid lässt es einfach stehen u. geht ins Wohnzimmer u. guckt fernsehen. Hmm ich merke, dass es kalt ist mache die Heizung an 20min später gucke ich auf den Hauptschalter, Heizung wieder aus. Mutter beschwert sich, dass ich nichts im Haushalt tue ich packe was an u. will helfen sie rastet aus.... u. jetzt das beste mein Bruder ist für zwei Tage da sie ist super nett ihm gegenüber....ich bin persönlich der Überzeugung ich war nur Mittel zum zweck, damit meine Mutter einwandern kann anders kann ich mir den Hass schon von klein mir gegenüber nicht vorstellen....

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Hallo,

mit Dir hat das ganz bestimmt nichts zu tun!!!

Deine Mutter hat mit Sicherheit selbst keine liebevolle, achtsame, warme und annehmende Kindheit genossen. Auch wenn Du es aus ihrer Biographie nicht nachvollziehen kannst, muss da was passiert sein, sodass sie das was sie selbst erlebt hat an dich weitergibt. Gründe kann es viele geben. Vielleicht gibt sie dir sogar indirekt die Schuld an etwas. Aber selbst dies hat mit ihr zu tun, denn wenn man genügend Selbstliebe hat, dann kann man diese auch an das eigene Kind weitergeben. Deshalb frage dich nicht, ob es mit dir zutun hat - es scheint, dass deine Mutter massive Probleme mit sich selbst hat. Dass sie das Haus nicht wärmt, hat sicherlich auch mit ihrer Herkunft und Kindheit zu tun. Wenn man trotz Geld und der Möglichkeit es es sich angenehm zu machen, es nicht tut, dann ist sie sicherlich so aufgewachsen, dass sie sparen musste. Das hat sie so gelernt und vieles andere mehr. Deine Mutter zu ändern - ohne dass sie sich selbst ändern möchte, das ist eine unmögliche Aufgabe. Deshalb kümmere dich gut um dich. Such dir selbst Menschen und Orte, wo du dich angenommen fühlst und arbeite lieber an deiner "Selbstliebe" und "Selbstakzeptanz". Wenn dir dies gut gelungen ist, vielleicht kannst du dann irgendwann mal deine Mutter in den Arm nehmen und ihr ein bisschen von deiner Liebe abgeben. Im Moment scheint es so, dass du aus dem was sie für dich "gutes" tut z.B. Kochen ihre Liebe herauslesen musst. Bedanke dich vielleicht einmal dafür. Wenn du Glück hast, könnte sie dadurch etwas weicher werden. Oder sie muss es abwehren - dann will sie lieber im Opfergefühl bleiben. Kümmere dich gut um dich und sei selbst liebevoll zu dir. Ich hoffe es gibt mehr Menschen für Dich, von denen du etwas Wärme bekommst. Alles Gute!!!

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Na ja, vielleicht sollte man ab dem Zeitpunkt wo sie größer werden und der Realität so allmählich in die Augen sehen, die Kinder ganz langsam darauf vorbereiten, dass es nur schöne Geschichten sind.

Mein Neffe war z.B. eine ganze Zeit wirklich stinksauer als er in der 1. oder 2. Klasse so mitbekam, dass die Geschichten nicht wahr sind. Er ist nach Hause gelaufen und hat meine Schwester angebrüllt "ihr habt mich angelogen, ihr habt mich angelogen - ich glaub Euch nie wieder was". Für ihn war es tatsächlich eine Herausfallen aus einem Paradies und auch das liebevolle Eingehen und Erklären konnte ihn nie ganz besänftigen.

Ich habe bei meinen Kindern als erste Zweifel aufkamen, diesen dann auch Raum gegeben und ihnen zu verstehen gegeben, dass die Zweifel berechtigt sind. Ab diesem Zeitpunkt sollten Eltern dann auf keinen Fall mehr so tun, als ob diese "Märchenwelt" tatsächlich existiert..

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Hallo,

wir kommen alle mit einem sogenannten Saugbedürfnis auf die Welt. Das ist angeboren und sollte so gut wie möglich dadurch befriedigt werden, dass wir liebevoll und mit viel Zeit und Aufmerksamkeit an die Mutterbrust genommen werden. Dazu gehört das Bedürfnis nach Geborgenheit und allumfassender LIebe - so wie man es meist oft nur im Tierreich beobachten kann. Umsorgt und umhegt zu werden, bis die Kleinen selbst fähig sind, sich nach und nach von der MUtterbrust zu lösen und so gestärkt die WElt entdecken wollen.

Nun erleben wir es Menschen häufig nicht ganz so ideal. Oft sind Mütter gestresst, haben keine innerliche oder auch keine äü8erliche Ruhe, erwarten häufig von Babys zu schnell, dass sie sich entwöhnen, weil andere Dinge getan werden müssen in einer Welt, die häufig zu viel verlangt vom Einzelnen. HÄufig ist es auch so, dass Mütter selbst nicht ganz auf diese Weise ausreichend gestillt wurden und von innen her oft ungeduldig und schnell sind mit ihren Kindern und daher auch gar nicht wissen, wie es geht und wie es sich anfühlt so liebevoll und ruhig mit ihren Babys und Kindern zu sein, dass grundlegende Bedürfnisse befriedigt sind. Seh dir doch mal Tierfilme an wie hingebungsvoll und liebevoll das Tiermütter meist sind. Wie lange werden Kängeruhbabys im Bauch der Mutter herumgetragen...... Wenn nun diese Bedürfnisse nicht ausreichend gestillt wurden, kann es sein, dass du dieses angeborene Saugbedürfnis (orales Bedürfnis) länger als andere Kinder ausagiert hast. Es gäbe wahrscheinlich sehr viele andere Kinder, die das auch machen würden, wenn die Eltern ihnen nicht den Schnuller frühzeitig wegnehmen würden. Bei Erwachsenen sieht man dieses orale Bedürfnis häufig in Essstörungen (Fettsucht, Bulimie) oder auch beim Rauchen - dies ist in den meisten Fällen auch nichts anderes als ein Versuch, dieses orale Bedürfnis nachzuholen. Dazu passt nun einfach auch dein Bedürfnis noch ein Kuscheltier zu haben. Das spricht auch dafür, dass du als KInd einfach zu wenig Liebe und Zuwendung erhalten hast. Darüber hinaus finde ich es durchaus normal, denn das Bedürfnis nach Liebe und Zuwendung und Kuscheln hört ja nie auf und ist ein menschliches Bedürfnis wie Essen und Trinken. Als warum nicht einfach mit dem Kuscheltier kuscheln, wenn es denn gut tut. Alle Bedürfnisse sind erst mal ok und in der Regel strebt der Körper danach, wenn du noch in gutem Kontakt zu ihm bist, diese Bedürfnisse befriedigt haben zu wollen. Also ist an deinen Bedürfnissen nach Schnuller und Kuscheltier nichts schlechtes. Schlecht oder schwierig werden solch unbefriedigte Bedürfnisse erst, wenn sich eine Sucht daraus entwickelt (Rauchen, Trinken, Esssucht......). Dann würde ich dir eine Therapie empfehlen. Häufig treffen sich in Großstädten auch mittlerweile Menschen, die sich zu Kuschelgruppen treffen, um dieses kindliche Bedürfnis miteinander zu teilen und etwas nachzuholen, was vielliecht mal nicht so gut gelebt werden konnte. Man muss sehen, ob das was für einen ist und dabei auch sehr achtsam sein. Aber für manchen Menschen ist es auch sehr hilfreich zu sehen, dass sie mit ihren Bedürfnissen nicht allein sein. Und dann lieber da ansetzen, wo das wirkliche Bedürfnisse herkommt anstatt auf Ersatzbefriedigungen wie Zigaretten, Alkohol, Essen, Drogen etc. auszuweiche. Insofern würde ich meinen sind deine Bedürfnisse sehr normal - vielleicht weißt das Alter mit dem Schnuller darauf hin, dass deinen oralen Bedürfnisse vorher nicht ausreichend befriedigt wurden. (Es gibt aber auch Fälle, dass die oralen Bedürfnisse zu lange befriedigt wurden und jedes Weinen des Kindes mit Stillen beantwortet wurde - auch dann kann sich sowas entwickeln. Es geht immer um die Mitte: nicht zuviel und nicht zuwenig.) In dem Sinne alles Gute und sei gut mit dir und deinen eigentlichen Bedürfnissen - nach Liebe und Zuwendung - die haben wir alle!

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Hallo,

deine Ängste hängen sehr wahrscheinlich mit deinen Kindheitserlebnissen zusammen. Damals waren sie eine sehr gute Schutz- und Warnhilfe deines Körpers - in einer Zeit, die du höchstwahrscheinlich bedrohlich und nicht vertrauensvoll erlebt hast. Diese Muster (häufig Stressmuster) bleiben dann leider erhalten, wenn du dir dieses Entstehungsmuster nicht bewusst machst. Dazu brauchst du sehr wahrscheinlich eine Therapie. Was du sonst noch für dich tun kannst, ist dir immer des jetzigen Moments bewusst zu werden, dich auf deinen Atem konzentrieren und auf den jetzigen Moment in dem alles in Ordnung ist und die Horrorbilder nur in deinem Kopf stattfinden. Aber dein Körper hat ein STressmuster bereits gespeichert und deshalb ist alles was in Richtung Entspannung, Vertrauen und Loslassen geht, für dich empfehlenswert. Dein Körper muss sozusagen den Zustand kennenlernen, wie es sich anfühlt, wenn man so gut wie möglich vertrauen kann und entspannt sein kann - so wie es wäre, wenn ein Kind sich nicht hätten sorgen müssen oder auf "hab-acht-Stellung" groß werden muss, sondern sich geborgen und gehalten fühlen könnte. Das kannst du übrigends auch üben, indem du dir schöne Gedanken machst, in denen du dich rundum sicher und geborgen fühlen kannst - lass deine Phantasie spielen. Oder du hast vielleicht solche Momente auch selbst erlebt und dann denke so oft wie möglich daran und spür was sich dann in deinem Körper verändert: die Atmung wird meist tiefer, deine Muskeln entspannen sich, deine Gedanken werden weicher, vertrauensvoller und weniger angstvoll. Helfen tun auch Schaukelbewegungen, Wiegebewegungen, mit sich selbst oder mit Menschen deines Vertrauens kuscheln, Höhlen bauen wie es Kinder oft tun und sich so einen sicheren Ort schaffen usw. Du musst praktisch ein Gegenprogramm zu deiner Angst bauen. Stell dir vor, in dir wohnt ein Kind das früher mal viel Angst haben musste und nun kümmerst du dich mit deinem mittlerweile erwachsenen "Ich" gut um dein Inneres Kind - was braucht dein Kind - heute und jetzt, damit es sich sicher fühlen kann. Sprich mit deinem inneren Kind und beruhige es und sei liebevoll für es da. Dann sind Sätze wie "du brauchst keine Angst haben" aber Quatsch, denn die Angst ist da und damit solltest du dich annehmen. Stattdessen: "gut du hast Angst und ich bin bei dir und helfe dir mit deiner Angst klarzukommen" (d.h. du musst dich mit deiner Angst liebevoll annehmen). Damit diese Tips allerdings helfen, musst du dich ernst nehmen und dir am besten eine/n gute/n Therapeuten suchen.

Viel Glück dabei

Purana

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Hallo,

das Wesentliche ist eigentlich schon gesagt. Meist werden Eltern unruhig oder wütend oder sauer und drohen mit Liebesentzug wenn ein Kind trotzt, das kommt daher weil wir Angst vor der Reaktion der anderen Leute haben aber auch weil wir selbst meist die gleichen Erfahrungen mit unseren Eltern gemacht haben. Die hohe Kunst, wenn ein Kind nun trotzt, ist es nun wirklich liebevoll und gelassen zu sein und dass du oder die Eltern die Grenzen, die sie setzen nicht aufweichen lassen (sofern sie sinnvoll sind und konsequent, das ist die Voraussetzung), sondern liebevoll auf die Grenzen bestehen, du aber trotzdem gelassen bleibst und mitfühlend, denn das Kind ist noch in dem Glauben, dass die Welt ein Paradies ist und ihm zur Verfügung steht. Ein Beispiel: Wie soll ein Kind auch verstehen, dass da im Supermarkt ein bunter Turm mit lauter herrlichen Süßigkeiten aufgebaut ist und es das aber nicht haben soll oder nur in sehr beschränktem Masse. Das müssen wir alle erst lernen, dass alles zu haben nicht unbedingt gut tut und auch nicht möglich ist. Und dieser Lernprozess gelingt am Besten mit einem liebevollen Nein. D.h. in so einem Fall das Kind liebevoll auf den Arm nehmen (auch wenn alle über den ach so strengen Vater oder Mutter schimpfen) und liebevoll sagen, dass man es verstehen könne, dass es nun die Süßigkeiten gerne haben möchte, dies aber nicht geht (Grund angeben z.B. Gesundheit oder Geld.....).. Das wichtigste dabei dem Kind Verständnis für seinen Wunsch und seinen Ärger haben, gleichzeitig beim Nein bleiben und liebevoll und gelassen bleiben. Dann beruhigt sich das Kind bald. Schlimm wird es, wenn man dem Kind vermittelt, dass es mit seinem Wunsch und seinem Bedürfnis und seiner Wut nicht ok ist und dann mit Liebesentzug droht. Dann hat das Kind erst ein wirkliches Problem. Viel Freude für Dich beim Babysitten und setz auf den Spaß und darauf dass du es magst - auch wenn es trotzt!!!

Manchmal hilft auch einfach nur dasitzen und dem Kind ungläubig beim Trotzen zusehen, natürlich darauf achten, dass es sich im Trotzen und Wüten nicht verletzt und es mitfühlend begleiten und wiederholen was es möchte und dennoch die Grenze nicht verlassen.

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Druck auf oberen Brustkorb und Herzjagen

Hallo

Ich habe seit einigen Wochen das Problem das ich immer wieder ein druck auf dem Brustkorb habe. der Bereich liegt zwischen Schlüsselbein und Brustbein und häufig auch direkt über dem Brustbein. Das Herz klopft kräftig gegen den Brustkorb, als hätte ich gerade einen kleinen lauf gemacht oder bei etwas erwischt worden wäre. Dazu kommt es das ich Luft holen kann wie ich will, nur nicht genügend Sauerstoff bekomme. Ich muss sehr oft tief durchatmen. Auch Abends im Bett kommt es häufig dazu. Das ganze begann als vor drei Wochen wo zwei unserer drei Kindern in Pflegefamilien kamen. Vorher hatte ich das mal gelegentlich (3 mal im Jahr oder so). Wenn ich mich aufrege merkt man direkt eine Verschlechterung. Fühle mich auch oft abgeschlagen und müde oder auch Platt wie ein Blatt Papier. Ich schone mich so viel wie es geht. Unsere Jüngste Motte hält mich bei Laune und lenkt gut ab. Ich traue mich schon gar nicht mehr zum Arzt. Da momentan hier im Ort einige Bekannte oder deren Bekannte an Krebs erkrankt sind. Na ja Spinnerei, ich weiß, aber Da auch Gynokologisch was sein muss, was dringendst abgeklärt werden sollte. Die regel ist auch seit 10 Monaten überfällig und Schwangerschaft-Symptome nur teilweise da sind, aber ich nicht schwanger bin. Das aus bleiben der Regel ist seit der Geburt meines ersten Kindes (10) vorhanden aber da war die regel 2 ml im Jahr immer da, und dann für Wochen und sehr stark was vergleichbar ist wie frisch nach der Entbindung.

Also was kann das sein???

Freue mich schon auf eure hilfreichen Antworten.

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Hallo,

du beschreibst, dass deine Herz- und Atemprobleme da begonnen haben als zwei Kinder von Dir in Pflegefamilien kamen. Auch wenn du dich aufregst spürst du eine Verschlechterung. Es spricht viel dafür, dass eine psychische Belastungssituation bei dir vorliegt. Du schreibst so als ob es das Normalste der Welt wäre, dass deine Kinder in eine Pflegefamilie untergebracht wurden. Da muss es ja auch einen Grund dafür geben. Und allein diese Tatsache reicht schon für eine psychische Belastung. Herz- und Atemprobleme sind zudem häufig Symptome für eine psychische/seelische Belastung. Meist wäre es eine Entlastung, wenn es sich mit einer rein körperlichen Krankheit wie Krebs erklären lassen würde, aber ich würde dir empfehlen dich deiner Gefühlslage anzunehmen. Das kostet meist weitaus mehr Mut, dahin zu sehen - aber löst deine Symptome//evtl. auch Probleme dann irgendwann auch wirklich. Dazu brauchst du wahrscheinlich viel Mut - aber es würde sich deiner ganzen Familie zugute kommen. Frage deinen Arzt doch nach einer Therapiemöglichkeit oder gibt es sonst soziale Einrichtungen, wo du dich hinwenden kannst - ich habe das Gefühl da steckt noch mehr dahin. Alles Gute für Dich!

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Hallo,

wenn jemand gut lernt, dann ist er meist entspannt und im allerbesten Fall macht das Lernen auch Freude. Und Lernen hat auch damit zu tun, dass man Vorbilder hat, die auch gerne neugierig sind, sich neues Wissen aneignen wollen und Lernen als etwas Betrachten was man wissen will. Das Gegenteil davon ist Druck, Wissen müssen, Lernen müssen, Gute Noten schreiben müssen. Das mit den 100 Euro löst genau das Gegenteil aus - es ist vollkommen unpädagogisch Geld für gute Noten zu geben. Und vor allem diese Summe - es zeigt deinem Kind nur wie enorm wichtig dir es ist, dass es gute Leistungen bringt und ist wie schon gesagt, doppelt bestraft, wenn es diese nicht erreicht. Du musst das Pferd von hinten aufsatteln. Nimm den Druck raus, schau dass du Freude mit deinem Kind unabhängig von Leistung hast, spiele mit deinem Kind (keine Leistungsspiele wo es um gewinnen und verlieren geht), kuschele mit deinem Kind und zeig ihm, dass du es liebst ohne dass es Leistung bringen muss. Denn dann wird es entspannt und das ist die beste Voraussetzung dafür, dass jemand Leistung bringen kann: wenn es geliebt wird und entspannt ist. Aber da beginnt meist dann die Arbeit, die du dazu leisten musst: wie sieht es mit deinem Leistungsthema aus, bist du entspannt und freudvoll beim Tun oder ist Arbeit "anstrengend", Die Angst nicht gut genug zu sein, lässt Arbeit anstrengend werden und der Körper wird eng und das GEhirn genauso und dann geht nichts mehr rein. Deshalb Entspannung, Freude und Liebe - unabhängig von Leistung - erlernen und wieder in die Familie bringen. Dann läuft alles wieder besser. Und falls das ein großes Thema für dich oder deine Tochter sein sollte, dann empfehle ich ein paar Stunden bei einer Körper- oder Spieltherapeutin. Das Lernen und das Leben sollte leicht gehen, denn sonst droht Versagen ("ich schaff es ja eh nicht"). Und um all das zu Lernen, braucht es meist Unterstützung und eine liebevolle Begleitung und viele kleine Schritte. Alles Gute für dich und deine Familie!!!!

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Hallo, zu deiner Frage: nun zuerst ist mal jedes Kind anders und es kann sein, dass deiner einfach in diesem Alter noch mehr Mama braucht. Hier geht es nicht um klammern. In diesem Alter brauchen Kinder teilweise noch sehr viel - vor allem da er ja auch nicht alleine war. Je mehr Zeit und Liebe und Aufmerksamkeit du ihm geben kannst, umso besser - dann werden sie nämlich satt. So wie man von Essen satt werden kann, so brauchen Kinder auch unterschiedlich viel Liebe und Aufmerksamkeit. Dies ist natürlich schwer, wenn du schon drei Kinder hast. Deshalb ist es auch gut immer wichtig, gut für dich zu sorgen, denn nur wenn du "satt" bist, kannst du auch für andere gut da sein. Denn wenn dein Kleiner dann "satt" ist und sich geliebt fühlt und seine Aufmerksamkeit bekommen hat (das kann manchmal dauern) dann erfahren sie, dass sie wertvoll sind und quengeln dann meist auch weniger und gehen dann selbst auch spielen. Wenn du ihn einfach ignorierst, wird er entweder noch mehr quengeln oder er wird irgendwann still sein und kapiert haben, dass er das, was er braucht wohl nicht haben kann - liebevolle Aufmerksamkeit und Zeit, wovon wir häufig leider nicht mehr so viel haben. Ich wünsche dir viel Geduld und Liebe für deinen dritten und nutze die Zeit - sie kehrst so schnell nicht wieder zurück. Und um mit Geschwistern zu spielen, ist er teilweise noch zu klein. In diesem Alter muss man oft auch die Kinder eingehen, was die Großen nicht immer tun und selber oft bestimmen wollen. Die Zeit, die du jetzt deinen Kindern zukommen lässt, wird sich später auszahlen.

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