Sorry, aber die Einteilung in "Kinder- und Erwachsenenbereich" ist völliger Unfug! Beide Berufe können Menschen von der Wiege bis zur Bahre behandeln, also von Frühgeborenen mit Schluckschwierigkeiten bis hin zu "Greisen" mit Aphasie.

Es stimmt, das der Schwerpunkt der Linguisten eher in Forschung und Lehre liegen kann. Aber auch als Logopäde - mittlerweile nicht nur Ausbildung, sondern auch als Studiengang möglich- steht der Forschung/Lehre an sich nichts im Weg.

Ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, dass sich der Logopäde direkt nach seinem Diplom selbstständig mit eigener Praxis machen kann, ein klinischer Linguist jedoch nicht.

"Reich" wird man in beiden Jobs nicht, da die meisten heilenden, sozialen Berufe meist tariflich, aber unterbezahlt sind. Da könnte eine Selbstständigkeit etwas dran ändern. Hat aber natürlich auch seine pros und kontras.

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