Also, ich finde ja, dass du schon alle Antworten selber ganz gut kennst? :) Natürlich verschlägt es Menschen den Appetit, wenn sie leiden und das tust du ja, weil du Sehnsucht nach deinem Freund hast. Das ist erst mal völlig normal, dass man Menschen vermisst, mit denen man viel Zeit verbracht hat. So, wie ich das verstehe, scheinst du aber "unter deinem starken Leiden zu leiden"? Vielleicht wird dir jetzt bewußt, wie stark du dich emotional auf deinen Freund fixiert hast und fehlt er, hast du keine andere Bezugsperson? Ablenkung und wieder selber mal was Schönes erleben ist hier das Stichwort! Was immer das für dich ist.

Eigentlich ist das ein guter Zeitpunkt, wieder mehr auf die anderen Menschen in deinem Leben zu zu gehen. Deine (ein bißchen vernachlässigten) Freunde könnten für dich da sein und du kannst mal wieder nur mit ihnen etwas unternehmen? Und auch wenn du dich mit deinen Eltern gerade nicht super verstehst: du könntest ihnen mitteilen, wie es dir geht, das wäre ein erster Schritt. Manchmal warten Eltern auf ein Zeichen ihres Kindes und sind gerne bereit, dich zu unterstützen.

Und mach dir um das Essen nicht zu große Sorgen. Beruhigst du dich und siehst, dass das Leben trotz Sehnsucht weitergeht, beruhigt sich auch dein Magen. Außerdem ist leckeres Essen etwas wunderbares und auch etwas, was du mit Freunden und /oder Familie als schönes Event zur Ablenkung hernehmen könntest? Wünsche dir alles Gute!

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Sorry, aber die Einteilung in "Kinder- und Erwachsenenbereich" ist völliger Unfug! Beide Berufe können Menschen von der Wiege bis zur Bahre behandeln, also von Frühgeborenen mit Schluckschwierigkeiten bis hin zu "Greisen" mit Aphasie.

Es stimmt, das der Schwerpunkt der Linguisten eher in Forschung und Lehre liegen kann. Aber auch als Logopäde - mittlerweile nicht nur Ausbildung, sondern auch als Studiengang möglich- steht der Forschung/Lehre an sich nichts im Weg.

Ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, dass sich der Logopäde direkt nach seinem Diplom selbstständig mit eigener Praxis machen kann, ein klinischer Linguist jedoch nicht.

"Reich" wird man in beiden Jobs nicht, da die meisten heilenden, sozialen Berufe meist tariflich, aber unterbezahlt sind. Da könnte eine Selbstständigkeit etwas dran ändern. Hat aber natürlich auch seine pros und kontras.

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