Hallo estivalarts!

Ich kann Dich beruhigen! Man hat zwar auch Chemie und Biochemie im Medizinstudium, aber das ist definitiv zu packen!

Ich hatte persönlich am meisten Angst vor Chemie und vor Allem vor Biochemie. Ich war in der Schule auch nicht überragend in Chemie. Im Medizinstudium wird aber nochmal alles von vorne gelehrt und viele Kommilitonen kennen sich da ganz gut aus und sind auch hilfsbereit. Dadurch wird Chemie im Medizinstudium viel leichter! Außerdem wird in der Chemie lediglich Oberstufe auf etwa GK-Niveau gelehrt. Also nichts extremst kompliziertes. Tatsächlich war die Chemie Klausur sogar meine beste Klausur im 1. Semester.

Biochemie ist sogar später noch mein Lieblingsfach geworden :D

Also wie gesagt, ich kann Dich beruhigen. Chemie ist halb so wild und Biochemie ist eigentlich nur logisches Denken und auswendig Lernen.

Solange Du mit Deiner Abiturnote im Rahmen bis 1,8 sind, ist ein Medizinstudium auch von der Zulassung her durchaus realistisch. Allerdings würde ich Dir ans Herz legen, in der Schule Gas zu geben (ich weiß, kein origineller Tipp), da Du damit die beste Ausgangssituation für eine Zulassung zum Medizinstudium hast.

Hast Du noch Fragen ? :)

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Abi und im Medizinstudium :)

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Hallo Linday!

Ich hatte auch überlegt, eine Rettungssaniausbildung vor dem Medizinstudium zu machen (studiere jetzt im 7. Semester). Habe es dann aber doch nicht gemacht, weil ich einen anderen Job noch hatte und Pflegepraktikum noch gemacht habe.

Rentiert sich der C1?
Wenn ich oben lese, dass man für 8h Dienst ca. 70€ erhält, dann ist das ja knapp über dem Mindestlohn. Wenn Du in den C1-Führerschein investierst (Die genauen Kosten kenne ich nicht, aber sicher ähnlich wie der normale B-Schein oder?), dann muss sich der finanzielle Aufwand für Dich ja lohnen. Um die Mehrkosten für die Ausbildung zu decken, müsstest Du also mehr verdienen als Mindestlohn, damit sich das lohnt.

Wenn es den Mindestlohn dafür gibt (oder leicht darüber), dann würde es sich finanziell nicht lohnen, da Du auch einfach einen anderen Job machen könntest, an dem ohne Ausbildung der gleiche Lohn gezahlt wird (z.B. Kellnern).

Rechenbeispiel: (Zahlen jetzt grob geschätzt- bitte korrigiert mich)

z.B. Sani: 1000€ Ausbildungskosten, Stundenlohn 10€
z.B. Kellner: 50€ Kleidung, Stundenlohn 9€ (+ Trinkgeld)

Die Differenz zwischen den Löhnen beträgt ja 1€/h.
Die Ausbildung lohnt sich dann erst finanziell, wenn du also 1.000h gearbeitet hast (Kosten geteilt durch Differenz des Stundenlohns). Ab dann lohnt es sich finanziell.

Lohnt es sich fachlich?
Sicherlich. Fachlich kannst Du davon nur profitieren, keine Frage! Du hast dann neben dem theoretischen Wissen auch noch Praxiserfahrung! Das ist Dir ja aber sicherlich bewusst, Du hattest ja nach dem finanziellen Vorteil gefragt.

Medizinstudium mit 1,2
An welcher Uni hast Du Dich beworben? Mit 1,2 müsstest Du eigentlich kaum Probleme haben, einen Platz zu bekommen, es sei denn Du möchtest an eine bestimmte Uni, die noch einen besseren Schnitt voraussetzt.
Wirst Du Dich da wieder bewerben oder suchst Du Dir eine andere Uni oder machst Du den TMS?
Du kannst hier einfach Deine Chancen für das Medizinstudium mit Deinem Notenschnitt bewerten: https://bockaufmedizin.de/chancen-bewerten/

Meine Empfehlung für Dich:
Schau mal nach, wie hoch der Stundenlohn für den Rettungssani ist. Wie hoch sind die Ausbildungskosten?
Dann vergleiche das mit einem anderen Nebenjob, den Du Dir auch vorstellen könntest und mach dann die Rechnung von oben.
Wenn Du Dir vorstellen kannst, so viele Stunden mindestens zu arbeiten, dann mach es - langfristig wird es sich lohnen, wenn der Stundenlohn höher ist!
Fachlich kann ich es Dir auf jeden Fall nur ans Herz legen, den Sani zu machen.

Wenn Du Deine Chancen verbessern möchtest, kannst Du ja noch gucken, ob Du den TMS oder HAM-Nat machst und Dich dann noch darauf vorbereitest.

Ansonsten würde ich Dir noch empfehlen, das Krankenpflegepraktikum zu machen, da man das für das Medizinstudium so oder so machen muss. Sonst muss man in den Semesterferien ran und da hat man nach den langen Klausurphasen wirklich keine Lust drauf. Hier findest Du weitere Infos zum Pflegepraktikum:
*link durch Support editiert


 

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen, habe die Frage jetzt erst zufällig gesehen! Wenn Du noch Fragen hast, dann frag mich ruhig! :)

Ich wünsche Dir viel Erfolg !


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Hallo Haircare!

Ein eigens Studium für den Weg zur Gynäkologie gibt es nicht. Da Frauenärzte auch ganz normale Ärzte sind, müssen sie erst mal Medizin studieren.

Das Medizinstudium dauert insgesamt 6 Jahre. Unterteilt in Vorklinik (Semester 1-4), Klinik (Semester 5-10) und praktisches Jahr (Vollzeit Arbeit im Krankenhaus).

Nach dem Medizinstzdium kann man dann eine Ausbildung zum Facharzt in seiner wunschrichtung machen :) Also erst da entscheidet man sich, ob man Gyn, Derma, Innere oder etwas anderes machen möchte :)

Da sehr viele Leute in Deutschland Medizin Studieren möchten, ist die Nachfrage nach den Ca 9000 Studienplätzen sehr hoch (ca 40.000 Bewerber). Die Zahlen klingen erst mal krass, aber man kann auch ohne Ultra 0,9 Abitur Medizin studieren, in dem man Zusatz Kriterien erwirb (Medizinertests, Auswahlgespräche etc.)

Deine Chancen zu den aktuellen Zulassungsgrenzen kannst du ja mal hier bewerten:
*link durch Support editiert

Auf der Seite findest Du auch weitere Infos über das Medizinstudium und über die Zulassungsverfahren :)

Frag ruhig, wenn du noch Fragen haben solltest :)



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