Muss ich das eigentlich ernsthaft über mich ergehen lassen,wenn ich es selbst nicht will?

Hallo :) Es geht darum,dass ich aufgrund meiner psychischen Krankheiten in letzter Zeit (unfreiwillig) von Termin zu Termin und von Doktor zu Doktor geschickt werde.Alles hat Ende Februar angefangen,als in meiner neuen Schule durch eine Quelle,die ich selbst nicht kenne,angekommen ist,dass ich zu dem Zeitpunkt drüber nachgedacht habe mich umzubringen.Dort hat es angefangen,dass ich zuerst zu einem Schulpsychologen geschickt wurde,zudem ich dann auch hingehen musste.Nach meiner Meinung,ob ich das auch überhaupt will,wurde nie gefragt.Dieser hat für mich dann etliche Termine beim Psychiater,beim Therapeuten und bei einen weiteren Schulpsychologen vereinbart,wieder ohne zu Fragen ob ich es will.

Nun gut,als nächstes war dann Mitte März der Termin beim Psychiater dran.Ich habe diesem von meinen Suizidgedanken erzählt und was passiert?Er lässt mich in die Psychiatrie einweisen,einfach so,ganz plötzlich.Ich durfte nur noch nach Hause um ein paar Klamotten zusammen zu suchen und dann musste ich auch schon los.Ich habe es (und finde es immernoch) total überflüssig gefunden,dass er mich direkt in die Psychiatrie schickt,denn zu dem Zeitpunkt,wo der Termin bei ihm war,ging es mir meinen Verhältnissen nach recht gut,nur die Sache mit der Psychiatrie hat mich direkt wieder runter gezogen.

Jedenfalls wurde ich vorletzte Woche wieder auf meinen Wunsch entlassen.Heute hatten meine Eltern alleine einen Termin bei dem Schulpsychologen bei welchem ich zu Anfang auch war.Und schon habe ich schon wieder zwei Termine an der Backe obwohl auch noch welche anstehen die von dem Schulpsychologen gemacht wurden,als ich bei ihm war.

Ich weiß nicht ob ihr mich versteht oder ob ihr mich falsch versteht aber es wäre nett wenn ihr meine Aussagen respektiert und meine Entscheidungen ebenso,denn ich möchte eigentlich nur diese Frage beantwortet bekommen->

Da ich all dies mit den Terminen beim Psychiater,Psychologen etc. nie wollte ist nun meine Frage,ob es eine Möglichkeit gibt da wieder rauszukommen?Denn ohne all die Termine und Besuche bei etlichen Ärzten bin ich glücklicher und komme sehr viel besser klar,dass merke ich auch selber.

Es wäre halt,wie gesagt,nett wenn ihr nicht versucht mich umzustimmen und einfach meine Entscheidung respektiert,ich möchte einfach nur die Antwort auf die Frage wissen.

Danke schon mal! :)

...zum Beitrag

Hi Nano2011,

als Betroffener kann ich deinen jetzigen Weg sehr gut nachempfinden.

Um aber erst ein mal auf deine eigentliche Frage einzugehen:

Solange keine konkrete Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt, sind erzwungene Maßnahmen gegen deinen Willen rechtlich absolut unzulässig. Hierzu wurden auch die Gesetze verschärft. Sollte man weiter gegen deinen Willen entsprechende Schritte einleiten - wie die Psychiatrie - kannst du eine amtsgerichtliche Prüfung durch einen Richter verlangen. Dies hat umgehend zu erfolgen.

Du kannst dir hier zu auch eine Patientenverfügung erarbeiten. Vordrucke hier zu gibt es hier: http://www.patverfue.de/

Die Selbst- oder Fremdgefährdung ist natürlich immer eine Sache der Definition. Normalerweise sollten die Fachpersonen - bestehend aus Facharzt für Psychiatrie und einem Psychologen - feststellen können, welche konkrete Stufe deine Selbstmordgedanken nehmen.

Und eine wichtige Weisheit - Zwang ist die am wenigsten dienliche Form von Veränderung. Im Falle psychiatrischer Erkrankung erreicht man mit ihr so gut wie keine Heilung.

Da ich denke, dass du noch Minderjährig bist, stellst du natürlich einen anderen Status dar, als als volljährige Person. Deine Eltern haben für dich das Sorge- und Aufenthaltsrecht. Das sagt aber nicht aus, wo und mit wem du dich abgeben musst. Das bedeutet also, du dich keinem Arzt oder Sonstigen vorstellen. Wozu auch, wenn du nicht willst.

Aber jetzt komme ich zu der Frage, wieso du nicht und nicht mehr willst? Ich lese aus deinen Worten auch heraus, dass du durch die massive Konfrontation mit deinem eigenen Thema den Rückzug suchst. Dabei stelle ich dir die Frage - möchtest du das Ende oder möchtest du das Leben? Wenn du das Ende suchst, warum hast du es noch nicht gesucht?

Aus eigener Erfahrung sage ich dir nur - von selbst kommt man aus einer Depression - und die hast du - eine der schwersten Erkrankungen (!!) - nicht heraus. Es bedarf also einer Behandlung. Die Erfahrung und die Studien haben gezeigt, dass eine Kombination aus medikamentöser und psychologischer Behandlung die erfolgversprechendste Form darstellt. Die Medikamente sind überbewertet und es gibt viele Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen gegen die Depression. Nicht alle helfen gleich oder überhaupt. Und nicht alle halten über die Zeit. Aber die Medikamente in diesem Bereich brauchen lange - 4-6 Wochen - um den Wirkstoffspiegel in deinem Körper voll aufzubauen. Habe Geduld.

Habe Geduld und glaube an Dich (!!). Glaube an dich selbst und deinen Weg. Aber versuche aktiv in deinen eigenen Prozess einzugreifen. Verweigere dich nicht nur. Mache allen klar, was du selbst möchtest und dir wünschst. Versuche kooperativ zu sein - gerade wenn es die anderen nicht sind.

Versuche dir selbst zu helfen und Unterstützung anzunehmen. Und entscheide dich, welchen Weg du gehen willst. Das Leben bietet so viel, und gerade trotz dem Kopfkino, den massiven bleiernden und furchtbaren Gedanken, der Leere und Schwere, des schwarzen Strudels und der Unlust überhaupt noch auf zu stehen.

Zu guter Letzt - empfehle ich dir wirklich einen entsprechenden Klinikaufenthalt. Entweder Vollstationär oder Teilstationär (hier kannst du nach den 6 Stunden Therapiesitzungen wieder nach Hause, Montag bis Freitag). Eine Klinik hat den Vorteil, dass man sich viel intensiver und besser um dich kümmern kann. Du lernst deine Krankheit viel besser verstehen, damit umzugehen und man stellt dich eventuell auf ein Medikament ein. Es erspart dir auch erst ein mal den Weg über die vielen örtlichen Ärzte. Da du ja noch sehr jung zu sein scheinst, sollte es hier auch eine Einrichtung für Kinder- und Jugendpsychiatrie sein. Und wichtig ist - du selbst kannst die Einrichtung dir aussuchen! Googlen, anrufen, auf deinen Akutfall deutlich hinweisen und dir einen Termin geben lassen.

Mein Tagesklinikaufenthalt war übrigens toll und innerhalb von drei Tagen war ich drin, ich habe hier viele Kontakte und mich selbst kennen lernen können und es ist eine sehr enge Freundschaft entstanden.

Ich wünsche dir alles Gute, bleibe stets bei dir, ergründe dich neu und versuche auch aus dir heraus zu kommen. Du schaffst das und wenn nicht, hat diese Welt, deine Eltern, dein Umfeld und alles was du selbst so magst und liebst, eine sehr wichtige Person verloren.

...zur Antwort

Ohne den Status einer Gemeinnützigkeit gar nicht. Und selbst hier kann man sich die Zähne ausbeißen, muss schon etwas vorweisen können und viel auf kommunaler Ebene arbeiten und/oder Vitamin-B besitzen. Ansonsten versuche es über eine kfw-Förderung. Beachte allerdings die Voraussetzungen dafür. http://www.kfw.de/?kfwmc=KOM.Adwords.Corporate2013.Google.C_KfWBRAND_#KfWFoerderung

Viel Glück!

...zur Antwort

Zwar schon eine alte Frage, aber mir fällt hier die Verwechslung zwischen dem Therapeuten und dem Arzt auf. Also ein Neurologe ist ein Mediziner und Arzt - ein Psychotherapeut kann zwar auch ein Arzt sein, ist jedoch ein psychologischer Therapeut und ausgebildet in einen der drei Felder namens Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse.

Es ist häufig so, dass Menschen den Facharzt für Psychiatrie und Neurologie mit dem psychologischen Psychotherapeuten verwechseln. Es sind jedoch zwei paar Schuhe.

...zur Antwort
Leide ich unter einer Sozialen Phobie?

Hallo ich bin 15 Jahre alt und besuche die 10. Klasse. Letztens bin ich im Internet auf das Thema "Soziale Phobie" gestoßen und dann sind mir einige Paralellen zu mir aufgefallen. Seit ich in der Oberstufe bin habe ich das Gefühl, dass alle meine Freunde sich in neue Cliquen eingefügt haben und ich immer nur alleine da stehe. Ich verbringe den ganzen Tag nur im Internet (auf sozialen Netzwerken wie Tumblr, Twitter...) und treffe mich gar nicht mehr mit meinen Freunden. Außerdem fällt es mir extrem schwer neue Leute zu treffen und in der Schule traue ich mich auch nicht mich einfach zu irgendwelchen Leuten dazuzustellen und mitzureden, weil ich Angst habe dass sie mich als nervig empinden. Ich hatte noch nie einen Freund und habe generell nicht so viel Kontakt mit Jungen, weil ich mich nicht traue mit denen zu reden, aus Angst dass sie mich nicht mögen und hässlich finden. Ich hatte einmal in meinem Leben ein Date und mochte den Jungen sehr gerne hatte aber Angst mich nochmal mit ihm zu treffen und schließlich gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm in Kontakt bleiben kann, weil ich zu wenig Zeit hätte. Es brauch mich nur eine Person angucken und ich habe sofort das Gefühl, dass er oder sie mich verurteilt und sich über mich lustig macht, deswegen vermeide ich eigentlich immer Blickkontakt. Solange ich nicht mit meinen Freunden zusammen bin traue ich mich nicht irgendetwas zu sagen oder mich irgendwo einzumischen. Aber wenn ich mit meinen Freundinnen in der Stadt bin kommt es auch oft vor, dass ich ein Stück vor den andern laufe, weil ich es irgendwie lieber mag alleine zu sein. Wenn ich ohne meine Freundin zur Schule fahren muss hab ich Angst, obwohl ich nicht genau weiß wieso und wovor. In der Schule stehe ich mündlich überall sehr schlecht, obwohl das früher ganz anders war, aber ich melde mich einach nicht mehr weil ich Angst habe was falsches zu sagen, außerdem lispel ich (auch wenn alle behaupten das fällt nicht auf) und deswegen sitze ich einfach nur still da. Die meisten Leute bemerken mich inzwischen gar nicht mehr. Jetzt frage ich mich ob ich vielleicht eine soziale Phobie hab, will aber nicht zum Arzt gehen weil ich Angst habe, dass rauskommt, dass ich falsch liege und dann kommt es so rüber als würde ich total übertreiben und nur Aufmerksamkeit wollen. Meine Eltern kann ich auch nicht einschalten, die würden mich nie verstehen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und danke dass ihr euch die Zeit nehmt mir zu helfen!

...zum Beitrag

Hallo nonamegirl97,

vorweg, nur ein ausgewiesener Facharzt für Psychiatrie oder eine psychologische Psychotherapeutin können eine entsprechende genaue Diagnose stellen.

Da auch ich selbst an einer Agoraphobie als Nebendiagnose leide, kann ich ebenfalls ein bisschen hierzu schreiben. Nach dem durchlesen deiner Worte, gehe ich von einer Tendenz zu einer Angststörung aus.

Helfen können wir dir leider allesamt nicht, wir können dich nur unterstützen auf dem Weg zu einer Besserung. Und dazu gehört (leider) auch der Weg zu einem Arzt und einer Psychotherapie. Du schreibst, du hast Angst zu einem Arzt zu gehen, weil er dir angeblich nicht glaubt. Das ist eine typische Angsterscheinung deines Problems. Dabei wäre es gar nicht schlimm, wenn der Arzt keine entsprechende Diagnose stellen würde - es wäre sogar positiv für dich. Immerhin hättest du dann eine Bescheinigung, dass du weniger Probleme hast, als du angenommen hast.

Aber das Wichtigste ist doch, du hast eine Vermutung und du scheinst ein Leiden zu haben. Du hast eine Einsicht zu einer eventuellen Erkrankung. Und hierfür sind die psychiatrischen Ärzte doch da. Habe also keine Angst davor.

Ich möchte dir noch etwas Grundsätzliches zur Angsterkrankung schreiben. Die Angsterkrankung lebt von der Vermeidung. Sie nährt sich daraus. Umso mehr du dich dieser Erkrankung und deinen Ängsten hin gibst, umso schlimmer kann diese Erkrankung werden. Bis hin zu einer Zwangsstörung. Die Bekämpfung dieser Erkrankung kann in konkreten Belangen sogar ganz einfach sein. In der Konfrontation der einzelnen Ängste. Ganz einfaches Beispiel: Angst vor Höhe. Um dieser Angst zu begegnen musst du dich der Höhe stellen. In einer Therapie wirst du genau das tun. Solange bis die Angst und/oder Zwangsgedanken verschwinden. Die praktische Gedankenumstrukturierung. Es ist nicht leicht und erfordert viel Kraft von einem selbst, doch am Ende wirst du merken, wie einfach manche Ängste zu besiegen sind.

Also, was kann der nächste Schritt für dich sein?

In deinem Falle wäre die Jugendpsychiatrie sinnvoll - aufgrund deines jungen Alters.

Du hast ca. zwei sinnvolle Wege vor dir. Einen langen oder einen "Kürzeren". Entweder suchst du dir einen entsprechenden Facharzt für Jugendpsychiatrie heraus und diesen auf sowie eine Psychotherapeutin (Fachrichtung Verhaltenstherapie).

Der zweite Weg wäre entweder eine Tagesklinik für Angsterkrankung in deiner Nähe (halbstationär) oder eine vollstationäre Klinik. Es ist einfacher, als du glaubst. Du suchst dir die Klinik heraus, rufst dort an und machst einen Termin aus. Du kannst auch direkt hin fahren, dir die Klinik anschauen und vor Ort gleich einen Termin für eine Aufnahme machen. Das hat den Vorteil, dass man gleich mit dir ein Gespräch führen kann. Sobald du den Termin hast, benötigst du nur noch den Einweisungsschein deines Arztes. Kann schon der Facharzt für Psychiatrie sein oder dein Hausarzt/Kinderarzt. Wenn es dir schwer fallen sollte, dann sage einfach nur kurz den Namen der Klinik und dass du dort eine Einweisung brauchst. Eine Rechtfertigung ist nicht nötig, es sei denn du vertraust deinem Arzt.

Wieso ich eine Tagesklinik oder einen Klinikaufenthalt empfehle? Wegen der umfangreichen Diagnostik. Nur dort kann am besten diagnostiziert werden, ob du eine Angsterkrankung hast, welche Angsterkrankung du hast und mit welchen Mitteln man ihr begegnet - das heißt Medikamentös und/oder Psychotherapeutisch. Beim lokalen Facharzt bist du ein paar Minuten, erzählst ein bisschen und er schreibt dir womöglich nur ein Medikament auf. Die Psychotherapiesuche ist aufwendig und langwierig. Nach dem Tagesklinikaufenthalt wirst du eh auf eine Psychotherapie angewiesen sein, die du dir im Tagesklinikaufenthalt mit Unterstützung der Klinik organisierst.

Nach dem Aufenthalt in der Klinik hat dann der lokale Facharzt und die Psychotherapeutin mit dem Arztbericht etwas umfangreiches in der Hand, um dir zu helfen.

Noch kurz zur Tagesklinik - du bist hier zwischen 4-8 Wochen tagtäglich von Montag bis Freitag ca. 9-15Uhr und nimmst an diversen Therapieprogrammen teil. Dazu gehört auch die Information zu deiner Erkrankung. In dieser Zeit bist du krank geschrieben und kannst nicht zur Schule gehen.

Vielleicht mag das mit der Schule bei dir schwierig sein. Aber umso länger du wartest, umso weiter kann sich eine Angsterkrankung entwickeln. Du kannst natürlich die Schule weiter führen und deine Problematik später angehen. Da musst du abwägen. Vergiss aber bitte nicht, das Davonlaufen bringt dich nicht weiter.

Wichtig ist auch, der Wille zu dir selbst und die Einsicht zu seiner eigenen Problematik. Möchtest du deine Problematik wirklich angehen? Bist du bereit durch schwere Zeiten zu gehen? Willst du die Ängste besiegen? Möchtest du an dir selbst arbeiten?

Das Team von Therapeuten und Ärzten wird dich dabei unterstützen. Aber etwas abnehmen können sie dir kaum was. Du bist am Ende selbst für dich verantwortlich. ...

...zur Antwort

Hi,

manchmal hilft es genau über das zu reden, was du gerade in diesem Moment denkst. Zudem über die Ängste und Gefühle, die du gerade durchlebst. Wieso sollte man nicht erzählen, wie aufgeregt man ist und wie schwer es jetzt gerade fällt zu sprechen.

Das kann man auch Gedankenumstrukturierung nennen und kann gut funktionieren. Allerdings muss man hierfür entweder über seine Gefühle reden können oder ein absoluter Redeschwall sein.

Viel Glück und warte nicht zu lange! :)

...zur Antwort

Hi Lesbenkutsche,

Das Kindergeld kannst du in der Tat auf dich überschreiben lassen.

Ob du Zuschüsse erhalten kannst, hängt von deiner beruflichen Situation ab. Grundsätzlich gilt bei Alg2-Leistungen die U25-Regelung. Dir steht nach dieser Regelung also keine eigene Wohnung über das Alg2 zu. Allerdings kannst du eine Härtefallregelung geltend machen. Unter bestimmten Ausnahmen ist der finanzierte Auszug über das Alg2 machbar. Hierzu wende dich direkt an deine Arge/Jobcenter. Du musst wirklich hartnäckig bleiben und wohl viel Kraft investieren. Eine Beratungsstelle kann dir hier wirklich weiterhelfen.

Es kann sein, dass sich in dem ganzen Prozess auch der medizinische Dienst des Bezirks, Landkreises oder des Jobcenters einschaltet. Es muss geklärt werden, wie unzumutbar das Leben für dich bei deiner Mutter noch ist.

Ich rate dir aber trotzdem, immer stets mit deiner Mutter klar (!), bestimmt und unmissverständlich zu reden. Natürlich in Ruhe und ohne Streitigkeiten. Mache ihr klar, was deine nächsten Schritte sein werden und das du nun für dich selbst sorgen möchtest. Mach deiner Mutter Angebote. Und versuche ihr zu erklären, dass das nicht gegen sie selbst gerichtet sei, sondern du 20 Jahre alt bist und in einer anderen Wohnung dein Leben weiterleben möchtest. Und das du nicht für sie verantwortlich bist. Zumindestens so lange nicht, wie sie noch selbstständig leben kann. Und lass dich auf keine Diskussionen ein. Dir steht dein eigenes Leben und Handeln zu, genauso wie das Kindergeld.

Sollten alle Worte nicht helfen, musst du die weiteren und härteren Schritte gehen.

Solltest du einen Job finden oder haben, ist der finanzielle Auszug natürlich wesentlich einfacher. Allerdings wird es auch hier schwer, dann Leistungen nach Alg2 (falls du aufstocken musst) zu erhalten. Das Jobcenter wird dich dazu drängen, in eine Berufsausbildung zu gehen.

Bei weiteren Fragen, einfach hier melden. Viel Glück dir bei deinem weiteren Lebensweg! :)

...zur Antwort

► EINLASS und JUGENDSCHUTZ Die Türen öffnen sich ab 20:00 Uhr.Der Einlass ist ab 16 Jahren mit Jugendschutzformular und in Begleitung einer volljährigen Person gestattet. Eine volljährige Person kann die Aufsicht für 2 Minderjährige übernehmen. Download Jugendschutzformular: http://juschu.easterrave.de/

Ansonsten hilft Google, dass du auch selbst benutzen hättest können. ;)

Somit ist klar, du hast keine Chance auf Einlass. Trotzdem alles Gute.

...zur Antwort

Hallo,

also ich empfinde die Aktion insgesamt als sehr merkwürdig und rechtlich sehr bedenklich.

Kurz zum rechtlichen Aspekt: Eine Verbreitung deines Fotos und Bildes ohne deine Zustimmung ist widerrechtlich und strafbar. Das dein Persönlichkeitsrecht hier ebenfalls Schaden nimmt, sollte dir bewusst sein.

Ich frage mich natürlich, was ausgerechnet dein Gesicht nun so derart besonders macht, dass es zum Verkauf dient? Daher frage ich mich, ist dein Gesicht geprägt durch eine große Schönheit oder eher das Gegenteil. Sollte letzteres der Fall sein, kannst du davon ausgehen, dass dein Gesicht auch noch zur Belustigung dienen soll. Prüfe ob das der Fall ist.

Du hast von Freunden gesprochen - ich hoffe doch das es sich um Freunde handelt und diese auch auf dich acht geben bei ihrer Aktion.

An sich natürlich ein lustiger Gag. Allerdings mit deinem Einverständnis weit richtiger.

Gehe nach deinem Gefühl - was sagt dir dein Bauch zu der Aktion. Überlege ein bisschen und gebe dann der Aktion seinen Segen. Solltest du dich dagegen entscheiden, mache das deinen Freunden klar und zur Not kannst du Strafanzeige stellen und eine einstweilige Verfügung erreichen.

Viel Glück!

...zur Antwort
Bewerbung beim Filialleiter abgeben mit Soziophobie

Hallo,

ich leide leider an Soziophobie (panische, krankhafte Angst vor sozialen Kontakten).

Ich habe eine Bewerbung als Aushilfe in einer Edeka Filiale in meiner Nähe geschrieben und möchte sie morgen abgeben.

Kann mir jemand Tipps geben, wie genau ich den Chef kontaktieren kann und wie ich ihm die Bewerbung verabreichen soll? Einfach Kassiererin fragen "Hallo, kann ich den Filialleiter sprechen?" und dann, wenn er da ist, "Guten Tag, ich wollte mich als Aushilfe bewerben, hier haben Sie meine Bewerbung, tschüss!"?

Ich frage, denn wenn ich an morgen denke, wird mir extrem schlecht und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er explodieren. Unbekannte, neue soziale Kontakte machen mich wahnsinnig; ich halte das nicht wirklich aus. Ich kann mich schon morgen vor ihm vorstellen: zitternd, nach unten schauend, unsicher lächelnd, nervös zuckend. Das macht überhaupt keinen guten Eindruck und ich überlege, ob ich nicht für solche Situationen Medikamente nehmen sollte, damit ich ganz normal bin.

Wie soll ich mich verhalten und wie sollte ich mit der Angst umgehen? Ich glaube, ich werde mich blamieren. Schon allein das Abgeben einer Bewerbung, was eigentlich harmlos ist, macht mich verrückt. Ein Vorstellungsgespräch würde mich dann wahrscheinlich innerlich umbringen und ich würde vielleicht sogar umkippen.

Und bitte keine Kommentare wie "warum bewirbst du dich da, wenn du eh soziale Kontakte nicht aushälst". Die paar Kunden, die mich fragen, wo sie XYZ finden, sind für mich kein Problem. Sonst räumt man da nur Regale auf und ist unter sich, alleine.

...zum Beitrag

Hallo Vertipt,

erst einmal toll, dass du dein Problem hier benennst und dich an uns wendest. Ich weiß natürlich, dass du gerne eine zielführende Antwort von mir und anderen hättest. Aber ich muss dir sagen, dass genau diese sehr schwer ist.

Ich persönlich denke, du machst hier einen zu großen Schritt nach vorn, ohne den Schritt zuvor machen zu wollen. Selbstverständlich ist ein Job, auch wenn nur als Aushilfe, eine erstrebenswerte Sache für dich. Aber meinst du wirklich, diese Anstellung ist in deinem Zustand derzeit wirklich realistisch, wenn es schon daran hapert, die Bewerbung ab zu geben oder ein kurzes Bewerbungsgespräch zu vollführen?

Bist du denn therapeutisch schon so weit? Bist du medikamentös eingestellt? Bist du therapeutisch abgesichert, um mögliche Konflikte und Probleme passend professionell abfedern und bearbeiten zu können?

Ich selbst leide an einer Agoraphobie und weiß, wie es sich ungefähr bei dir so anfühlt. Ich habe mehrere Bekannte und Freunde mit genau deinem Problem. Den Ängsten zu begegnen ist das Wichtigste bei Phobien. Aber man sollte dies mit Unterstützung tun. Ich denke die Unterstützung hier bei Gutefrage ist dabei zu wenig.

Übrigens gibt es keine Soziophobie - hier die genauen Diagnosebezeichnungen nach dem ICD10, um auch genau und exakt Unterstützung zu erhalten. ;)

F40.0 Agoraphobie F40.1 Soziale Phobien F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien F40.8 Sonstige phobische Störungen F40.9 Phobische Störung, nicht näher bezeichnet F41.0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) F41.1 Generalisierte Angststörung

Ich wünsche dir auf jedenfall schon mal alles Gute und du bist auf dem richtigen Wege!

...zur Antwort

Hallo Anteort,

ich habe dir ja schon etwas geschrieben eben in einer Antwort auf einen anderen Beitrag.

Das du glaubst, die Personen denken schlecht über dich, rührt aus einem geringen Selbstwertgefühl. Und was dir aufgefallen ist und was dich leiden lässt, nennt man in der Psychologie aggressive Selbstunsicherheit.

Die Selbstunsicherheit lässt dich auch Augenkontakt vermeiden und die Gedankensprünge, und Reflektion, wie jemand auf dich wirken könne, rührt ebenfalls daher. Ich kenne vieles von dem was du schreibst aus eigener Erfahrung. Ich habe damals über meine Therapeutin ein sogenannte Selbstsicherheitstraining in einer Gruppe absolviert.

Erst in meinem letzten Tagesklinikaufenthalt wurde mir meine Agoraphobie erst richtig bewusst. Dank meiner Therapeutin in der Klinik.

Die Krux an der Sache, je mehr Kontakt du meidest, je mehr du dich der Angst hingibst und ihr gehörst, umso größer wird die Angst, deine Erkrankung und es kann sich auch zu Zwängen oder richtigen Zwangsgedanken hoch steigern. Kann. Ich will dir jedoch keine Angst machen. Die Angsterkrankung ist an sich eine positive psychische Erkrankung - sie lässt sich sehr gut in den Griff bekommen, therapeutisch. Mit positiv meine ich, die Erkrankung hat eine hohe Erfolgschance auf Besserung und Heilung.

Die Schiophrenie hingegen ist wie die bipolare Störung bis dato unheilbar und kann nur mit Medikamenten, Therapie und Klinikaufenthalten in den Griff bekommen werden.

Wieso ich bei dir keine Schizophrenie vermute, schrieb ich dir ja bereits.

Bevor Menschen sich therapeutische Hilfe holen, muss eine Krankheitseinsicht vorhanden sein und das sich der Betroffene helfen lassen möchte. Wobei ich ganz klar sage und feststellen will - helfen kannst du nur dir selbst. Was dir andere geben können, das ist Unterstützung, Rat und Tipps.

Da die Suche nach einem Therapeuten sehr schwer sein kann, weil es an vielen Orten zu wenige gibt und die vorhandenen Praxen alle voll sind, würde ich dir klar zu einem Klinikaufenthalt raten. Dabei kannst du dir die Klinik selbst aussuchen. Hier hast du die Möglichkeit dies vollstationär zu machen oder teilstationär. Teilstationär wäre die Tagesklinik und hat den Vorteil, dass du von sagen wir 9-16 Uhr in der Klinik bist und anschließend wieder daheim. Das 5 Tage die Woche. Wie ein Arbeitstag und es ist auch einer, weil du stetig an dir selbst arbeiten kannst, solange du dir helfen lassen möchtest und offen für die Therapieangebote bist.

Am Ende musst du deinen Weg gehen, Angsterkrankung hin oder her. Ich persönlich habe ein paar gute Freunde in den Kliniken kennengelernt, alle mit Angsterkrankungen. Und sie haben allesamt positive Wege beschritten.

Der Angst begegnen und die Gedanken umzustruktuieren - das ist der Inhalt um eine Angst zu überwinden.

Ansonsten helfen dir ja die weiteren tollen Kommentare hierzu.

Viel Glück, Mut und Kraft für deinen weiteren Weg!

...zur Antwort

Hi, solche Projekte gibt es wie Sand am Meer. Eine Förderung dafür gibt es nur über EU-Sonderprogramme oder dem Entwicklungshilfeministerium.

Der Staat finanziert dir solche Reisen selbstverständlich nicht. Sonst würde halb Deutschland dort unten "helfen". Ich persönlich halte davon übrigens gar nichts. Es hat sich eine regelrechte Helferindustrie gebildet. Die eigentlichen betroffenen Länder geraten in eine Abhängigkeit und verlernen sich selbst zu helfen. Sicherlich gibt es viele sinnvolle Projekte, die auch unterstützt gehören. Vor allem beim Naturschutz. Aber gerade hier sitzen die Gelder am wenigsten locker. Das ist schade.

Was ich im Endeffekt schreiben möchte - was du dort unten in einem Monat verbingen willst, können dortige Einheimische sinnvoller und besser. Allein der Flug kostet Unsummen. Nur für eine einzige Person wie dich. Und was das allein an Treibstoff kostet. Viel mit Umwelt hat das nicht zutun. Das schöne Geld für deine Flugtickets sind vor Ort weit besser angelegt und für die Organisation, die dort unten schon Jahre arbeitet.

Dein Gedanke ist edel, aber sehr durchdacht hast du dir deine Idee sicherlich nicht.

Natürlich kannst du dort unten helfen. Aber auf eigenem finanziellen Risiko. Vielleicht kannst du ein paar kleine Zuschüsse einer Hilfsorganisation bekommen und ein kleines Taschengeld, aber das dürfte der kleinste Teil deiner Kosten sein.

Und das was du vor hast, machen soviele. Vielleicht hast du Glück auf Plattformen wie Betterplace.org. Ich würde aber lieber dort Spenden sammeln und das Geld entsprechend spenden. Das ist sinnvoller.

Und Travelworks hat übrigens nicht viel mit sozialer und ökologischer Arbeit zutun. Wie der Name sagt, du reist und arbeitest dort - meistens auf diversen Farmen oder wo es eben Arbeit für dich gibt. Die Reise bezahlen musst du trotzdem. Ebenso Visakosten etc.

Warum machst du nicht ein freiwilliges ökologisches Jahr hier in Deutschland? Das wird finanziert und du kannst davon leben. Natur- und Umweltschutz gibt es auch sehr viel bei uns. Und auch hier wird dringend Hilfe benötigt. Geht es also ums schöne Reisen in ferne Länder oder doch um das eigentliche Thema?

Viel Glück dir. :)

...zur Antwort

Ich zitiere:

"§ 7 Ausschluss vom Wohngeld

(1) 1Vom Wohngeld ausgeschlossen sind Empfänger und Empfängerinnen von

  1. Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch, auch in den Fällen des § 25 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch,

  2. Zuschüssen nach § 27 Absatz 3 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch,

  3. Übergangsgeld in Höhe des Betrages des Arbeitslosengeldes II nach § 21 Abs. 4 Satz 1 des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch,

  4. Verletztengeld in Höhe des Betrages des Arbeitslosengeldes II nach § 47 Abs. 2 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch,

  5. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch,

  6. Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch,

  7. a) ergänzender Hilfe zum Lebensunterhalt oder

b) anderen Hilfen in einer stationären Einrichtung, die den Lebensunterhalt umfassen,

nach dem Bundesversorgungsgesetz oder nach einem Gesetz, das dieses für anwendbar erklärt,

  1. Leistungen in besonderen Fällen und Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder

  2. Leistungen nach dem Achten Buch Sozialgesetzbuch in Haushalten, zu denen ausschließlich Personen gehören, die diese Leistungen empfangen,

wenn bei deren Berechnung Kosten der Unterkunft berücksichtigt worden sind (Leistungen). 2Der Ausschluss besteht in den Fällen des Satzes 1 Nr. 3 und 4, wenn bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II Kosten der Unterkunft berücksichtigt worden sind. 3Der Ausschluss besteht nicht, wenn

  1. die Leistungen nach den Sätzen 1 und 2 ausschließlich als Darlehen gewährt werden oder

  2. durch Wohngeld die Hilfebedürftigkeit im Sinne des § 9 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, des § 19 Abs. 1 und 2 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch oder des § 27a des Bundesversorgungsgesetzes vermieden oder beseitigt werden kann und

a) die Leistungen nach Satz 1 Nr. 1 bis 7 während der Dauer des Verwaltungsverfahrens zur Feststellung von Grund und Höhe dieser Leistungen noch nicht erbracht worden sind oder

b) der zuständige Träger eine der in Satz 1 Nr. 1 bis 7 genannten Leistungen als nachrangig verpflichteter Leistungsträger nach § 104 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch erbringt.

(2) 1Ausgeschlossen sind auch Haushaltsmitglieder, die in

  1. § 7 Abs. 3 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch, auch in den Fällen des Übergangs- oder Verletztengeldes nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 und 4 bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II,

  2. § 19 Abs. 1 und 4 sowie den §§ 20 und 43 Abs. 1 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch,

  3. § 27a Satz 2 des Bundesversorgungsgesetzes in Verbindung mit § 19 Abs. 1 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch oder

  4. § 1 Abs. 1 Nr. 6 des Asylbewerberleistungsgesetzes

genannt und bei der gemeinsamen Ermittlung ihres Bedarfs oder nach § 43 Abs. 1 des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch bei der Ermittlung der Leistung nach Absatz 1 Satz 1 Nr. 5 berücksichtigt worden sind. 2Der Ausschluss besteht nicht, wenn

  1. die Leistungen nach Absatz 1 Satz 1 und 2 ausschließlich als Darlehen gewährt werden oder

  2. die Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 3 Nr. 2 vorliegen.

(3) Ausgeschlossen sind auch Haushaltsmitglieder, deren Leistungen nach Absatz 1 auf Grund einer Sanktion vollständig weggefallen sind."

...zur Antwort

Hallo Jazzzmina,

vieles hat Momo1965 schon geschrieben. Obwohl auch ich deine Mutter nicht kenne und mich nur auf deine Aussagen berufen kann, vermute ich hier eine sehr persönliche Problematik bei deiner Mutter. Diese kannst und sollst du jedoch nicht lösen, denn dafür ist sie selbst zuständig. Sie muss ihre Problematik selbst erkennen. Ist der Leidensdruck groß genug, wird sie merken, dass sie Hilfe und Unterstützung benötigt. Wobei sie sich nur selbst helfen kann und nur Unterstützung finden wird.

Ein intensives und klares (!) Gespräch solltest du in die Wege leiten. Bereite dich hierauf vor. Schreibe auf, was du sagen willst, mache dir Notizen. Dann arbeite die Punkte ab. Diskutiere nicht mit ihr. Führ ihr die Konsequenzen ihres Handelns vor Augen. Das wäre in deinem Falle der Verlust eurer Beziehung miteinander. Biete ihr trotzdem Unterstützung an - in Form von einem Besuch bei einem psychiatrischen Facharzt und einem Psychotherapeuten oder einer Tagesklinik oder Beratungsstelle. Diese kannst auch du dir natürlich unabhängig von deiner Mutter suchen. Mach ihr Angebote, Vorschläge. Mehr kannst du nicht tun. Du kannst dir ihre Richtung weisen. Aber den Weg müssen du und sie jeweils alleine gehen.

Binde ebenfalls deine ganze verbliebene Familie mit ein. Auch deinen Bruder. Das heißt ja nicht, dass er den Kontakt wieder aufzunehmen braucht. Aber ihr könnt beraten, wie ihr eurer Mutter am besten unterstützen könnt.

Etwas permanent und extrem schlecht zu reden, kann eine Form der Depression oder einer Persönlichkeitsstörung sein. Ich will keine Krankheit an die Wand malen, nur darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine Behandlung wäre. Das geht von Selbsthilfe, Selbsterkundung bis zur professionellen Pflege hin. Es sind viele Wege, die sie beschreiten kann. Nur muss sie das auch wollen! Ohne Einsicht bringt die beste Unterstützung und Hilfe nichts.

Und auch wenn die Einsicht durch extreme Mittel herbeigeführt werden muss, dann ist das eben so. Sie ist alt genug. Und du ihre Tochter, aber eben nicht ihr Leibeigen. Du bist ein selbstständiger Mensch mit einem eigenen Leben! Glaube an dich und nähre den Glauben deiner Mutter an sich selbst. Versucht zusammen zu halten, aber nicht auf Kosten deiner selbst und einer Selbstaufgabe.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt!

...zur Antwort

Hi Sheggie,

ich kenne deine Freundin nicht und auch nur sie selbst weiß am besten was mit ihr los ist. Eine seelische Erkrankung oder Problematik erfordert immer zu allererst eine Krankheits- oder Problemeinsicht. Wieso? Weil die Problematik von Außen nur Unterstützt werden kann, und sie sich nur selbst helfen kann.

Was du machen kannst, ihr Hilfestellung leisten, Probleme offen ansprechen, Mitgefühl zeigen und ihr Angebote machen. Sie dabei eventuell begleiten, wenn sie das möchte.

Selbstmordgedanken sind immer ein Zeichen für eine seelische Problematik. Es ist nicht einfach ein Hirngespinst oder eine fixe Idee. Es weist auf eine Depression hin - von leicht, mittel, bis schwer. Letztlich kann dies nur der Psychotherapeut in Unterstützung mit einem Psychiater heraus finden. Es gibt hierzu unterschiedliche Angebote. Von stationär, bis teilstationär, bis ambulant. Auch Beratungsstellen wurden bereits genannt.

Weil ich hier eine Depression vermute, bringt es nichts, hier philosophisch unsere Antriebe für unser Leben zu nennen. Das ist zwar schön für uns, hilft ihr aber nicht. In einer Depression hat man dafür keinen realen Blick! Eine Depression ist eine Erkrankung und als diese muss man es sehen. Bei einer schweren Depression ist sie auf jedenfall unbedingt auf Medikamente angewiesen. Warum? Weil der Hirnstoffhaushalt schlichtweg gestört ist. Und wenn die Chemie im Körper nicht mehr stimmt, weil zu wenig Serotonin im Hirn ankommt, dann können Worte allein herzlich wenig ausrichten. Ein Teufelskreis, aus denen man schwer heraus kommt. Am besten sind wie gesagt Psychotherapie, Medikamente (psychiatrische Behandlung) und natürlich viel Bewegung, sozialer Kontakt und eine gute ausgewogene Ernährung. Aber auch das bedarf Motivation. Die kann sie größtenteils nur selbst entwickeln.

Sie muss aufpassen auf sich. Ich hoffe sie findet aus ihrer Krise, wie auch immer. Ich hoffe dir und ihr weitergeholfen zu haben?! Ich bin ebenfalls betroffen, allerdings gehört die Depression nicht ausschließlich zu meiner Erkrankung. Aber ich kann davon ein Liedchen singen.

Viel Glück!

...zur Antwort

Ich empfehle dir wirklich eine entsprechende staatliche (!) Schuldnerberatungsstelle aufzusuchen. Dort kannst du diese Frage auch am besten klären lassen und bei weiteren Problemen und Komplikationen handeln. Dennoch schön, dass dir bereits mit der Frage selbst durch andere User geholfen werden konnte.

Viel Glück!

...zur Antwort
Mein Vater lässt mir keine Freiheiten!

Ich bin 16 Jahre alt (männlich) und mein Vater verbietet mir ziemlich viele Sachen. Ich darf z.B. die WC-Türe nicht abschließen, Grund: Wenn er reinkommen möchte, dann will er nicht warten müssen bis ich fertig bin bzw. er will reinkommen wann er muss/will.. Das ist aber nicht alles. Ich wollte gerade (vor 15 Minuten) kurz weg um etwas wichtiges zu erledigen (müsst ihr nicht wissen... zu lange Geschichte) und es ist 5 Minuten von hier entfernt und mit dem Fahrrad sogar höchstens 2 Minuten. Mein Vater ließ mich nicht weil er meinte, es gäbe zu viele Leute die mich beklauen oder mich verprügeln oder sonst was würden. Das ist ja mal sehr unwahrscheinlich.. und auch wenn ich kann mich wehren und weiß wie zu reagieren ist bin ja schliesslich 16..

Er behandelt mich so, als wäre ich immer noch 12 oder so ich halte das nicht mehr aus. Es gab auch schon mal einen Konflikt zwischen uns. Ich habe mal meinem Vater gedroht, das Jugendamt einzuschalten, aber er wurde nur noch wütender. Er sagte mir, ich würde nur unsere Familie zerstören etc. dass er derjenige ist der mich ernährt und ein gutes Leben ermöglicht etc. Ich bin sozusagen abhängig von ihm und möchte diese Abhängigkeit ein bisschen runterschrauben... Oder heute bin ich ein bisschen zu spät nach Hause gekommen weil ich in der Schule noch was zu tun hatte und er hatte mich deswegen gleich angemotzt meinte das etwas hätte passieren können und so. Er macht sich einfach zu viele Sorgen. Ich kann es zum Teil nachvollziehen, aber es ist übertrieben!

So wie er mich erziehen will, will ich nicht werden und ich werde mich auch nicht ändern!!! Meinen Sohn werde ich auf keinen Fall so schlecht grossziehen! Meine Mutter ist viel großzügiger und versteht mich auch. Sie würde mir gerne mehr Freiheiten lassen, aber der Vater entscheidet. Es ist bei uns wie bei einer Firma. Einer ist der Boss und der Rest hat nichts zu sagen.

Das Jugendamt will ich nicht einschalten.. Ich glaube, er hat Recht. Ohne ihn werde ich in meiner beruflichen Laufbahn nicht viel erreichen. Vielleicht darf ich sogar seine Firma übernehmen oder auch finanzielle Unterstützung brauche ich und wegen diesem Problem möchte ich nicht alles zerstören. Das bedrängt mich wirklich sehr...

...zum Beitrag

Hallo goldstyler,

ich muss mich schon ernsthaft wundern, was es hier an teils perversen Antworten zu deinem Thema gibt.

Die WC/Bad-Geschichte ist eines davon. Das dein Vater deine Privatsphäre so derart mit den Füßen tritt ist für meine Verhältnisse schon eine ernste Sache. Er ist in diesem Falle nicht nur absolut Egoistisch und Selbstsüchtig (wenn du auf der Toilette sitzt, kann er trotzdem nicht rauf). Dein Vater hat sich in diesem Falle ebenfalls sozial anzupassen und andere zu respektieren und zu achten - in diesem Fall seinen eigenen Sohn. Du hast mit 16 Jahren ein Alter erreicht, wo die Privatsphäre eines Anderen geachtet werden sollte. Und er hat auch kein Recht, dein Schamgefühl so derart zu missbrauchen.

Dein zweites Beispiel zeigt mir ebenfalls, welch Probleme dein Vater mit sich selbst hat. Er kann dir anscheinend nicht vertrauen. Und das in einem Maße, das dich zu sehr einengt und absolut übertrieben wirkt.

Sollte dich allein diese Geschichte weiterhin ernsthaft stören, bitte wende dich entsprechend an das Jugendamt oder andere Stellen, wie die Kinderschutzhotline und hole dir dort Rat! Dein Vater hat selbstverständlich nicht recht und ich kann dir nur raten, sorge für dich selbst und versuche für dein Leben einzustehen, nicht für das Leben deines Vaters!

Ich habe mit 14 Jahren angefangen, entsprechend meinen Eltern erkenntlich zu machen, dass sie anzuklopfen haben, wenn sie mein Zimmer betreten wollen. Das war ebenfalls nicht leicht. Dank meines Jugendpsychologens war dies jedoch machbar. In die Toilette geplatzt wären sie jedoch nie. Nachdem die Geschichte geklärt war, ging es mir zu Hause deutlich besser. Du selbst musst nachhaltig und offensiv für Dich selbst einstehen und versuchen Dich durch zu setzen. Dies gehört auch zu deinem zukünftigem Leben dazu. Sich durchzusetzen ist die eine Sache, Respekt die Andere. Ich muss feststellen, dass dein Vater wohl keinen Respekt kennt - zumindest nicht beim eigenen Kind.

Du bist 16 Jahre alt und in zwei Jahren volljährig. Du bist auf einem Wege zu einem selbstständigen Erwachsenen. Dazu gehört allerst für sich selbst sorgen zu können, alles andere ist erst einmal zweitrangig. Wie willst du das jedoch erreichen, wenn du dich deinem Vater weiterhin so devot unterordnest? Wie willst du selbstständig werden und die Firma deines Vaters übernehmen, wenn du nicht lernst, offensiv das Leben zu genießen? Eine Firma zu führen (!!) bedeutet nicht, sich von seinem Vater derart in seinen zustehenden Freiheiten einschränken zu lassen.

Versuche in deiner Mutter einen Verbündeten zu suchen. Suche weiterhin das Gespräch mit ihr und zu deinem Vater. Mache deinem Vater klar, was du denkst, fühlst und möchtest. Schlage ihn mit seinen eigenen Waffen. Stelle ihm fragen und fordere Antworten. Schreibe ihm ein Brief, wenn du das besser kannst. Fordere deine Rechte für dich ein. Und suche dir bitte Unterstützung! Wenn es das Jugendamt ist, dann ist es so. Und mache ihm klar, wenn er so weiter macht, dann fördert er die Vater-Sohn Beziehung nicht, im Gegenteil.

Die hier bereits angeklungene devote Dankbarkeit gegenüber deinem Vater halte ich übrigens für absoluten Unsinn. Und sehe es eher mal so. Dein Vater hat dich gezeugt. Damit ist er eine Verpflichtung zum Vatersein eingegangen. Eine Selbstverständlichkeit. Du musst doch nicht dafür Dankbar sein, das er dich gezeugt!

Du kannst und darfst dankbar dafür sein (es ist deine Entscheidung! - nicht seine), dass er für dich sorgt. Aber zur Sorge gehört auch, dass dein Vater dafür sorgt, dass es dir gut geht und nicht schlecht.

Das was ich geschrieben habe, dient nur als Leitfaden und nicht als Muss. Es sind Ratschläge auch aus meiner eigenen Erfahrung im sozialen Bereich und anderen Bereichen heraus.

Ich wünsche dir viel Glück! Und dass du dich hier so geöffnet hast, zeigt mir doch, dass du Willens bist, etwas an deiner Situation zu ändern. Also dann mal los! :)

Es wäre nett, wenn du uns auf dem Laufenden halten könntest?!

...zur Antwort

Hallo Paulax,

inwiefern ist "nämlich dass Soziales Engagement Arbeitsstellen vertreibt" logisch, wenn mehr als eine Million Arbeitnehmer in gemeinnützigen Unternehmen, Stiftungen, Verbänden, Vereinen und Trägern tätig sind?

Ich persönlich kann keinen logisch negativen Punkt zum sozialen Engagement finden. ;)

Von daher bin ich gespannt - welche weiteren Ausführungen noch gesammelt werden.

Bis dahin viel Glück für deine Aufgabe.

...zur Antwort

Ich sehe das sehr kritisch. Denn - wer hat dich konkret aufgefordert zu helfen? Oder möchtest du dir selbst helfen? Momentan ist es mal wieder Mode in arme Länder zu fahren, um ein paar Monate zu helfen und um sich dann wieder in die industrielle Heimat zu begeben, in der es angeblich keine Armut gibt, Vergleiche gezogen werden und man doch gefälligst froh zu sein hat, dass man nicht dort unten lebt.

Physiotherapeuten werden immer und überall gebraucht - aufgrund der menschlichen Körpers. Aber wer soll dich bitte bezahlen, wenn es sogar häufig an den Grundnahrungsmitteln mangelt? Und von was willst du leben und essen? Von Luft? Almosen? Oder dürfen die vielen Spendengelder für deine Kost&Logie herhalten, anstatt es für die wichtigen Projekte zu gebrauchen, die es nötig haben? Selbstverständlich kostet allein der Flug Geld. Aber auch dort vor Ort musst du leben, essen, dich waschen und auch mal ausruhen, Kraft tanken.

Und weißt du wieso du nichts findest - ich habe mich ebenfalls schon oft auf die Suche begeben - weil die meisten Organisationen eher zur weiteren Armut beitragen, als sie zu wirksam zu bekämpfen. Es ist oftmals eine eingeschworene elitäre Gemeinde, ohne öffentlichen oder freien Zugang. Ein Großteil der jungen Leute steht an großen Plätzen und belästigt für schmales Geld die Bürger, um Spenden einzusammeln. Es geht sehr viel über das Ehrenamt als zahlendes Mitglied des Vereins, der Stiftung oder Gesellschaft. Jahrelange Arbeit darin von Deutschland aus, führt eventuell dann irgendwann mal mit ins Ausland. Aber vor allem sind die Organisationen auf wichtige Berufe ausgerichtet, die gebraucht werden. Das entscheidet die jeweilige Organisation. Ein weiterer Weg führt über die typischen Auslandspraktika.

Also wenn du helfen möchtest, wende dich an eine Organisation (non-profit), deren Hauptziel (!) die Hilfe zur Selbsthilfe darstellt! Das bedeutet die dortigen Menschen zu unterstützen, denn helfen können sie sich nur selbst! Afrika ist groß und die Anzahl an Staaten vielzählig. Mache dir doch erst einmal Gedanken, mit was, wo und wie du konkret helfen möchtest. Es gibt unterschiedliche Klientels. Die Menschen wollen oftmals vieles selbst in die Hand nehmen. Sie wollen selbst produzieren, anbauen. Alles hat seine Schattenseiten. Und die Probleme sind oftmals sehr komplex und sehr schwer zu lösen.

Übrigens gibt es auch in unserem Lande genügend Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen. Ich schreibe das, um kritisch über deine wahren Beweggründe nachzudenken.

Ich weiß, das war hier eine sehr kritische Antwort und eventuell keine Hilfe für dich. Mit mir gingen nur eben gerade die Pferde durch, weil so viele Junge Leute in den armen Länder fahren, um angeblich zu helfen. Im Grunde fährt die Mehrheit jedoch nur in die Länder, um ausschließlich selbst ihren Horizont zu erweitern und die Welt zu sehen, bevor sie sich ins Arbeits- oder Studienleben stürzen. Um die Menschen und die Armut geht es häufig nur drittrangig. Und am Ende war es dann für denjenigen eine schöne Zeit und fängt mit seinem neuen hippen Job an. Na klar, das ist auch Polemik von mir. Ich verallgemeinere. Aber ich bin gerade jetzt über die gesamte Hilfs- und Helferindustrie (NGOs), die im Prinzip nur existiert, um ihrer selbst Willen, sehr frustriert.

Dennoch viel Glück für Dich. Suche dennoch deinen Weg und mach Dir selbst ein Bilde! Aber vielleicht ist ein Work&Travel Trip ins Ausland ja der sinnvollere Weg für Dich? Grüße

...zur Antwort

Eine soziale Phobie ist eine psychische Erkrankung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese bereits bei dir diagnostiziert worden ist.

Aber zu deinem Problem, das ich selbst gut von damals kenne. Ich denke, du setzt dich sehr unter Druck, wahrscheinlich zuviel. Schon bevor du ein Mädchen ansprechen möchtest, gehen dir viele Gedanken durch den Kopf, sodass der Klos entsteht.

Du kannst versuchen, dich zu entspannen - mit bestimmten Entspannungsübungen, die du unmittelbar vor dem Ansprechen anwenden kannst. Es gibt auch noch viele Methoden. Z.b. sich das Mädchen als Jungen vorzustellen. Manche meinen auch, sich die Leute nackt vorstellen sei eine Lösung. Bei mir hat geholfen, das Mädchen nicht als das zu sehen, was es ist, sondern als ganz normaler Mensch, wie deine männlichen Freunde, deine Familie oder andere Frauen, die du bereits sehr gut kennst und dich mit ihnen unterhälst. Und such dir nicht die Hübschesten heraus, sondern die Mädels, die am natürlichsten auf Dich wirken. Bei mir ist es so, dass ich mit bestimmten Typ Frauen viel besser kann, als mit Anderen - wie z.B. wunderhübsche Frauen. Da kommt irgendwie jeder Mann ins straucheln.

Versuche zudem, offen mit deiner Angst umzugehen. Das heißt, rede ruhig vor der Person über deine Ängste. Sag ihr das du einen Klos im Hals hast. Sag ihr was du gerade denkst. Das kann man auch Gedankenumstrukturierung nennen.

Vieles geht über die Selbstsicherheit. Versuche dich selbst anzuerkennen, dich zu mögen, zu dir selbst zu stehen. Die Selbstsicherheit ist quasi der Schlüssel zum anderen Geschlecht. Wer selbstsicher zu sich selbst ist, der kann es auch zu anderen sein. Du kannst die Selbstsicherheit trainieren. Es gibt diverse Übungen dazu. Diese findest du unter dem Selbstsicherheitstraining sicherlich im Internet. Oder in einem entsprechenden Buch.

Aber bedenke du bist mit deinen 13 Jahren mittendrin - mitten in der Pubertät. Gebe dir Zeit! Überfordere dich nicht und versuche ebenfalls bewusst und achtsam zu durch dein Leben zu gehen. Sei achtsam! Und wenn dir Worte fremd vor kommen, schlag sie ruhig im Wörterbuch nach. Allein das Wort Achtsamkeit birgt sehr vieles. Das war mir bis vor kurzem kaum bewusst.

Viel Glück deinen Weg und sei offen für dich, für Andere und für Neues. Und sollte es sich immer mehr verschlimmern. suche dir Hilfe!

Zu guter Letzt möchte ich dir noch etwas zur Phobie auf den Weg gehen. Die Phobie kann man nur mit Konfrontation bekämpfen, niemals mit Rückzug und weiterer Angst. Ansonsten kann die Phobie auf immer weitere Lebensbereiche übergreifen. Ich habe ein paar Bekannte und Freunde, die daran leiden und gelitten haben.

Wie gesagt, alles Gute für Dich!

...zur Antwort
Ein Guter Freund hat Probleme nimmt aber nicht meine Hilfe oder die anderer Freunde an!

Eine Genauere Beschreibung: Ich habe einen freund den ich schon sehr lange kenne wir waren zusammen im kindergarten und in der grundschule danach sind wir auf unterschiedliche weiterführende schulen gegangen haben aber immer den kontakt gehalten sind zum beispiel zusammen feiern gegangen oder haben uns auch so getroffen wie das bei guten freunden nunmal üblich ist. Er hat vor 3 Jahren seinen Schulabschluss gemacht und seid dem kann er sein Leben überhaupt nicht mehr managen von mitte 2011 bis ende 2011 hatte er eine Ausbildung zum altenpfleger begonnen diese jedoch nicht bestehen können da er oft in der ausbildungsschule oder im altenheim gefehlt hat. Sein letzes jahr hat er dann mal kurz bei einer zeitarbeit oder schwarz gearbeitet aber dass auch nie sehr lange ,seid 3 monaten bezieht er nun Hartz4 ! In seiner Familiären Situation sieht es auch nicht besser aus Seine Mutter hat einen neuen Man kennengelernt und seid ende 2011 haben die gemeinsam eine tochter deshalb musste er sein zimmer in der wohnung seiner mutter verlassen bzw wurde rausgeschmissen seitdem wohnt bei seiner Oma übernachtet bei freunden und hat im sommer auch schon draußen geschlafen. Er hat in diesem Jahr auch über facebook seinen ihm unbekannten Vater Kennengelernt mit der er auch einige zeit verbringt. Dieser ist ihm meiner meinung nach kein Gutes Vorbild er trinkt viel und spielt wenn er nicht betrunken ist den ganzen langen tag Computer mit seiner neuen freundin. Außerdem Geht er nicht gut mit dem Geld um was er über Harz4 bekommt er kauft sich damit ebenfalls computerspiele einen Laptop oder ein modernes Smartphone. Mein Problem ist nun das Er nicht auf meine Ratschläge hört Fragen bezüglich seiner Situation abweißt oder nicht darauf reagiert Bei Diretkter Anrede auf seine Probleme und Fehler wird er wütend und kann sogar handgreiflich werden. Desweiteren versuchen ich ein anderer freund und unsere famielien im dabei zu helfen eine ausbildung oder einen job so wie eine wohnung zu finden aber er lehnt all unsere vorschläge ab oder verwirft sie sehr schnell. Meine Frage also nachdem ich nun hier meine Situation und die meines Freundes geschildert habe ist WIE KANN ICH IHM NOCH WEITERHELFEN ? ich stehe nicht auf die antwort: wenn er sie nicht annehmen will dann soll es mir egal sein. Gibt es spezielle instution für einen solchen fall könnt ihr mir eine Organisation empfehlen Er selbst scheint nämlich kein intresse daran zu haben sich mit diesen auseinander zu setzen oder tuht dieses wenn der kontakt besteht nur sehr Halbherzig Ich bitte euch Liebe Leser um ernste und Sinnvolle antworten!

...zum Beitrag

Es wurde bereits fast alles gesagt. Aber es gibt einen sehr klugen Satz.

Der lautet: Man kann keinem Menschen helfen - er kann sich nur selbst helfen - aber man kann versuchen ihn zu unterstützen, für ihn da zu sein und ihm zu hören. ;)

...zur Antwort