Sag ihm genau das, dass du betroffen bist und gar nicht weißt, was du sagen sollst. Da du es noch nicht erlebt hast, weißt du nicht, wie das ist und kannst ihm daher auch nichts in der Richtung sagen.

Und dann biete ihm deine ernstgemeinte Hilfe an, so viel wie du wirklich geben kannst und willst und am besten so konkret wie möglich.

Hör ihm zu, wenn er darüber reden will. Nim dir Zeit dafür.

Und stell dich drauf ein, dass sowas erst langsam bei den Hinterbliebenen ankommt und dein Freund jetzt eine ganze Weile trauern wird.

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Das Studium an der FH wird sicher nicht das Niveau eines Universitätsstudiums erreichen.

Kuren für den zu niedrigen Notendurchschnitt gibt es allerdings:

  1. Geh in die Niederlande. Aber beeil dich, denn auch hier wird der NC jetzt von vielen Unis eingeführt (oder ist schon eingeführt). Eventuell ginge auch Belgien und Österreich. Bin da nicht gut informiert. Informier du dich mal.
  2. Studier ein artverwandtes Studium in Deutschland, dessen NC du erreichst und versuch es dann mit dem Quereinstieg. Notfalls kannst du auch das artverwandte Studium abschließen und dich dann mit der Abschlußnote bewerben. Dabei aber immer weiter Wartesemester aufbauen! Nicht vergessen!

Studienberatungen werden dir hierzu mehr raten können.

Viel Erfolg & alles Gute!

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"Die ist so dumm" und "so hohl kann man echt nicht sein" sind aber auch keine objektiven Wahrheiten. Und warum? Dumm ist ein ebensolches Adjektiv wie schön. Es ist von der persönlichen Wahrnehmung abhängig und zudem nicht falsifizierbar. Und im zweiten Fall ist es ja vielleicht eben doch möglich, so hohl zu sein. ;-) Also geh und schlag ihn mit seiner eigenen Logik.

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Mal ein Versuch.. Ich glaube, daß ich herausgelesen habe, daß du bisher vor allem auf zwei Arten mit dem Problem umgegangen bist:

  • Das Feld räumen und schweigen, abwarten
  • Entweder-Oder Drohungen aussprechen oder andeuten

Außerdem hast du wohl versucht, dich mit dem Jungen zu einigen, was ich schonmal für einen guten Anfang halte. Glaube aber, daß du tatsächlich eher bei der Mutter ansetzen solltest, denn sie ist der Fokus für euch beide und auch die Erwachsene, diejenige, die deutliche Entscheidungen treffen und Ansagen machen muß, die sie dann wieder ihrem Sohn vermitteln kann.

Ich frage mich allerdings, in wie weit du deiner Partnerin deine Wahrnehmung der Situation und deine Gefühle geschildert hast, ohne mit Konsequenzen zu drohen (denn die Situation wird von euch dreien naturgemäß unterschiedlich wahrgenommen).

Vorschlag, versuchs mal so, eventuell schriftlich:

  1. Situation aus deiner Sicht beschreiben. Sei konkret, schreib nicht immer oder oft sondern wann genau und wie oft genau die Situation auftritt (Schreib so viel wie möglich 'Ich' und so selten wie möglich 'Du')
  2. Beschreib deine Gedanken dazu aus der Ich-Perspektive. 'Ich finde..' 'Ich denke', nicht 'DU machst'. Dann wirkt es neutraler, nicht anklagend und sie kann sich besser in dich hineinversetzen
  3. Beschreib ihr deine Gefühle und Bedürfnisse. Fühlst du dich zB ausgeschlossen etc etc, gehört für dich mehr Intimität zu einer Partnerschaft. Auch wenn du über die Situation wütend bist, dann solltest du das hier schreiben.
  4. Mach Lösungsvorschläge und bitte um ihre Sicht der Dinge, Frag sie nach ihren Motivationen (möglichst neutral, damit sie auch das gefühl bekommt, dir diese ehrlich und offen schildern zu können)

Wichtig wäre auch der wahre Grund, warum der Junge bei der Mutter schlafen will. Vielleicht liegt es nur an Eifersucht, vielleicht kommen aber auch Ängste und Alpträume hinzu. Wenn das so sein sollte und diese sehr stark sind, wäre es eine Idee, mit ihm zum Kinder- und Jugendtherapeuten zu gehen. Vielleicht hat er auch Probleme wie Mobbing in der Schule und hat darum so viel Bedürfnis nach Nähe... Wahrscheinlich wirst du diese Gründe aber nicht aus ihm herausbekommen sondern eher sie, also versuch es lieber nicht, damit er nicht dicht macht.

Zuguterletzt kommt der Junge sicher bald in die Pubertät und wird sich dann wahrscheinlich umgehend schämen, bis vor kurzem noch bei seiner Mutter geschlafen zu haben. Dann hat sich das Problem gelöst.

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Da es sich bei Anorexia Nervosa um eine psychische Erkrankung handelt, für die man eine bestimmte Anzahl Diagnosekriterien erfüllen muß, könnte man auch sagen, sie ist magersüchtig, sobald sie (für eine ausreichend lange Zeit) ausreichend Diagnosekriterien aus dem DSM-IV (Diagnosehandbuch) erfüllt. Das ist dann gar nicht so stark an das Gewicht gebunden.

(Kriterien bitte selbst ergoogeln)

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Na, was er sich denkt, nachdem er das gesehen hat. Ich kenne das Buch nicht, weiß also auch nicht, wie es weiter geht. Jedenfalls geht dieser Monolog den weiteren Geschehnissen voraus, bereitet sie vielleicht vor, läßt Motivationen erkennen. Vielleicht ist er auch im Zwiestreit mit sich selbst. Vielleicht gibt es mehrere Handlungs-/Deutungsoptionen, die er abwägt. Im Grunde kannst Du da reininterpretieren, was Du willst, vor dem Hintergrund seiner Persönlichkeit. Super schöne kreative Aufgabe finde ich! Viel Spaß dabei! :-)

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