Frag ihn (als du) doch mal unauffällig nach seiner Haltung zu Sex (kannst es ja scherzhaft machen).

Wenn er ehrlich ist, ist es vielleicht (je nach deiner Einstellung) in Ordnung. Wenn er behauptet, zu Sex gehöre für ihn Liebe, dann ist er einfach ein Idiot.

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Ist hart, aber wahr: Du hast nur die Möglichkeit, dich zu entscheiden. Da du den Kontakt abgebrochen hast, hast du dich wohl für deinen besten Freund entschieden und damit musst du leben.

Wenn sie dir wichtiger ist, verlierst du ihn. Wenn er dir wichtiger ist, dann halte dich von ihr fern oder überschreite wenigstens keine freundschaftlichen Grenzen (was immer dir leichter fällt). Gegen eine Freundschaft ist nichts einzuwenden, solange es dabei bleibt.

Falls du noch lange Zeit zweifelst, ob du dich richtig entschieden hast, dann war es womöglich die falsche Entscheidung.

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Angst Nazi zu werden....Hilfe

Ich (22) war immer sehr sehr tolerant gegenüber jeder Person aus allen Ländern. Ich reise gerne, lerne andere Kulturen kennen, habe auch ein paar ausländische Freunde. Allerdings merke ich immer mehr, wie meine Einstellung gegen unsere islamischen Mitbürger sich zum Negativen entwickelt. Ich erkene, dass ich jahrelang ein linker Gutmensch war, der die Realität ausgeblendet hat und sich sagte ''Alle sind gleich, alles Menschen''. Dabei fange ich langsam an Multi-Kulti in diesem riesen Ausmaß zu verurteilen und gerade den Islam stark zu hinterfragen. Ich verallgemeiner natürlich nicht (versuche ich jedenfalls), es gibt sicher auch Leute, die sich integriert haben und seit Jahren/Jahrzehnten hier was schaffen, aber es gibt zu viele Türken,Libanesen, Araber etc, die sich verweigern, Sozialleistungen kassieren, Angst verbreiten und den Staat hassen und verachten.

Ich fidne, Deutschland sollte nicht mehr Sozialamt der Welt spielen und lieber für das eigene Volk in erster Linie da sein. Lieber für unsere Rentner,a slo für Leistungsverweigerer.

Menschen sind eben nicht (!) gleich und die Islamisierung Europas nimmt immer gefährlichere Maße an. Ich habe mir früher auch gesagt ''Die Gewalttätigen sind nicht immer Ausländer'', aber jetzt sage ich ''DOCH! in fast alle Fällen doch''. Dazu gibts auch entsprechende Statisktiken. Ich bin gegen Multi-Kulti. Ich bin kein Nazi, aber habe Angst mich in die Richtung zu entwickeln. Was kann/soll ich tun?

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Dass du der Meinung bist, dass es Unterschiede zwischen Kulturen gibt und dass manche Kulturen hinsichtlich einiger Dinge im Vergleich zu Deutschland schlechter dastehen, machen dich noch lange nicht zu einem Nazi.

Du bist bereit, Menschen aus dem Ausland kennen zulernen und jeden für sich zu beurteilen, und das ist doch gut so.

Viele der Problemfälle in Deutschland sind Ausländer. Und viele Ausländer in Deutschland sind keine Problemfälle. Solange dir das klar ist, bist du weit davon entfernt, ein Nazi zu sein.

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Wie kann ich es schaffen, endlich über sie hinweg zu kommen?

In der ersten Klasse fand ich eine beste Freundin (x). Wir waren eben beste Freundinnen, wie man sie sich vorstellt: wir haben viel gelacht, uns alles erzählt, uns m hin und wieder etwas angedickt und einfach alles zusammen gemacht. Zu der Zeit hatten wir beide noch mehr Freunde, waren beide beliebt in unserer Klasse, aber die beste Freundin war eben doch die jeweils andere. X sah besser aus als ich (ein kleines niedliches Mädchen eben) und als in der vierten Klasse das “Verlieben” anfing standen so ziemlich alle Jungen aus der Klasse auf sie. Ich fand das zwar ein bisschen schade und manchmal war ich auch etwas neidisch, aber etwas ausgemacht hat mir das Ganze im Großen und Ganzen nicht, sogar dann nicht, als sich mein “Schwarm“ in sie verliebte. Ich habe es ihr einfach gegönnt. Ich war dafür besser in der Schule, während sie eine Durchschnittsschülerin war, musste ich weder lernen noch mich anstrengen, um Einsen zu Schreiben. Die Grundschule waren echt ein paar tolle Jahre. Dann sind wir zusammen aufs Gymnasium gekommen und haben uns darüber riesig gefreut. Ich erinnere mich noch genau an den Abend, als wir zur Feier des Tages gemeinsam essen waren. Wir hatten viel Spaß miteinander und ich habe ihr wirklich vertraut.

Auf dem Gymnasium dann lief es die ersten Wochen ganz gut. Wir blieben meist unter uns, weil wir an einander hingen und schlossen kaum neue Bekanntschaften. Dann wurde ich krank und konnte für eine Woche nicht in die Schule. Als ich wieder kam war alles anders. Sie hatte sich mit anderen aus der Klassen angefreundet, wollte die Pausen mit ihnen verbringen und verstand sich mit allen gut. Ich wurde eifersüchtig, obwohl sie mich einlud, mitzuspielen und ich das auch tat. Die anderen Kinder mochten mich auch, aber ich wollte nichts mit ihnen zu tun haben, ich hatte ja x. Dass das ein dummes Verhalten war, ist klar, aber damals habe ich darüber natürlich nicht nachgedacht. Ich war trotzdem immer freundlich traf mich auch mit anderen aus der Klasse, aber baute zu niemandem so etwas wie eine Freundschaft auf. Am glücklichsten war ich, wenn ich mit x allein sein konnte, dann waren wir wieder die beiden besten Freundinnen von früher.

Aber langsam fing etwas an, vollkommen schief zu laufen. Denn während sie langsam Gefallen an Mode fand, war es mir vollkommen egal, wie ich aussah. Ihr aber anscheinend nicht. Sie begann damit, wenn ich zur Schule kam, mir zu erzählen, was ihr an meinem Outfit nicht passte. Das störte mich zu Anfang nicht, ich war selbstbewusst und dachte mir, sie solle ruhig reden, sie meint es nicht so. Als ihr Gemecker immer mehr wurde, begann ich, nur noch Schwarze Sachen zu tragen. Nicht, weil mir die Farbe so gut gefiel, sondern einfach nur weil ich dachte, so könnte ich wenigstens farblich wenig falsch machen. Falsch gedacht. Das Gerede wurde nur schlimmer. Manchmal sagte sie mir freundlich, dass sie meinen Kleidungsstil etwas seltsam fände und ob ich nicht mal etwas anderes anziehen wolle.

Rest in den Antworten

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Zu der Zeit war sie bereits gut mit einem anderen Mädchen befreundet (y) Ihre Eltern waren relativ wohlhabend und hatten viel Materielles, auf das man neidisch sein könnte (wenn man denn auf so was steht) x jedenfalls tat das, schmiss sich y geradezu vor die Füße. Die beiden Verstanden sich gut, aber ich konnte y nicht leiden. Sie war laut, frech, beliebt und ein Modepüppchen. X gefiel das. Und weil sie wollte, dass y möglichst viel von ihr hielt, und weil sie cool sein wollte, brauchte sie natürlich etwas, um sich beliebt zu machen. Da fingen die Lästereien über mich an. Kein heimliches Gekichere, sondern öffentliche Demütigung. Ich kann mich noch genau an einzelne Tage erinnern. Ein mal bekam ich neue Handschuhe, grau, mit Knöpfen drauf. Nicht gerade wunderschön, aber im Grunde nichts, gegen da man etwas sagen konnte. X kam, um mich zu begrüßen. Sie sah die Handschuhe, hielt sich wegen eines gekünstelten Lachens die Hand vor den Mund und rief nur >das muss ich y zeigen!< Und das tat sie. Ich wurde jeden Tag für irgendetwas ausgelacht. Das Komische daran war: Es war immer x, die anfing, nie y. Sie hatte nichts gegen mich, sie wollte sich einfach nur amüsieren. Und auch keiner der anderen Freunde von x hatten etwas gegen mich, manche mochten mich sogar. Es war immer x, die mich vor ihnen bloßstellte.

Wenn wir aber alleine waren, dann war sie wieder so wie früher, waren wir wieder beste Freundinnen. Warum ich mich nicht von ihr löste? Weil ich sie liebte, sie war wie eine Schwester für mich. Ich redete mit ihr über die Sachen, die mir nicht passten und danach wurde es jedes Mal besser, immer für ein paar Tage. Aber es kam immer wieder und es wurde immer schlimmer für mich. Ich hab mich jeden Abend in den Schlaf geheult, hatte kein Selbstbewusstsein mehr und hatte Angst, etwas von mir Preis zu geben. Wenn ich ihr nichts erzählte, hatte sie abgesehen von meiner Kleidung nichts, worüber sie lachen konnte. Ihr nächster Kritikpunkt an mir war, dass ich zu still und langweilig war. Ich konnte es einfach nicht richtig machen.

Später dann durften wir wählen zwischen Latein und Französisch, dass würde dann entscheiden, in welche Klasse wir kommen würden, wenn das Schuljahr zu Ende war. In der Grundschule hatte sie mir versprochen, dass sie Latein nehmen würde, weil ich es gerne wollte. Jetzt aber weigerte sie sich und ich fand endlich die Kraft, mich zu lösen. Ich entschied mich für Latein und damit war besiegelt, dass wir bald nicht mehr in einer Klasse sein würden. Dann lief es allerdings wieder besser, sie wurde freundlicher und auch das Lästern ließ nach. Ich ging zu einem Lehrer und bat ihn, doch noch tauschen zu dürfen. Er sagte, es müsse ein Antrag gestellt werden und ich war fest entschlossen, da ich mich mit x ja wieder gut verstand. Ich konnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.

Ein paar Tage später stritten wir uns wieder. Ich sagte mir: Gut. Dann bleibe ich eben bei Latein. Die endgültige Entscheidung fühlte sich gut an, ich hatte es endlich geschafft, mich zu befreien. Die letzten zwei Wochen vor den Ferien waren wir wieder beinahe so eng befreundet wie in er Grundschule. Aber als wir dann tatsächlich in andere Klassen gingen, ließ der Kontakt wieder nach. Sie hatte y und deren Freundinnen und ich fand tatsächlich neue Freunde, gute Freunde. Das ist mittlerweile vier Jahre her, heute bin ich 16.

Ich bin gut in der Schule, habe nicht viele Freunde, aber einen besten Freund und den könnte ich mir nicht besser wünschen. Wir können zusammen lachen, stundenlang, ich kann mit ihm über ernste Themen sprechen und er würde die auf den Gedanken kommen, mich auszulachen. Er hat ebenfalls nicht viele Freunde, aber auch ihn stört das nicht, denn er hat mich und er kann sich auch auf mich verlassen.

Wirklich gut ging es mir seit der vierten Klasse nicht mehr, aber das hatte auch andere Gründe, die hier nichts zur Sache tun. Dennoch müsste ich eigentlich zufrieden sein mit meinen paar Freunden und dem besten Freund, den man sich wünschen kann. Bin ich aber nicht. Ich vermisse x, sehr sogar. Ich liebe sie, sie war wie eine Seelenverwandte, nur dass sie sich losgerissen hat. Sie hat mir Schreckliches angetan und das hat meinen Charakter gezeichnet. Ich bin selbstbewusst, und die Meinung anderer interessiert mich selten. Aber ich lasse niemanden, auch meinen besten Freund nicht, richtig an mich heran, habe Angst über Dinge zu sprechen, die mir etwas wert sind, aus Angst, mich verletzlich zu machen. Ich bin nicht glücklich und ein Grund dafür ist die Zeit mit x. Aber ich kann sie dafür nicht hassen, ich kann sie nur vermissen.

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Und, wie ist es ausgegangen? =)

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