Ich (22) hätte mal eine Frage. Ich bin hetereosexuell, das merkt man selbst ja, ob man es ist oder nicht. Aber trotzdem fühle ich mich jetzt bereits wie ein Rentner, jemand, der von Frauen genervt ist. In meinem Umfeld sind keine Frauen, ich bin immer unsympatisch zu ihnen und habe keine Lust mit einer zu reden. Ich bin zu faul für Frauen. Neulich wollte mich eine besuchen, die ich eigentlich attraktiv finde, aber ich sitze lieber zu hause allein und schaue meine Serien, weil ich weiß, dass ich mich dabei unwohl fühle mit einer Frau zu reden. Genervt, weil ich bei so vielen nur dummes Zeugs höre und fast auschließlich mediengeblendete alles nachplappernde jedem Trend folgende Barbiepuppen sehe und da ist doch klar, dass sich geniale ''Lebenskünstler'' und Gesellschaftskritiker wie ich, die sich für Politik, Wirtschaft und für Wissenschaft anstatt für die Promiwelt, iphone und RTL interssieren, da dauergenervt sind. Ich hatte nie eine Freundin - noch nie. Und es liegt daran, dass ich schon in so jungen Jahren die Einsamkeit lieber mag. Ich sitze allein, schaue Filme, Dokus und niemand, der mich stört oder nervt. Keine Verpflichtungen, kein ''Gemeinsam'', kein Rechtfertigen etc. Trotzdem bin ich nicht immer glücklich und frage mich, wohin das führen soll. Sollte ich mein gelegentliches Schwarz-Weiß Denken ablegen?

Was kann ich tun?