Theoretisch ist das schon möglich, man sollte nur sehr genau drauf achten, dass alles möglichst stressfrei fürs Pferd abläuft und es gut versorgt ist. Wenn nur 2x die Woche voltigiert wird, muss an den anderen Tagen darauf geachtet werden, dass er trotzdem auch bewegung bekommt. Nur rumstehen ist dann schlecht, dann kommt er jedes mal aus dem Training und ist dann nach dem Volti total geschafft. Also für einen Ausgleich sorgen, schön wäre es, wenn er dann nicht nur longiert wird, sondern auch mal ausgeritten wird o.ä. Man muss gucken, wie er sich auf dem Turnier benimmt. Ist er nervös, würde ich es sein lassen. Bleibt er ruhig und macht gut mit, kann er noch 2,3 Jahre mitlaufen, wenn er körperlich gesund bleibt
Naja, kommt drauf an wie die Decken gepflegt werden. Wenn das eingedeckte Pferd nach dem Reiten lange genug trocken geritten/geführt wird und kaum noch schwitzt, wenn die STalldecke drauf kommt, wenn Mist oder Dreck dran klebt das immer sofort abgebürstet wird, riechen die meisten Pferde mit Decke auch 3,4 Wochen noch normal. Viele Reiter sind aber faul und machen das alles nicht. Es kommt auch noch drauf an, wie die Pferde gehalten werden. Stehen sie in einem sehr dreckigen Stall hängt natürlich auch mehr Dreck an der Decke und es riecht stärker. Wird täglich sauber gemistet oder das Pferd steht in einem Offenstall wird die Decke nicht so schnell dreckig (jedenfalls nicht vom Mist)
Einfach in die Waschmaschine, am besten in einem Kissenbezug. Bei 30 Grad sollte die Farbe auch nicht weg gehen.
Wirklich helfen tut da ein Martingal nicht und man sollte in so einer Situation auch nicht mit Ausbindern arbeiten. Du sagst ja, dass sie machmal sehr gut durchs Genick läuft. Das würde ich dann viel durch Loben bestätigen. Wenn sie den Kopf hochreißt, lass die Zügel ganz locker und reite erstmal wieder Schritt. Versuch sie dann im Schritt wieder etwas tiefer mit der Nase zu bekommen, indem du langsam die Zügel aufnimmst und sie weich einstellst. Hast du sie so weit, kannst du auch wieder traben.
Für ein Pony das vielleicht 2-4 mal die Woche geritten wird, reicht das schon fast, wenn das Heu gute Qualität hat. Würde das ganze noch etwa 2-3 Wochen so weiter machen und dann mal einen Bluttest, um zu sehen, ob vielleicht doch noch ein Mineralfutter benötigt wird. (Kann der Tierarzt durch den Bluttest feststellen) Im Winter müsst ihr dann natürlich mehr Heu füttern, Stroh ist aber auch sehr gut für Pferde, solange nicht mehr Stroh als Heu gefressen wird. Die meisten Ponys kommen ohne Kraftfutter aus. Dann lieber das Mineralfutter und ein paar dicke Möhren. Ponys im Hochleistungssport, also die zum Beispiel FEI Prüfungen oder M Springen gehen vertragen auch Hafer gut, weil sie die Energie benötigen.
Jedes Pferd hat "einen Unterhals", es gibt nur Pferde, bei denen die Unterhalsmuskeln ausgeprägter sind. Manchmal ist das rassebedingt (Araber oder Ponys mit viel Araber Einschuss neigen eher zu einem starken Unterhals). Grundsätzlich prägt sich der Unterhals aber nur durch falsches Reiten oder einen unpassenden Sattel aus. Wird das Pferd über einen längeren Zeitraum nicht in die Tiefe geritten, sonder mit hohem Kopf und durchgedrücktem Rücken bildet sich der Unterhals heraus. Aber auch etwas hitzigere Pferde, die gerne mal gegen die Hand gehen haben einen stärkeren Unterhals. Deshalb sollte man beim Reiten nachdem Takt und Losgelassenheit hergestellt sind, immer auf eine gute Anlehnung achten. Dazu gehört nicht nur, dass das Pferd auf den Zügel reagiert. Es soll sich an den Zügel herandehnen mit einer Tendenz nach unten. Jedes strecken nach unten wird mit nachgeben belohnt, jedes herausheben wird mit annehmen der Zügel und herantreiben korrigiert. Wenn man ein Pferd konsequent vorwärts abwärts reitet und Situationen, in denen das Pferd den Kopf hochnimmt vermeidet, kann man die Unterhalsmuskulatur wieder reduzieren. Hat man das Pferd so weit, dass es schön rund an den Zügel geht, kann man an der Selbsthaltung arbeiten, also viel versammelte Lektionen reiten usw, dann kriegt das Pferd mehr Oberhalsmuskulatur welche dem Pferd im Gesamteindruck und in der bewegung mehr Ausdruck verleiht, das Pferd lernt sich zu tragen, anstatt sich gegen die Hand zu stemmen.
Man kanns natürlich versuche zu wiegen, wird allerdings schwer, eine Waage zu finden, die so viel Masse aufnimmt, aber fein misst. Außerdem müsste man ja die Gurte und den Stoff noch mit abziehen. Ist sie wirklich sehr alt oder könntest du den Herstller noch rausfinden? Da könntest du zur allergrößten Not auch noch nachfragen.Ansonsten würde ich einfach schätzen oder mit andere Decken vergleichen.
Ausbinder sind eigentlich für Anfänger gedacht, die noch nicht in der Lage sind, ihr Pferd an den Zügel zu stellen. Durch die Ausbinder laufen die Pferde (in der Theorie) runder und der Reiter kann besser sitzen. Wenn man so weit ist, dass man sich ein eigenes Pferd kauft, sollte man aber schon in der Lage sein, ein Pferd durchs Genick zu reiten. Leute die dann sagen"Der läuft aber nur mit Ausbindern durchs Genick" haben leider keine Ahnung. Entweder können sie in dem Fall nur mit Ausbindern reiten oder aber das Pferd ist so verspannt, durch einen Unfall/unpassende Ausrüstung(...), dass es sich nicht durchs Genick reiten lässt und nur mit Ausbindern in die gewünschte position zu bringen ist. In dem Falle sollte man natürlich nicht mehr reiten, sondern behandeln lassen.
Beim Longieren scheiden sich da ja die Geister, da hat jeder eine andere Meinung. Ich longiere hin und wieder mit Dreieckszügeln. Mein Pferd läuft damit schön locker und ich habe das Gefühl, er arbeitet mehr, longiere ich ohne Ausbinder, ist es mehr ein lockeres Training. Ein großes Vorbild für mich ist Ingrid Klimke und die longiert auch mit dreieckern.
400g auf einem ungeschorenen Pferd? Das ist viiiieeeel zu viel, im Normalfall reicht eine normale Rgeendecke mit Fleece, für die kälteren tage vielleicht 100-200g. Zu kalt wird es Pferden selten, eher zu warm und wenn sie dann schwitzen und es windig ist, dann wird ihnen kalt und sie werden krank. Gerade wenn die Pferde draußen sind und sich bewegen wird ihnen nicht kalt, dann eher in einem zugigen Stall, wo sie nur rumstehen. 400g ist auch für ein geschorenes Pferd sehr viel. Bei über 10Grad tagsüber und nachts über 5 Grad reicht da auch eine Decke mit Fleecefütterung, also jetzt in den herbstlichen Tagen. Ab 5 Grad kannst du dann eine 100g Decke drauflegen, zur 400g Decke würde ich frühestens bei -10Grad greifen. Du riskierst eher eine krankheit, wenn du zu warm eindeckst, als wenn das Pferd etwas weniger drauf hat. Außerdem ist es dann ein totaler Schock für das Pferd, wenn du die 400g Decke abnimmst und in der Kälte reitest.
Das klingt für mich nach schlecht passender Ausrüstung und daraus folgenden Störungen im Bewegungsapperat, sowie eventuell unausgewogenem Futterplan und schlechter Grundausbildung. Auch wenn das Pony ohne Sattel und Trense unerzogen ist, muss das nicht heißen, dass die Probleme beim Reiten nicht davon kommen. Sprich mal mit dem Besitzer, was der dazu meint und ob das Pony nur bei dir so läuft. Nur durchs Reiten kriegt man sowas gravierendes eigentlich nicht weg. Wie ist es denn im Galopp? Und beim Longieren bzw frei laufen? Kann mir auch gut vorstellen, dass die was mit den Zähnen hat und wenn du sagst, dass sie schneller wird, wenn du die Zügel annimmst, dann hat sie garantiert auch Blockaden in den Halswirbeln oder im Rücken. Das wird durch reiten nicht besser, im gegenteil. Wenn du einen gezertten Muskel oder einen verrenkten nacken hast, machst du ja auch nicht weiter, wie gehabt. Das muss dann erstmal wieder von einem Fachmann gerichtet werden und dann muss der Körper geschont und langsam wieder antrainiert werden.
Für WBO Turniere brauchst du keine Turnierlizenz, also auch kein ABzeichen. Spätestens ab Klasse A werden Turniere durch die LPO geregelt und dann brauchst du eine Turnierlizenz, für welche du ab Leistungsklasse 6 ein Azeichen brauchst (früher RA IV, bei der neuen Regelung steig ich nicht durch). Informier dich doch mal auf der Seite der FN
Wenn er das tut, würde ich sofort wieder durchparieren zum Trab und so lange üben, bis er mit dem Buckeln aufhört. Entweder ist es eine Unart, die du ihm so abgewöhnen solltest, oder aber der Sattel passt nicht bzw er hat irgendwelche Wirbel verklemmt oder Muskel verzerrt. Das würde ich nochmal überprüfen .
Waschen bewirkt genau das Gegenteil, die Haut trocknet nur noch mehr aus, weil sie nicht genug Fett nachproduzieren kann, denn das wäscht du ja jedesmal ab. Lieber einmal mit einem rückfettenden Shampoo waschen und dann auf den Mähnenkamm entweder ein spezielles Pflegemittel für Pferdehaar drauf tun oder einfach normales Babyöl, das hilft auch gut. Würde ich ca. 5 Tage lang täglich machen und dann alle 2-3 Tage (Bei zu viel ist die Mähne irgendwann nur noch total fettig, weil die Haut das Öl nicht mehr aufnehmen kann). Hilft auch bei Pferden, die sich die Schweifrübe schubbern und ist generell immer gut für kleinere Sachen, auch bei Abschürfungen oder ähnlichem.
Das kommt nicht auf die Rasse an, sondern wie das Pferd wächst (zumal "Pinto" keine richtige Rasse ist). Es gibt Pferde, die haben schon mit 3 Jahren ein gutes Knochengerüst und können angeritten werden, es gibt aber auch welche, die noch längere Zeit zum Reifen brauchen. Hier gilt aber immer lieber zu spät, als zu früh bzw ein zu spät gibt es eigentlich nicht. Besser man reitet ein schon voll ausgewachsenes Pferd ein, auch wenn man dann nicht mehr in den Youngster Prüfungen starten kann, als dass man ein Pferd zu früh anreitet und es dann später Folgeschäden davon trägt. Man kann den meisten Pferden ansehen, ob sie bereit fürs anreiten sind oder nicht. Wenn sie sich beim Longieren schon rehct gut in allen 3 Gangarten ausbalancieren können und nicht zu überbaut sind, kann man langsam anfangen. Mindestalter sollte meiner Meinung nach aber immer 3 jahre sein. Und vielen Pferden tut es gut, nach dem ANreiten nochmal ein Paar Monate wieder auf die Weid ezu kommen, um das ganze zu verarbeiten
Es gibt Kinder, die von klein auf in den Reitsport reingeboren wurden und mit 12 Jahren Pony M Springen gehen. Es gibt aber auch Reiter die mit 40 Jahren noch E Springen reiten. Die Frage ist also nicht wirklich sinnvoll zu beantworten und die Fragestellung ergibt auch wenig Sinn
Ab 1,60 aufwärts, allerdings keine schmalen Warmblüter oder Vollblüter, ein 74kg Mensch braucht schon ein etwas kräftigeres Pferd, mit breitem und vorallem langen Rücken, damit du auch einen Sattel findest, der euch beiden passt. (Größeres gesäß=Größere Sitz- und Auflagefläche des Sattels)
Das Tierchen hat halt einfach keine Motivation. Das liegt entweder an fehlerhaftem Reiten (nicht genügend Lob zur richtigen Zeit, keine Abwechslung etc) oder aber an Haltungsbestimmten Problemen bzw Gesundheitlichen. Vielleicht hat das Pferd Hunger, Schmerzen im Rücken (ohne Sattel verteilt sich das Gewicht des Reiters nicht gut) oder die Trense drückt. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass du dich nicht genug durchsetzt und ihr mit gutem Training vermittelst, dass Reiten auch Spaß machen kann.
Futtermöhren können im gegensatz zu Äpfeln auch ruhig täglich in größeren Mengen gefüttert werden, da sie nicht so viel Säure enthalten. Zu viel sollte allerdings auch nicht gefüttert werden, da die Möhren auch viel Zucker enthalten. Ich füttere die erst ab September, weil es von frühjar bis sommer gar keine bei uns gibt, eben nur die ausm Supermarkt, die sind mir aber zu teuer. Möhren halten sich bei warmen Temperaturen nicht so gut und deshalb hauptsächlich im Herbst und Winter bei den Futterhäusern zu erwerben.
Ein sehr dünn erscheinendes Warmblut, vielleicht auch Englisches Vollblut. Das Zuchtgebiet, also obs ein Hannoveraner, Oldenburger... ist, kann dir nur der Brand, der Pass oder der Züchter verraten.
Am besten machst du das auf einem anerkannten Ausbildungsbetrieb. Die findest du alle auf der Seite der Landwitschaftkammer deines Bezirks. http://www.llh.hessen.de/berufsbildung-zustaendige-stelle/ausbildungsbetriebe.html