Wenn es Wildfleisch sein sollte, dann würde 3%-iges Wasserstoffperoxid helfen. Gibt es auch in der Apotheke und müsste am besten mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden. Aber ich würde vorher einen Piercer draufschauen lassen. Mit ein wenig Glück ist es wirklich "nur" entzündet und eine kleine Blutblase und die würde mit Octenisept auch schon gut weggehen.

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Da es entzündet ist solltest du nicht viel dran herumfummeln, sondern es idealerweise erst einmal nur gut mit Octenisept oder Betaisadona pflegen (gibt es beides in der Apotheke).

Das was du als Blutblase bezeichnest könnte auch Wildfleisch sein, von daher würde ich mal einen Piercer draufschauen lassen. Sollte es wirklich nur eine Entzündung sein, so sollte sie bei guter Pflegemit o.g. Produkten zeitnah verheilen. Ein Ring macht sich in so einem Fall immer besser, weil man den besser drehen und alles desinfizieren kann, Ruhe kommt bei einem Stab wohl auch weniger rein. Auf jeden Fall Finger vor der Prozedur ordentlich waschen, Pflegemittel drauf und dann in Ruhe lassen. Ein Besuch beim Piercer ist trotzdem auf jeden Fall ratsam.

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Der Knigge sagt, das bei zwei Knöpfen immer nur der obere geschlossen wird. Bei drei Knöpfen die beiden oberen ODER der untere. So sieht zumindest der Knigge das. Und auch in Bewerbungsseminaren wird das heutzutage so gelehrt.

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Obwohl ich selbst ein großer Porsche-Fan würde ich dir abraten. Bei einem gebrauchten Porsche sollte man immer noch einmal mindestens 5000€ in der Reserver haben um eventuelle Reparaturen zahlen zu können. Allein die Bremsen schlagen da schnell mit 1000€ zu Buche. (beim Cayenne z.B. sogar knapp 1800€).

Ich selbst kann dir zumindest nicht von einem PS-starken Auto nicht abraten, da ich selbst keinen Deut besser war und mein erstes Auto ein Saab 900 Turbo aus dem Baujahr 1983 war.

Bitte beachte auch wirklich die Benzinkosten. Benzin ist heutzutage deutlich teurer als noch in 1995 als ich 1DM pro Liter gezahlt habe, diese Folgekosten solltest du auf jeden Falle einbeziehen. Genau deshalb musste während meines Studiums der Saab dann nämlich einem Nissan Primera weichen.

Am besten du machst mal folgende Rechnung. Rechne 100€ pro Monat Wartung / Inspektion / Reifen + Versicherung + Steuern + Benzinkosten und dann schau wieviel dich das Auto in etwa kostet. Nun schau, ob du dir das längerfristig leisten kannst. Falls ja, ist alles gut. Falls nein, kauf ein günstigeres Auto und leg etwas zur Seite.

Ich persönlich habe immer Wert auf sichere Autos gelegt. Nix gegen einen Twingo oder einen Suzuki Swift. Gerade weil hier viele meinen das erste Auto bekommt sicher auch mal eine Beule sollte es nicht das kleinste mit dem günstigsten Verbrauch sein.

Mir hat vor 5 Jahren ein Swift die Vorfahrt genommen und ich kann nur sagen, dass ich sehr froh war in einem Volvo zu sitzen und das mein Auto noch reichlich Knautschzone hatte die beim Swift als solches nicht mehr sichtbar zu erkennen war. Gerade weil unsere Kinder sicher sitzen sollen kann ich von den absoluten Kleinwagen nur abraten. A) Man muss nicht selbst schuld sein B) Falls doch kann eine Knautschzone nicht schaden.

Wenn du damit leben kannst sind gerade die weniger imageträchtigen Marken wie Saab, Volvo und Alfa als richtige Schnäppchen zu bekommen und in der Versicherung häufiger sogar günstiger als Ford Focus, VW Golf und Opel Astra.

Ich würde dir den Porsche gönnen, als Einsteiger musst du aber mit locker 2000€ Versicherung rechnen und dann ist dein Budget nach Anschaffungskosten, Versicherung und Steuern bereits mit einem Satz neuer Bremsen und einer Wartung aufgebraucht. Gerade die Wartungskosten sind bei Porsche deutlich höher (ca. 600€).

Rechne noch einmal nach und wenn es jetzt doch nicht passt, den Traum kannst du dir auch noch nach dem Studium erfüllen.

Gruß, Peter (der sich viele Jahre nach dem Studium seinen Traum vom Phaeton erfüllt hat).

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