Bei Problemen fällt mir eher eine Lebensberatung ein, die gibt es an jeder Straßenecke. Ansonsten auch eher eine psychosoziale Beratung in einer Beratungsstelle.

Vielleicht, gerade wenns anonym sein soll, versuchst du es erst mal bei der Telefonseelsorge (die ist kostenlos und anonym).

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Nein, nicht zum Psychologen, sondern zu einem Facharzt für Psychiatrie (das muss unbedingt fachärztlich abgeklärt werden) und auf jeden Fall auch zu einer Suchtberatungsstelle.

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Du solltest mit einem Psychiater über eine Einweisung in eine Fachklinik sprechen, die DBT-S anbietet.

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Suchterkrankung und Depressionen.

Hey ho,

da ich zu meiner Frage keine genaue Antwort gefunden habe, werde ich nun meinen Fall schildern. Schwer da jetzt einen Anfang zu finden.... Alsoooo...... Ich war sieben Jahre glücklich in einer Beziehung. Bis der Frauenarzt mir mitteilte das ich schwanger bin. Auch wenn es eigentlich eine schöne Nachricht ist, brach eine Welt für mich zusammen. Nach langem reden mit meinem Ex freund, haben wir uns für eine Abtreibung entschieden. Während der ganzen Zeit,war er für mich da und wollte sich um mich kümmern. Ich dagegen wollte das nicht, ging auf Abstand. Ich habe ständig Streit gesucht. Vllt, ich einen Sündenbock gebraucht. ...hätte er mich doch davon abgehalten, war oft mein Gedanke. Wir haben aber gemeinsam entschieden. Dazu kam noch, das ein damaliger freund von uns immer da war wenn es mir schlecht ging ....es kam dazu, das ich auch noch meinen damaligen freund betrogen habe. Nach langem versteck Spiel und tausend Lügen Geschichten, habe ich meinem ex freund alles gebeichtet. 2 jahre wüsste ich nicht wohin, da mein ex mich mal raus geworfen hat (zurecht) und mich Tage später wieder aufgenommen hat. Beide haben um mich ggekämpft. ...nur seit der Abtreibung, kann ich mich nicht mehr entscheiden. Egal was! !!! Sind es lebenswichtige Entscheidungen oder einfach nur gehen wir dahin oder dorthin. Ich warte lieber ab und entscheide gar nicht. Was ein Riesen Problem ist. Das ganze war vor vier Jahren. Weitere Probleme sind, das mein ex freund und ich uns fast täglich sehen.....ich habe keinerlei Gefühle mehr für ihn, er dagegen will weiterhin eine Beziehung. Er ist mir einfach als Mensch unheimlich wichtig. ...trotzdem tun wir uns nicht gut. Wir finden nicht zueinander, stehen uns aber auch im weg. Mir ist es nicht möglich eine neue Beziehung einzugehen. Ich habe solche Schuldgefühle meinem Ex freund gegenüber, das ich mich entweder nicht traue ihm zu erzählen das ich jemand neues kennengelernt habe. ...oder ich Lüge ihn an. Ich kann ihm nicht sagen, das ich jemand neues kennengelernt habe.
Z.B sag ich lieber dem "neuen" ab bevor mein ex freund erfährt was ich wirklich vorhabe. Das ist so krank! ! Dadurch mache ich oft Dinge, die ich nicht will. Hauptsache ich verletze ihn nicht wieder. Ich sehne mich so sehr nach einer Beziehung, nur so geht es nicht! !!!! Habe dadurch schon 2 Menschen verlorenen. Dazu kommt noch, das ich täglich cannabis rauche(10 Jahre ). Was auch dazu geführt hat, das ich mein Führerschein verloren haben. Es ist einfach sooooo viel! Ich war im Sommer 2014, 7 Wochen wegen Depressionen krank geschrieben. Seit November geht es mir wieder richtig schlecht. Möchte jetzt auch eine Therapie machen. ...nur die frage ist. Welche Therapie ist die richtige? Meine Ärztin sagte mir, ich soll in eine enzugsklinik. Ist das denn das richtige? Habe mir eine Klinik mal angeschaut und ich sehe mich nicht in einer Entzug klinik. ...wenn ich nicht daheim bin, rauche ich auch nicht. Kennt jemand eine Klinik?

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Das Problem ist, dass nicht klar ist, ob eine Abhängigkeit von Cannabis vorliegt. Aufgrund der Empfehlung der Ärztin, muss man aber wohl schon davon ausgehen.

Sofern eine Abhängigkeit vorliegt, muss erstmal eine Entwöhnungsmaßnahme (=Suchttherapie, ein Entzug reicht nicht) durchgeführt werden, dann als Nachsorge, wenn eine stabile Suchtstoffabstinenz erreicht ist, kann erst eine Psychotherapie durchgeführt werden (sofern das dann noch notwendig ist, da Depression ein "normaler" Begleiter des chronischen Cannabiskonsums ist, als eine sog. substanzinduzierte affektive Störung, die nach ausreichend langer Abstinenz von auslösenden Suchtstoff sich wieder von selbst zurückbildet).

Insofern ja, erst Entwöhnung, d.h. eine Suchtberatungsstelle aufsuchen und sich über die Möglichkeiten beraten lassen.

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Psychologie ist kein medizinischer Bereich, sondern eine Naturwissenschaft. Daher Fachsprache nur englisch.

Auch in der Medizin benötigt man kein Latein.

Es kann ledlich sein, dass, wenn du in Psychologie promovieren willst, das Latinum verlangt wird, weil die Uni es nicht schafft, ihre Promotionsordnung dem 21. Jahrhundert anzupassen. Aber deswegen würde ich jetzt nicht Latein wählen. Das kann man, wenn erforderlich, auch dann noch nachholen (ist zwar nervig, aber machbar).

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Wie steht der Beruf des Psychotherapeuten in der heutigen Gesellschaft ?

Im Moment reichlich unter Beschuss.

wie sieht die Tendenz für die Zukunft aus ?

Ich denke, das wird erstmal so weiter gehen.

habt ihr ein paar fakten/zahlen für diesen Beruf

Welche Fakten und Zahlen? Außerdem ist das relativ, da ja der Beruf gerade komplett neu organisiert wird.

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Ich vermute, du hast (obwohl Schulnoten nicht intervallskaliert sind) einen t-Test für unabhängige Stichproben gerechnet?

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Spielsucht - geplante Therapie durch Jobangebot gefährdet. Was tun?

Ich habe eine mehrjährige Umschulung gemacht, wo ich auch wohnhaft untergebracht war, weil die Ausbildungsstätte recht weit von meinem Wohnort entfernt war.

Leider bin ich während dieser Zeit spielsüchtig geworden und habe in 2 Jahren sehr viel Geld verspielt, praktisch alles was ich habe.

Jetzt nach der Umschulung war ich ein paar Monate auf Jobsuche und hatte das spielen im Gegensatz zu vorher recht gut im Griff.

Habe ab nächster Woche sicher einen Job in Aussicht, was mich eigentlich auch total freut, jedoch habe ich wieder extremes verlangen danach, zu spielen.

Ich habe totale Panik davor, dass ich wieder anfange zu spielen und schon Anfang des Monats mein ganzes Geld verspiele.

Eigentlich war für mich ab nächster Woche eine Maßnahme geplant. Ich wollte diese zeit nutzen, um eine Selbsthilfe Gruppe Spielsüchtiger zu besuchen, um langfristig davon wegzukommen.

Did Agentur für Arbeit hat mit dem potenziellen Chef alles geregelt, womit mein Plan der Therapie zeitlich nicht durchzusetzen ist.

Hat jemand einen Tipp, was ich machen kann?

Ist es sinnvoll, mit der Agentur für Arbeit direkt zu sprechen, wobei ich diesen dann von meiner Spielsucht erzählen müsste?

Oder ist es sinnvoller, mit einem Psychiater zu sprechen, welcher eine Therapie anordnen könnte?

Ich habe auch totale Panik, weil ich nicht herausgefunden habe, woher ich im Fall einer Therapie Geld erhalte.

Ich habe Frau und Kind zu hause und will unbedingt von der Zockerei weg, etliche eigene versuche haben leider nicht geholfen :(

Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar

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Die Idee eine Selbsthilfegruppe aufzusuchen, ist sehr gut. Es gitb auch genug und die meisten sind am Abend.

Eine Therapie steht einem Job nicht entgegen. Eine ärztliche Bescheinigung über eine nicht anderweitig zu terminierende notwendige Behandlung reicht normalerweise aus, um sich mit dem Arbeitgeber zu einigen.

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Vorurteile vereinfachen die Informationsverarbeitung und (vielleicht viel wichtiger) begünstigen durch eine Folge von Vorurteilen, nämlich Diskriminierung, die Bildung von Sippen, was der Menschheit wohl zu einem wesentlichen Teil die Entwicklung ermöglicht hat (genauer: es setzte sich mit Selektionsvorteil durch).

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Wenn jemand Psychologie mit schlechtem Abi studiert hat, dann entweder nicht als Hauptfach (sondern z.B. als Nebenfach im M.A.) oder im Ausland oder nach einer sehr langen Wartezeit.

Psychiaterin kannst du mit einem Psychologiestudium natürlich nicht werden, hierfür ist ein Medizinstudium notwendig.

Vielleicht informierst du dich auch besser noch mal über das Psychologiestudium und dessen Anforderungen und Inhalte. Mir scheint, dass du da keine realistischen Vorstellungen hast, da wäre auch meiner Sicht eine große Enttäuschung und ein Studienabbruch vorprogrammiert

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Der nächste Therapeut muss nach spätestens fünf Stunden dem Antrag an die Krankenkasse einen Bericht an den Gutachter beifügen, der erklärt, weshalb jetzt nach einem Jahr bereits eine erneute Behandlung notwendig ist. Da wird auch der Abbruch zur Sprache kommen müssen und es muss erklärbar sein,weshalb du eine Therapie beginnst, wenn du mit der Therapeutin nicht reden kannst. Es wird auch zu erklären sein, wie ihr (der Therapeut und du) dies und einen weiteren Abbruch verhindern wollt. Psychotherapie darf nämlich dann nicht bezahlt werden wenn die Behandlung keinen ausreichenden Erfolg erwarten lässt.

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Im Prinzip ergeben sich die Möglichkeiten aus dem Profil des Studienganges. Denn so ein anwendungsorientierter (Bindestrich-)Master-Studiengang bereitet ja spezifisch auf berufliche Aufgabenbereiche vor.

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Zuständig ist da ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (das sind Ärzte) oder ein Kinder- und Jugendlichentherapeut (das sind in der Regel (Sozial-)Pädagogen).

Wenn der Psychotherapeut kassenzugelassen ist werden auf jeden Fall die ersten bis zu fünf Gespräche von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, danach muss eine Psychotherapie erst beantragt werden. Bei privaten Krankenversicherungen hängt es vom Vertrag ab.

Eine Überweisung vom Hausarzt ist sinnvoll, aber nicht notwendig (bei Psychotherapie gilt das Erstzugangsrecht).

Psychologische Beratungen in Praxen (z.B. bei einem Psychologen) kosten Geld, kostenfrei sind in der Regel psychosoziale Beratungen in Beratungsstellen.

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Wenn ein Psychotherapeut kassenzugelassen ist (egal, ob ärztlicher, psychologischer oder Kinder- und Jugendlichentherapeut) werden auf jeden Fall die ersten bis zu fünf Gespräche von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, danach muss eine Psychotherapie erst beantragt werden. Bei privaten Krankenversicherungen hängt es vom Vertrag ab.

Psychologische Beratungen in Praxen (z.B. bei einem Psychologen) kosten Geld, kostenfrei sind in der Regel psychosoziale Beratungen in Beratungsstellen.

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Die Entwicklung psychotherapeutischer Interventionen bringt kein Geld, sondern das kostet sehr sehr viel Geld (geht eigentlich nur über Forschungsgelder z.B. durch die DFG).

Aber stellt das doch hier mal zur Diskussion.

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Informiere dich besser erst mal über die Realität der Fächer und Berufe. Dann ist es auch leichter, sich für etwas zu entscheiden. So klingt es so, als hättest du nur deine eigenen, ser vagen Ideen, was man dort macht, und ich fürchte, dass die nur wenig mit der Realität zu tun haben. Um Entscheidungen zu treffen, benötigt man eine Entscheidungsgrundlage, die man sich über Informationen verschafft.

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Du könntest Statistik mit Nebenfach Psychologie studieren. Die beruflichen Aufgaben in der Marktforschung (direkt in der Werbung arbeiten so gar keine Psychologen), sind vergleichbar.

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Ich vermute, du meinst einen Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (das sind Ärzte) oder einen Kinder- und Jugendlichentherapeuten (das sind in der Regel (Sozial-)Pädagogen).

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