Ich habe eine mehrjährige Umschulung gemacht, wo ich auch wohnhaft untergebracht war, weil die Ausbildungsstätte recht weit von meinem Wohnort entfernt war.
Leider bin ich während dieser Zeit spielsüchtig geworden und habe in 2 Jahren sehr viel Geld verspielt, praktisch alles was ich habe.
Jetzt nach der Umschulung war ich ein paar Monate auf Jobsuche und hatte das spielen im Gegensatz zu vorher recht gut im Griff.
Habe ab nächster Woche sicher einen Job in Aussicht, was mich eigentlich auch total freut, jedoch habe ich wieder extremes verlangen danach, zu spielen.
Ich habe totale Panik davor, dass ich wieder anfange zu spielen und schon Anfang des Monats mein ganzes Geld verspiele.
Eigentlich war für mich ab nächster Woche eine Maßnahme geplant. Ich wollte diese zeit nutzen, um eine Selbsthilfe Gruppe Spielsüchtiger zu besuchen, um langfristig davon wegzukommen.
Did Agentur für Arbeit hat mit dem potenziellen Chef alles geregelt, womit mein Plan der Therapie zeitlich nicht durchzusetzen ist.
Hat jemand einen Tipp, was ich machen kann?
Ist es sinnvoll, mit der Agentur für Arbeit direkt zu sprechen, wobei ich diesen dann von meiner Spielsucht erzählen müsste?
Oder ist es sinnvoller, mit einem Psychiater zu sprechen, welcher eine Therapie anordnen könnte?
Ich habe auch totale Panik, weil ich nicht herausgefunden habe, woher ich im Fall einer Therapie Geld erhalte.
Ich habe Frau und Kind zu hause und will unbedingt von der Zockerei weg, etliche eigene versuche haben leider nicht geholfen :(
Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar