Meine Wahl wäre ganz klar die MT aus folgenden Gründen:

  • Es ist bequemer. Vor allem auf längeren Touren ist ein Naked Bike deutlich angenehmer zu fahren als eine "Supersportler".
  • Leistung, die 300er ist schön und gut, hat aber einfach weniger Leistung und vor allem Drehmoment durch den geringen Hubraum. Erst aber einer 400er macht es wirklich Spaß. Der Unterschied ist überraschend groß.
  • Du kannst die Maschine offen gut weiter Fahren ~70PS reichen eigentlich vollkommen aus und machen richtig Spaß.
  • Ein Nakedbike hat kaum Verkleidung die bei einem Umfaller (wie er am Anfang gerne mal passiert) kaputt gehen kann. Ist demnach deutlich günstiger.

Das sind aber alles persönliche Präferenzen. Was für dich am Ende das Beste ist kannst nur du entscheiden. Fahr am besten einfach mal beide Probe bevor du eine von beiden kaufst.

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Es kommt drauf an (bitte Antwort schreiben)

Es kommt auf den Hersteller an. Bei italienischen Herstellern hab ich schon gehört, dass wegen sowas die Garantie erloschen ist.

Andere Marken wie KTM sind aber extrem kulant. Da wird, wenn man den richtigen Händler hat, auch bei Fahrzeugen die schon aus der Garantie raus sind.

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Ein Getriebe wird i.d.R. mit ca. 11-12% Verlustleistung gerechnet. Dazu kommt dann noch die Kette.
Heißt von deinen 15 PS kommen im Idealfall ca. 13,5PS an.

Nur mal kurz zur Unterscheidung von Drehmoment zu Leistung:
Die Leistung ist wie schnell du gegen die Wand fährst, das Drehmoment wie weit du diese schiebst.

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Ich nutze eine von QuadLock, die gefallen mir etwas besser als SP Connect, das ist die Konkurrenz.

Beide recht teuer aber sehr sicher und Qualitativ hochwertig. Alternativ wenn es etwas weniger Gerätespezifisch sein soll gibt es auch noch RAM-Mount. Das nutze ich in Kombination mit Quadlock und wird bei mir in der Fliegerei auch viel genutzt.

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Bei den Touristenfahrten auf dem Nürburgring ist das auf jeden Fall möglich. Allerdings ist es selbst mit einem "normalen" Motorrad schon Lebensgefährlich. Mit einer 125er bist du eher eine Gefahr für dich selbst und andere.

Am besten fährst du zum Beispiel zum Anlassen hin, da wird etwas langsamer gehfahren. Und auch nur mit Motorrädern.

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https://www.aircraftcostcalculator.com/AircraftOperatingCosts/530/Robinson+R44+Raven+I#:~:text=This%20breaks%20down%20to%20%24447.09%20per%20hour.

Wenn du hier schaust, liegst du bei ca. 50.000€ Fixkosten pro Jahr. AvGas kostet dich 2,80€ pro Liter. Bei ca. 55L pro Stunde kommst du auf 154€ pro Stunde an Sprit.

Nehmen wir jetzt einfach mal deine 50 Stunden an, sind das 7700€ pro Jahr an Sprit.

Insgesamt kommst So auf ca. 58.000€ jährlich, das sind knapp 1200€ pro Flugstunde bei 50/Jahr. Bei 100 kommst du nur noch auf ca. 650€ die Stunde.

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Das ist normalerweise gar kein Problem.

Im besten Fall funkst du während deines Fluges den Tower an und bekommst die entsprechenden Wegpunkte mitgeteilt.
Einziges Problem könnte die geringe Geschwindigkeit der An-2 sein. Das hält natürlich anderen Verkehr auf und wird nicht gerne gesehen. Dafür am besten vorher mal am Tower anrufen.

Da Hannover kein kleiner Flugplatz ist, sind die Landegebühren entsprechend auch etwas höher. Leider gibt es für Flugzeuge >2.000kg kein Entgelt auf dem Dokument:

https://www.hannover-airport.de/fileadmin/downloads/B2B_und_Gesch%C3%A4ftskunden/Entgelte_und_AGB/AGB_und_Entgelttabellen/Landeentgelte_fuer_Verkehr_ueber_GAT_bis_2_0_t_MTOM_01.01.-31.03.2024.pdf

Es werden aber mehr als die gelisteten 35€ sein. Dazu kommen dann noch Abstellgebühren am GAT sowie sonstige Dinge sein, insofern du den Service brauchst.

https://www.hannover-airport.de/fileadmin/downloads/B2B_und_Gesch%C3%A4ftskunden/Entgelte_und_AGB/AGB_und_Entgelttabellen/GAT_Nutzungsbedingungen_und_Entgelte_zum_01.01.2024.pdf

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Ich denke eine reguläre zivile Zulassung wird schwierig, da das Flugzeug zu Zeiten des kalten Krieges entwickelt wurde.
Unter Umständen ist es aber als Experimental zulassungsfähig, hier konnte ich leider nicht direkt etwas zu finden.

Wie du schon erwähnt hast, benötigst du eine entsprechendes Type Rating, und das Flugzeug muss demilitarisiert werden. Das dürfte bei dem Alter der Jets aber ein eher kleineres Problem darstellen, insofern du die nicht direkt vom Militär kaufst.

Selbst wenn du alle bürokratischen Hürden überwindest, hast du noch immer das Problem des Unterhalts. Alte Flugzeuge sind extrem Wartungsintensiv. Dazu sind Ersatzteile kaum zu bekommen, und wenn du die dann endlich hast, musst du wen finden der dir die einbauen kann und vor allem darf.

Wenn du einfach etwas Spaß haben möchtest gibt es außerhalb von Cessna, Piper und ähnlichen auch andere wirklich spaßige Flugzeuge in der Klasse.
Zum Beispiel Lancair hat hier ein paar echt coole Flugzeuge gebaut. Oder wenn sogar ein Ultraleicht ausreicht gibt es z.B. die WT-9 Dynamic oder die VL-3 Evolution, die auch die meisten Cessnas alt aussehen lassen. Nur eben mit zwei Sitzen.

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Die Voraussetzungen sind:

  • Mindestalter 14 (zumindest für den 1. Alleinflug. Theoretisch kann man auch schon früher anfangen, ist aber unsinnig)
  • Du musst gesund sein
  • Das Medical bestehen, darin enthalten ein einmaliger Sehtest und ein Haufen anderer wiederkehrender Tests
  • Die Mindestgröße ist nicht allzu relevant, du musst zumindest mit Kissen die Pedale und Instrumente sicher erreichen können. Sagen wir einfach mal 160 - 165cm. Zu leicht darfst du dann auch nicht sein. Ballast kann nur begrenzt viel ausgleichen.

Die Kosten sind sehr unterschiedlich.

Du kannst den Schein in einem Verein machen, was ich jedem Empfehlen würde. Man hat das Vereinsleben, was einfach Spaß macht und mehr Austausch mit anderen Piloten, Fluglehrern etc...
Es kostet dich aber auch deutlich mehr Zeit.

Hier musst du mit mindestens etwa 1000€ für Theorie, Medical, Prüfungsgebühren usw. rechnen.
Dazu kommen noch die Kosten die im Verein anfallen. Bei mir sind das monatlich ca. 40€ als Student/Schüler oder knapp das doppelte als berufstätiger.
F-Schlepps kommen immer oben drauf und liegen bei ca. 3€ pro Minute.

Für die Gesamtkosten kommt es drauf an, wie talentiert du bist. Rechne mal mit 2 Jahren bzw. Sommern. Im 1. Jahr kannst du dich auf den Alleinflug konzentrieren, im Winter die Theorie machen und dann im nächsten Jahr den Rest.
Das ist aber auch ambitioniert, und wird dich im Sommer fast jedes Wochenende kosten. Die meisten bleiben nicht lange dabei.
Nimm insgesamt mal mindestens 2000€ an.

Die andere Option ist, die Lizenz in einer Flugschule zu machen, das ist deutlich teurer. Für genaue Zahlen am besten mal hier reinschauen:

https://www.edqe.de/wp-content/uploads/EDQE_Preisliste.pdf

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https://lohntastik.de/s/gehalts-suche/7334/3

Laut dieser Website liegt das Median Gehalt bei ca. 6750€ brutto. Es kommt aber massiv drauf an wo und auf welchen Flugzeugen du arbeitest.
Wenn du bei einer kleinen Flugschule an einem abgelegenen Flugplatz arbeitest, ist es auch gerne mal die Hälfte. Ein bekannter hatte nach abgeschlossener Berufsausbildung nämlich genau den Fall.

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So lange die fliegen sind die ausreichend sicher. Die Luftfahrtbehörden sind da sehr vorsichtig.

Im Dreamliner bin ich letztes Jahr einmal mitgeflogen, mit der neuen Lufthansa Allegris. Schönes Flugzeug.

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Normalerweise wird in so einem Fall ein Mayday ausgerufen, das gibt den Piloten die sofortige Aufmerksamkeit der Lotsen. Und damit auch die besten Chancen geholfen zu bekommen, bzw. Vorrang, um schnellstmöglich sicher Landen zu können.

Zusätzlich könnte man den Transponder jetzt noch auf 7700 einstellen, das ist aber erstmal zweitrangig. Das kann man immer noch machen wenn man die Zeit dafür und die Hände frei hat.

In diesem Fall wurde ein Mayday ausgerufen.

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Wenn du Lust drauf hast warum nicht. Wie das Wetter ist siehst du selbst, unterschätze es nicht.

Ich war im Frühling bei Schneefall mit Zelt auf Fernwanderung, das war definitiv mal eine ganz andere Erfahrung. Man sollte das richtige Equipment haben und selbst dann ist es nicht ohne.
Nässe ist hier dein größter Feind.

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Mal abgesehen von den Unterhaltskosten sind beides recht alte Fahrzeuge, wo es schwierig werden könnte Ersatzteile zu bekommen. Und je älter desto schwieriger in der Regel.

Selbst wenn die von 2002 (SC 47) etwas teurer im Unterhalt ist, würde ich zu dieser greifen. Ein Motorrad was mittlerweile knapp 30 Jahre alt (SC 22) ist wird einfach schwieriger sein am laufen zu halten.
Von daher würde ich in jedem fall zu der von 2002 greifen, insofern es sich um eine GL 1800 (SC 47) handelt, also um die nächst neuere Generation.

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Die Teilenummer ist identisch bei allen neuen Baujahren.

Außerdem hab ich noch nie von einem verstärkten Tank gehört.

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Yamaha, wegen der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Händlern.

Wenn du wen mitnehmen und halbwegs bequem unterwegs sein willst, schau dich besser nach einem Naked Bike um, wie Honda CB125R, MT-125 oder die Duke 125.

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Die Wartungsintervalle sind im Handbuch angegeben. Sonst einfach mal bei YouTube nach Anfängertipps schauen. Polo hat da ein paar ganz gut Videos zu.
Das hier alles in eine Antwort zu packen ist dann vielleicht doch etwas viel.

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