Hallo crazyzockerz, wenn dein Hund schon etwa 50 Tricks beherrscht, wundert es mich, dass du deinen Hund noch nicht so einschätzen kannst, wie er diese Übung am besten versteht?! Wie hat es denn dann mit den anderen Tricks funktioniert????? Meinem habe ich von unten die Schnauze leicht gerade gehalten (fixiert) so dass er sich nicht rühren konnte, die Schnauze gerade war und beim hinunterschauen oder bewegen das Leckeri nicht gleich wieder verliert, dann mit dem Kommando "warte" und "hol's dir" die Zeitintervalle etwas verlängert. Sitzt dass, dann Zeitintervall wieder auf Minimum und die Schnauze nur beim Leckerli auf die Nase legen kurz fixieren und deine "fixierenden" Hand immer weiter "abbauen" bis du einen Schritt zurück machen kannst. (Kommando: Warte)

So jetzt nur noch Zeit und Abstand langsam erhöhen und Bingo!

Aber: Dein Hund sollte völliges Vertrauen in dich haben, sonst kommt ein Schnauzgriff selbst von unten her nicht so toll. Es versteht sich von selbst, dass die Kommandos WARTE und HOL'S DIR auch sitzen müssen.

Viel Spaß beim Üben.

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Hallo,

du weißt schon, dass du einen Boxer hast?? Kleiner Tipp: Rassebeschreibung nachlesen und du wirst genau deine Aussage über Boxertypisches Verhalten wiederfinden! Boxer spielen Zeit ihres Lebens übermütig und lebensfroh.

Im übrigen ist dies für alle Junghunde ein "normales" gut sozialisiertes und altersgerechtes Verhalten. Mach dir nicht allzuviel Sorgen.

Hundeschule ist dennoch dringend erforderlich. Diese ist mit der Welpenschule verbunden sogar schon ab der 8-10 Woche möglich!

Mit dem Alter kommt zwar eine automatische Distanzierung von Fremden, aber eine Hundeschule wird dich und deinen Hund auf jeden Fall in die richtigen Bahnen lenken und die Weichen für ein späteres, soziales Verhalten anderer Mitmtenschen gegenüber trainiert.

Wichtig ist auch, dass du dem Hund zeigst, dass du der Mittelpunkt seines Lebens bist. Wenn Andere(s) interessant wird, kommst du mit etwas noch Interessanterem um sein Interesse wieder voll und ganz auf dich zu fixieren. Lieblingsspiel, Leberwurstleckerli, eben Dinge, die er nicht ständig haben kann. Dies muss in der Anfangszeit noch vorher passieren, bevor er etwas anderes anpeilt. So kannst du an anderen Menschen ruhig vorbeigehen. Such dir Probanten, die vorher eingeweiht werden und mit dir täglich ein paar Minuten trainieren. Auf keinen Fall sollten Fremde ihm jetzt auch noch Leckerli geben. Ein pfiffiges Kerlchen weiß bereits beim zweiten Mal wo der Hase läuft und er wird jeden Passanten "ansprechen" und sein Leckerli einfordern wollen.

Viel Glück beim "Großwerden"

Claudia

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Hallo,

mit einem Jahr kann es sein, dass dein Hund Ängste aufbaut, die er vorher nicht hatte. Ist in der Nachbarschaft irgend jemand, der vielleicht in eurer Abwesenheit den Hund reizt, durch Klingeln, klopfen o.ä.? Damit er Terror macht?

Bleib einfach mal an der Tür von außen stehen und lausche wie er sich verhält.

Liegt es an einem Auslöser durch dich, wenn du die Wohnung verlässt? Gibt es Rituale, an denen er erkennt, wann du wie lange unterwegs bist? Oder bellt er auch, wenn du nur 5 Min. raus bist? Wurde er in letzter Zeit vernachlässigt? Spielt er gerne, so dass du im Tricks beibringen kannst (siehe www.clicker.de)die ihn ausgeglichener und selbstbewußter machen?

Als kurzfristigen Tipp: Kaufe dir einen KONG o.ä. Spielzeug, in dem du das Futter hineinfüllst und dem Hund eine Aufgabe gibst, gerade der Kong lässt sich gut in vielen "Schwierigkeitsgraden" füllen, so dass dein Hund lange beschäftigt sein kann.

Auf dem Weg zum Kiga oder zur Schule kannst du den Hund vielleicht auch mitnehmen/im Auto lassen.

Langfristig: Geduld und ein langsames herantrainieren an längere Zeiten. Ich meine wirklich LANGSAM!!! Erst ein paar Minuten, dann immer etwas länger, achte auf deinen Hund, wann er beginnt Terror zu schlagen, dann die Zeit wieder kürzer ansetzen. Und ganz wichtig, Loben was das Zeug hält und ein Superleckerli parat halten.

Viel Glück...

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Es ist wichtig der Hundefüher zu sein,weil..

Hi,

ich bin Rudelführer und zwar aus vollem Herzen. Für mich gehört zum Beispiel auch dazu, meinen Hund (mein Rudel) zu beschützen, ja richtig! Ich passe auf meinen Hovawart auf! Ich bin diejenige, die sagt wo es lang geht und vor allem, wann eine anschwellende Rangelei zu Ende ist. Als Leitlinie gilt: Man muss das was man sagt auch so meinen! Meinen Hund habe ich im Wachstum vor so manchem "großen" Rüden der berammeln wollte gerettet (die einzige die berammelt, dass bin ich (;-D Mein Hund dankt es mit einem Zutrauen, dass beinnahe grenzenlos scheint. Er weiß, er kann sich auf mich verlassen und ist damit auch zu einem verlässlichen Familien (Rudel-)mitglied für mich/uns geworden. Jetzt wo er ein Jahr ist, übernimmt er nur die Aufpasserrolle, wenn ich ihm dies mit meiner Gestik zeige. Hier soll keine Schwäche gezeigt werden, sondern eher "das Rudel hält zusammen, denn nur so sind wir stark". P.S. Ein guter Boss/Chef ist der, der seine Angestellten akzeptiert und zu schätzen weiß. Jeder deiner Hunde wird dankbar sein, wenn du eine Führungsposition für ihn einnimmst, in der er seine feste Rudelposition (unter dir) finden kann.

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Hallo, dass ihr konsequent sein müsst, ist ja klar. Eine Lernübung hierfür wäre Folgende, diese wird ersteinmal unabhängig vom Tisch begonnen und dann gesteigert: 1. Leckerli in die geschlossene Hand, erst wenn der Hund dich anguckt, Leckerchen geben, alles andere, knabbern, stupsen etc. ignorieren. Erst nur Sekunden, dann die Zeit langsam steigern. 2. Wenn das 100%ig gelingt, Leckerli auf den Boden, erst mit der Hand abdecken, wenn ihr sicherer seit, dass der Hund nicht zugreift, die Hand langsam wegnehmen. Belohnung: Aus der anderen Hand, nicht das Leckerli auf dem Boden!!! Zeit immer länger werden lassen. 3. Ablage des Leckerli auf dem Couchtisch o.ä. Belohnung dann vom Tisch wegnehmen und an einem von euch gewünschten Platz ablegen und fressen lassen. Auch hier Zeit verlängern, oder sogar aus dem Zimmer rausgehen. 4. Ablage des Leckerli auf dem Tisch. Königsdisziplin erreicht, mittlerweile weiß euer Labbi, dass ignorieren zum Ziel führt.

Wir machen diese Übung täglich mindestens einmal. Sobald ein Kauknochen, Rinderohr oder nur der kleine Snack gegeben wird, wird der einfach auf den Boden gelegt und erst wenn der Hund diesen ignoriert, bzw. der Blickkontakt mit einem von uns hergestellt wurde, darf er das Leckerli nehmen. Klappt wunderbar auch in der freien Natur und mit "Fresskonkurrenz" (wenn beide Hunde darauf ausgebildet sind)

Dies ist nur ein Zusammenschnitt wie es richtig ausgeführt wird und ausführlichere Tipps habe ich auf der Seite www.clicker.de gefunden, hier nennt sich diese Übung ZEN. Da stehen auch Tipps drin, wenn der Hund nicht die gewünschte Handlung tätigt. Mir und meinem Hovi hats genutzt. Toi,toi, toi und gebt nicht auf. Die Verfressenheit eines Labbis bekommt ihr nur schwer in den Griff, aber nichts ist unmöglich

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Hallo, unser Jamie ist im März 1 Jahr alt geworden (Hovawart) mit 6 Monaten Diagnose schwere HD re / mittlere HD li mit beginnender Arthrose. Zu dem Zeitpunkt ca 1-2 kg "Übergewicht"

Er wiegt derzeit 36,4 kg bei einer Größe von 67 cm.

Wir können uns die OP (je Seite 2.000,- Euro) nicht leisten und suchten nach Alternativen:

Er bekommt die angesprochenen Grünlippmuschelextrakte und hat seit der Diagnose alle 6 Wochen eine Sanabolicum-Inj. vom Tierarzt bekommen um die Muskeln aufzubauen (dies jedoch nur im Wachstum effektiv!) ab jetzt bekommt er diese Spritze alle 6 Monate, solange sie halt noch anschlägt. Kosten sind überschaubar (je Arztbesuch 30-35,- Euro). Wir geben ihm täglich 1 Zeel gegen die Arthrose und von WALA Disci/Viscum comp. cum Stanno Globuli.

Was super geholfen hat: wir waren bei einer Physiotherapeutin für Hunde, die hat uns "Hausaufgaben" aufgeschrieben und gezeigt, damit auch hierdurch Muskeln aufgebaut werden. Diese Übungen nehmen ca. 30 Minuten täglich (immer mal zwischendurch, nicht am Stück) in Anspruch, so dass dies auch machbar ist. Die einmalige Therapie hat ca. 40,- Euro gekostet.

Jamie ist derzeit schmerzfrei, vom Arzt bestätigt, die Hinterläufe lassen sich sehr gut in "alle Himmelsrichtungen" bewegen.

Er darf bei uns toben wie jeder andere Hund auch, bei uns soll und darf er Hund sein, wir werden im Alter eventuell die Goldakkupunktur in Anspruch nehmen, aber eine OP und die Zeit danach ersparen wir unserem Hund, da die auch kein Garant für ein länges Hundeleben und Schmerzfreiheit ist!

Wir wissen, dass Jamie bei zu hohen Schmerzen auch frühzeitig eingeschläfert wird, dies war unsere bewußte Entscheidung.

P.S.: Anfangs hat Jamie auch nur noch mit Medikamenten laufen können, jetzt habe ich diese nur noch für Notfälle hier liegen und seit 4 Monaten gar nicht mehr gegeben! Rimadyl hat er nicht vertragen, derzeit haben wir Previcox.

Das angesprochene BARFEN soll auch Klasse sein, auf der Hundewiese schwören so Einige darauf, für mich, mit drei Kindern, Arbeit und Haushalt leider nicht täglich zu bewältigen, aber von Zeit zu Zeit ersetze ich eine Trockenfuttermahlzeit mit Frischfleisch/Gemüse.

Also nur Mut und toi,toi,toi

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Hallo, unser Jamie ist im März 1 Jahr alt geworden (Hovawart) mit 6 Monaten Diagnose schwere HD re / mittlere HD li mit beginnender Arthrose. Wir können uns diese OP (je Seite 2.000,- Euro) auch nicht leisten, er bekommt die angesprochenen Grünlippmuschelextrakte und hat seit der Diagnose alle 6 Wochen eine Anabolika-Spritze vom Tierarzt bekommen um die Muskeln aufzubauen ab jetzt bekommt er diese Spritze alle 6 Monate. Kosten sind überschaubar (je Arztbesuch 30-35,- Euro). Wir geben ihm Zeel und von WALA Disci/Viscum comp. cum Stanno Globuli. Was super geholfen hat: wir waren bei einer Physiotherapeutin für Hunde, die hat uns "Hausaufgaben" aufgeschrieben und gezeigt, damit auch hierdurch Muskeln aufgebaut werden. Diese Übungen nehmen ca. 30 Minuten täglich (immer mal zwischendurch, nicht am Stück) in Anspruch, so dass dies auch machbar ist. Die einmalige Therapie hat ca. 40,- Euro gekostet.

Jamie ist derzeit schmerzfrei, vom Arzt bestätigt, die Hinterläufe lassen sich sehr gut in "alle Himmelsrichtungen" bewegen.

Er darf toben wie jeder andere Hund auch, bei uns soll und darf er Hund sein, wir werden im Alter eventuell die Goldakkupunktur in Anspruch nehmen, aber eine OP und die Zeit danach ersparen wir unserem Hund, da die auch kein Garant für ein langes Hundeleben ist! (Im Bekanntenkreis/Hundewiese) sind drei Hunde operiert und zwei davon mussten 1/2 Jahr später eingeschläfert werden, der dritte hat danach noch Goldakkupunktur bekommen und hält sich eigentlich ganz tapfer.

P.S.: Anfangs hat Jamie auch nur noch mit Medikamenten laufen können, jetzt habe ich diese nur noch für Notfälle hier liegen und seit 4 Monaten gar nicht mehr gegeben! Also nur Mut, erkundigt euch nach Alternativen und toi,toi,toi

von einer Leidensgenossin

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