Hast du schon ein EKG machen lassen? Das ist sicher das Mindeste an ärztlicher Untersuchung, das du machen lassen solltest. Der Arzt entscheidet das besser. Gerade wenn du viel Sport machst, solltest du dich davon überzeugen, dass gesundheitlich auch alles ok ist und dass die sportliche Betätigung so passt. Also mach mal einen Termin!
Rückwirkend krankschreiben - hier zu lesen, ob und unter welchen Umständen das geht http://www.helpster.de/rueckwirkende-krankschreibung-was-sie-dabei-beachten-sollten_111335 In deiner jetzigen Situation würde ich entweder noch heute zum Arzt gehen oder, falls dir permanent übel ist, ihn um einen Besuch bitten. Wenn man sich dauernd übergibt (falls es so wäre), kann man nicht in einem Wartezimmer sitzen. Mein Ding wäre es zumindest nicht. Deine Bitte um einen Hausbesuch könnte für dich die passende und praktikable Lösung sein. Er könnte dann auch gleich abzuschätzen versuchen, ob er dich nur heute krankschreibt oder gleich länger oder ob du abwarten sollst, wie es dir am Montag geht.
Bringt dir nicht sehr viel zu erfahren, wie andere das finden. Ausschlaggebend für dich ist, wie du das findest. Bei mir wäre die Spaßgrenze damit jedenfalls überschritten, falls es trotzdem interessiert. Wäre mir auch egal, wie das gesehen wird (zum Beispiel dass ich spießig sei, eine Spaßbremse oder was auch immer). Was du schilderst wäre für mich ein absolutes No-Go in einer Beziehung.
Wie willst du denn reagieren? Willst du überhaupt reagieren und warum? Der Begriff Gutmensch geht in Richtung Provokation und Herabsetzung und kommt meist von kaum oder gar nicht engagierten Leuten. Ist deine Sache, ob du mit Reaktionen darauf, eventuell sogar noch Debatten, Zeit verbringst oder ob du das sein lässt. Lausche mal in dich rein, wonach dir wirklich ist.
Diese übereifrige Religionslehrerin solltet ihr der Schulleitung melden. Dazu konkrekt sammeln, worum genau es geht, am besten auch Äußerungen zitieren. Könnte auch Sinn machen, die Religionslehrerin vorher selbst darauf anzusprechen, dass es so nicht geht - das kannst du sicher besser beurteilen, wie die Chancen stehen, dass schon das etwas nützen würde.
Und mit den Nieren ist auch alles okay? Ich kenne das mit dem vielen Wassertrinken und kann dir sagen, dass alle zehn Minuten einen Schluck Wasser zu trinken nicht besorgniserregend sein muss. Mach ich auch. Ich trinke auch viel Leitungswasser, das ist normal unbedenklich. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser ist eh nicht so der Hit, stilles Wasser ist viel besser. Lass aber vorsichtshalber trotzdem gelegentlich die Nieren checken.
Du hast schon ab und an mit ihr geredet, also ist der Anfang doch gemacht! Jetzt nicht anfangen zu grübeln, sondern im Sattel bleiben. Nächstes Mal sagst du "ach, ich weiß nicht mal,wie du heißt? Ich bin der Kicker2001 und du findest mich auf gf!" Nein, Scherz, das Letzte lässt du weg ;)
Jedenfalls setze dir nicht gleich die ultimativen Ziele, sondern bau den Kontakt aus. Denk nicht nur an das Zusammenkommen, sondern geh Schritt für Schritt. Wenn es mit euch passt, dann passt es auch ohne dass du Kopfstände machst. Und das mit der Stimme ist übrigens normal...fällt aber vermutlich nur dir auf. Lass dich davon bloß nicht davon abhalten, mit ihr zu reden :) Viel Glück!
Nur weil heute Vatertag ist, brauchst du ihn unter diesen Umständen ganz sicher nicht anzurufen. Tut ihm vielleicht sogar gut, falls ihm auffällt, dass Vatertag ist und von dir nichts kommt. Wobei solche Super-Daddys den Vatertag oft auch noch als Anlass nehmen, ordentlich feiern zu gehen...das ist auch einfacher, als sich Feedback von den Kindern einzuholen, was die eigentlich von ihnen halten...Schreib ihm doch gelegentlich einen Brief und teile ihm mit, wie sein Verhalten bei dir ankommt. Vielleicht braucht er genau so etwas? Liebe Grüße!
Es gibt Übungen ausgesprochen für den Po, die bringen wirklich etwas. Nur muss man konsequent dranbleiben, denn der Pomuskel ist der größte am Körper und entsprechend dauert es, bis man Erfolge sieht (anders bei Bizeps etc.). Schau dich um nach Bauch-Beine-Po-Training und mach dann logischerweise vor allem die Po-Übungen. Eine gute Übung ist die, auf einem Bein zu stehen und mit dem anderen Bein nach hinten zu kicken, als wolltest du damit einen Stuhl hinter dir umwerfen. Mehrfach natürlich und immer mit vollem Muskeleinsatz.
Es hilft nebenbei auch, die Muskulatur oft anzuspannen und locker zu lassen, ebenso wie beim Bauch.
Nicht so viel den Kopf zerbrechen! Wenn du mit den Jungs gut klar kommst, dann lade sie ein. Absagen können sie immer noch und falls von manchen eine Absage kommt, solltest du das nicht persönlich nehmen. Wie man mit einem Korb oder einer Absage umgeht, dazu hab ich erst vorhin ein sehr aufschlussreiches Video gesehen. Sehr motivierend, nicht alles persönlich zu nehmen :)
Du schreibst weiter unten, mehrere Suchtberatungen und Kliniken hätten dich weggeschickt. Mit welcher Begründung? Es ist nicht üblich, dass eine Suchtberatung Hilfesuchende abweist. Um das zu verstehen, müsste man die näheren Umstände kennen.
Bei einer Suchtberatung wärst du nämlich schon richtig von deiner Problematik her. An einem Punkt deiner Probleme sollte man jedenfalls anfangen, da das eine das andere hochschaukelt. Du kannst dich auch zunächst an einen Allgemeinarzt wenden. Vielleicht liegt einer auf deiner täglichen Strecke zur Bibliothek. Wenn nicht, dann nimmst du einen anderen Weg und zwar den zur Arztpraxis. Alles Gute!
Naja. Dein Vater bräuchte eigentlich auch eine Therapie.
Beim nächsten Vortrag antwortest du ihm am besten kurz und knapp "Tja, deine Gene...". Und dann verlässt du am besten zügig den Raum ;)
Das Problem der Folgen seiner pädagogischen Perfektion liegt sicher weniger in dem, was du jetzt erlebst - jetzt kannst du ja gut reflektieren und dich abgrenzen. Die tiefer sitzenden Probleme entsanden sicher schon früher, als du das noch nicht so gut konntest. Das ist auch an der Therapie der harte Brocken oder der, der noch kommen wird. Dass man solche Dinge als Kind unbewusst aufnimmt und sich unbewusste Glaubenssätze daraus formen. Die Hauptarbeit haben hier sicher dein Therapeut und du.
Vielleicht könnte dir in akuten Situationen von Selbstzweifeln aber die vier Fragen von Byron Katie helfen: Nimm den destruktiven Gedanken, den du in dem Moment über dich hast und frag dich
Ist das wahr?
Kann ich ganz sicher sein, dass das wahr ist?
Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?
Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?