Die Richtung wird nicht nur über die Ladung, sondern auch über die Konzentration bestimmt. Ein Anion kann ins negative Zellinnere diffundieren, wenn die Konzentration außen deutlich höher ist. Das lässt sich auch genau berechnen. Die Änderung der freien Enthalpie beim Eintritt (oder Austritt) eines Ions ist:

(ΔG ist die Änderung der freien Enthalpie, R ist die universelle Gaskonstante, T ist die absolute Temperatur, c1 und c2 sind die Innen- und AUßenkonzentrationen dieses Teilchens, z ist die Ladung, F ist die Faradaykonstante, ΔV ist die Membranpotentialdifferenz)



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Coulomb-Gesetz:

Es ist gesucht: q1 mal q2

Umstellen:

q1 x q2 = F x r^2 x 4 x pi x epsilon_0

Das sind die üblichen Grundrechenregeln mit Brüchen: Dividieren ist Multiplizieren mit dem Kehrwert.

EInfach alle Konstanten und Were einsetzen, dann kommt ein Wert für q1 x q2 raus. Die Wurzel daraus bilden (da beide Ladungen gleich groß sind) und darauf achten, dass das Ergebnis negativ und positiv sein kann.

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mRNA enthält keine Introns. Nur die prä-mRNA enthält diese, beim Spleißen werden sie entfernt. Die Polyadenylierung (das Endstück) schützt die mRNA vor Abbau auf dem Weg zu den Ribosomen und erleichtert die Translation. Beim Capping wird eine "Kappe" an das 5'-Ende der prä-mRNA geheftet, um sie zu schützen und den Transport zu den RIbosomen zu koordinieren.

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Auf jeden Fall würdest du keinen plötzlichen Energieschub bekommen, ein durchschnittlicher Erwachsener setzt pro Tag ca. 40kg ATP um, da macht ein von außen zugeführter Esslöffel mehr nichts aus... (Wobei man natürlich nichts verwechseln darf, dass die 40kg ATP nicht "verbraucht" werden, sie werden zum größten Teil zu ADP + P und dann unter Energieverbrauch wieder zu ATP)

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Albinismus wird meist rezessiv vererbt (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Albinismus), trägt also das schwarze Elternteil kein rezessives Allel, ist das Kind schwarz. Und bitte: "Paaren" klingt sehr zoologisch, vlt. "Kinder bekommen", "Geschlechtsverkehr haben" oder Ähnliches schreiben.

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Erbgut kann sichtbar als X-förmige Chromosomen oder an einer langen Schnur auftreten. Die Arbeitsform ist die Schnur, da die Enzyme an das Erbmaterial herankommen müssen, die Transportform ist ein kondensiertes Chromosom, da es sich besser transportieren lässt, wenn die DNA geordnet ist.

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Die Lösung enthält folgende Ionen:

2Na+ + Ba2+ + 2 Cl- + SO42-

Die Reaktionsgleichung ist:

2Na+ + Ba2+ + 2 Cl- + SO42- → 2 Na+ + 2 Cl- + BaSO4

Der Pfeil ↓ bedeutet, dass die Verbindung als Niederschlag ausfällt, da sie in Wasser nicht löslich ist.

Bariumsulfat bildet sich, es entsteht, da es sich bei dieser Reaktion wie bei jeder chemischen Reaktion um eine Gleichgewichtsreaktion handelt, und das unlösliche Bariumsulfat aus dem Reaktionsraum entfernt wird, indem es ausfällt. Dadurch entsteht so lange neuer Niederschlag, bis fast kein Sulfat und Barium mehr in der Lösung ist.

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Eine Summenformel zählt alle Elemente, die eine Verbindung bilden, in ihrer richtigen Anzahl auf, während die Verhältnisformel die Anzahlen der Elemente in der Verbindung quasi "kürzt".

Einfach mal irgendeine Summenformel: C2H6O2

Die Verhältnisformel ist das gleiche, doch die Anzahl der Elemente ist durch die kleinste Zahl (hier 2) geteilt, also: CH3O

Manchmal entspricht die Summenformel der Verhältnisformel: C2H6O

Die Verhältnisformel wird oft bei Salzen wie in deiner Aufgabe verwendet, da diese streng genommen sehr große Summenformeln hätten, da sie Kristallgitter ausbilden.

Wenn du Reaktionsgleichungen und Verhältnisformeln aufschreibst, ist es wichtig, dass du auf die Neutralität der Verbindung achtest: Das Calcium-Kation C2+ hat 2 positive Ladungen, das Chlorid-Anion Cl- nur eine negative, um eine neutrale Verbindung zu bilden, muss die Verhältnisformel dann CCl2 sein.

Bei den Reaktionsgleichungen musst du noch beachten, dass einige Elemente nicht als Atome (beim Sauerstoff wäre das einfach O), sondern als Moleküle (O2) vorkommen und nicht für die Gleichung "gespalten" werden können. Auf beiden Seiten des Pfeils müssen aber auf jeden Fall gleich viele Atome jedes Elements in den Verbindungen vorkommen.

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Er braucht ja insgesamt 1 Stunde und 36 Minuten, also 96 Minuten. Er fährt also 95 Kilometer / 96 Minuten. 95:96 sind gerundet 0,99, das heißt, er braucht für einen Kilometer 0,99 Minuten. 60 : 0,99 ergeben 60,6, er fährt durchschnittlich 60,6 km/h.

Wenn er durchschnitllich 80 km/h fährt, braucht er 1,18 Stunden, (96 : 80), das entspricht ungefähr 1 Stunde und 11 Minuten.

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