Die Richtung wird nicht nur über die Ladung, sondern auch über die Konzentration bestimmt. Ein Anion kann ins negative Zellinnere diffundieren, wenn die Konzentration außen deutlich höher ist. Das lässt sich auch genau berechnen. Die Änderung der freien Enthalpie beim Eintritt (oder Austritt) eines Ions ist:

(ΔG ist die Änderung der freien Enthalpie, R ist die universelle Gaskonstante, T ist die absolute Temperatur, c1 und c2 sind die Innen- und AUßenkonzentrationen dieses Teilchens, z ist die Ladung, F ist die Faradaykonstante, ΔV ist die Membranpotentialdifferenz)



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Coulomb-Gesetz:

Es ist gesucht: q1 mal q2

Umstellen:

q1 x q2 = F x r^2 x 4 x pi x epsilon_0

Das sind die üblichen Grundrechenregeln mit Brüchen: Dividieren ist Multiplizieren mit dem Kehrwert.

EInfach alle Konstanten und Were einsetzen, dann kommt ein Wert für q1 x q2 raus. Die Wurzel daraus bilden (da beide Ladungen gleich groß sind) und darauf achten, dass das Ergebnis negativ und positiv sein kann.

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Elefanten-Zahnpasta, wird ganz am Anfang gesagt, also bitte einfach mal Google benutzen. Ich schaue seine Videos nicht und habe auch hier nur 5 sec gesehen, wenn sie die Standard-Rezeptur nehmen, entsteht Iod, welche speziell entsorgt werden muss, und es ist Wasserstoffperoxid vorhanden, welches ätzend ist.

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H2O und NaHCO3 reagieren nicht zu CO2. Was du meinst, ist H3O^+, also das Säureteilchen. Säuren reagieren mit NaHCO3. Grundsätzlich stimmt dann die zweite Reaktionsgleichung, es fehlen nur die Ladungen:

NaHCO3 + H3O^+ -> Na^+ + CO2 + H2O

Heißes Wasser reagiert in keinem Fall mit NaHCO3 zu CO2.

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mRNA enthält keine Introns. Nur die prä-mRNA enthält diese, beim Spleißen werden sie entfernt. Die Polyadenylierung (das Endstück) schützt die mRNA vor Abbau auf dem Weg zu den Ribosomen und erleichtert die Translation. Beim Capping wird eine "Kappe" an das 5'-Ende der prä-mRNA geheftet, um sie zu schützen und den Transport zu den RIbosomen zu koordinieren.

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Flüssiges Wasser hat eine sehr hohe spezifische Wärmekapazität. Und es kommt nicht darauf an, dass der Stoff Wärme gut leitet, sondern wie viel Energie du aufwenden musst, um ihn zu erwärmen.

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Auf jeden Fall würdest du keinen plötzlichen Energieschub bekommen, ein durchschnittlicher Erwachsener setzt pro Tag ca. 40kg ATP um, da macht ein von außen zugeführter Esslöffel mehr nichts aus... (Wobei man natürlich nichts verwechseln darf, dass die 40kg ATP nicht "verbraucht" werden, sie werden zum größten Teil zu ADP + P und dann unter Energieverbrauch wieder zu ATP)

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