Herzele, das einzige was dagegen hilft ist, dass Du Nickel in jeder Form so schnell wie möglich meidest. Es wird nur schlimmer. Sieh mal hier:

https://youtube.com/watch?v=6eee_agcTTM

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Nickelallergie an den Händen geht sowohl von innen heraus -- durch essen von besonders nickelhaltigen prozessierten Speisen (Metallabrieb), als auch von außen durch hantieren von nickelhaltigen Metallen -- Schmuck, Werkzeug, Abrieb von Küchenspüle. Jucken und brennen geht bald nach der Exposition los und hat nach einem Tag sein Maximum erreicht, das aber anhalten kann -- je nachdem. Sieh mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=6eee_agcTTM

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Zähneputzen und flossen ist wichtig, tut aber garnichts gegen Parodontitis. Schuld an der Parodontitis haben schlechte Bakterien, die man ohne weiteres nicht mehr los wird -- bekommen tut man sie durch Süssigkeiten. Eine realistische Möglichkeit die Dysbakteriose wieder los zu werden scheint die Anwendung von Zahnpasta mit dem sehr wirksamen Desinfektionsmittel Triclosan. Ein ungiftiges mildes und traditionell hochgeschätztes Mittel ist alkoholischer Myrrhe Extrakt. Durch dessen möglichst konzentrierte Anwendung in 50%igem Alkohol verschwindet auch die Zahnsteinbildung, und das indiziert, dass die Myrrhebehandlung wirksam ist.

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Solange die Zecke noch lebt, nicht rausreissen, sondern Fett draufgeben. Da bekommt sie keine Luft mehr und lässt ab; beim rausreissen bleiben Teile vom Stech- und Saugapparat im Fleisch zurück und führen zu monatelangem Jucken.

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Orale Nickelallergie - Symptome nur auf der Haut oder auch im Verdauungstrakt?

Hallo, bei meiner Frage geht es um orale Nickelallergie und zwar ist es ja so, dass man bei einer Nickelallergie ja auf jeden Fall bei Hautkontakt allergisch reagiert, also z..B. wenn nickel-haltigen Modeschmuck trägt. Ich bin gegen Nickel allergisch seit ungefähr meinem 11. Lebensjahr. Seitdem vermeide ich einfach nickel-haltigen Modeschmuck und Gürtelschnallen und ähnliches und komme damit bestens zurecht. Gerade eben habe ich aber gelesen, dass es auch eine orale Nickelallergie gibt und zwar äußert sich diese wenn man besonders nickelhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, z.B. Brokoli, Nüsse, Schokolade, Hafer und Vollkornprodukte. All diese Sachen vertrage ich ziemlich schlecht, das habe ich bisher auf mein Verdauungssystem geschoben. Meine Frage ist nun, wie äußert sich eine orale Nickelallergie denn? Ich habe gerade schon eine Weile im Internet gestöbert und soweit ich es herausfinden konnte äußert sich das wohl auch in Hautekzemen. Weiß Jemand ob das so richtig ist oder äußert sich das auch "innerlich"? Und ist es auch richtig, dass man eine orale Nickelallergie erst hat/entwickelt wenn man sehr stark gegen Nickel sensibilisiert ist? Also bei mir ist es so, dass ich - besonders wenns kalt ist - auch mal einen Tag eine unechte Kette tragen kann ohne diesen Ausschlag zu bekommen. Ich mach mir auch eigentlich keine Sorgen, habe nur gerade große Augen gemacht als ich gesehen hab, dass ich gerade die besonders Nickel-haltigen Sachen schlecht vertrage. Vielleicht könnte ja ein Termin bei der Ernährungsberatung nicht schaden... Ich danke euch fürs Lesen :)

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DIÄTETISCHE NICKELTOXIZITÄT (hypothetisch)

Hypersensible Individuen leiden bei durchschnittlicher Ernährung (d.h. durchschnittlicher Nickelbelastung) bereits in ihrer Jugend an einigen subakuten nickeltoxischen Symptomen wie:

Hauttrockenheit,
raue Lippen,
Kopfschuppen,
Akne,
grindige Ellbogen,
Keratosis pilaris,
zerfasernde Fußsohlen,
geschwollene Nagelbetten,
brüchige Nägel.

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Regelmäßige Einnahme sehr stark nickelbelasteter Speisen führt nach Jahren bei sensiblen Individuen zum akuten Nickelekzem an beiden Händen. Es kann nur durch Beendigung der Einnahme der toxischen Nickelverbindungen eliminiert werden.

Subakute Symptome der Nickeltoxizität sowie das akute beidhändige Nickelekzem sind Krankheiten des Industriezeitalters. Deshalb gehen sie primär auf anthropogenes Nickel von den verarbeitenden Maschinen der Nahrungsmittelindustrie zurück, sowie auf Nahrungsmittel aus Metalltuben, Metallbüchsen und Gläsern mit Stahldeckel, auf Backpulver und gehärtete Margarine (oft in Backwaren, Tiefkühlpizza, Fertiggerichten). Ist die akute systemische Nickelallergie einmal ausgebrochen, sind wahrscheinlich auch Nüsse und Hülsenfrüchte -- sogar grüne Bohnen -- zu meiden.

https://youtube.com/watch?v=6eee_agcTTM

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Was ist Moschus?

Moschus (musk) ist ein komplexes Gemisch wachsartiger Substanzen und findet sich konzentriert im Pheromon des geweihlosen -- aber Hauer-bewehrten -- Zwerghirschen Moschus moschiferus des Himalaya Gebirges. „Während der SungDynastie (10. bis 13. Jahrhundert)”, so heißt es in einem Standardwerk über natürliche Moschusverbindungen (Mookherjee & Wilson 1982)*, „tauschten chinesische Kaufleute Seide, Brokat und Waffen gegen Moschus, das viel mehr als Gold geschätzt wurde.” Der Grund dieser Wertschätzung liegt nicht allein in der seit Jahrtausenden währenden Verwendung als universaler Duftstoff in luxuriösen Parfüms, sondern mehr noch in der Anwendung des Moschus durch die traditionelle
chinesische Medizin als Wirkstoff gegen Entzündungen, Depressionen und Schwächezustände. In geringeren Konzentrationen kommt Moschus in vielen anderen Tierarten vor, z.B. im Biber, Moschusochsen, Moschusratte, Zibetkatze, Krake, Vielfraß, im Speichel des brünstigen Ebers.

Vegetabilisches Moschus (MoschusB) kommt stets nur stark verdünnt in einigen Pflanzenarten vor, z.B. im Samenöl von Hibiscus abelmoschus**, im Wurzelöl von Angelica archangelica, im Galbanum-Harz; und auch im Bienenwachs, einem tierischen Produkt, wo es auftritt als ein Nebenprodukt der Hydroxyfettsäuren, welche die Bienenwaben mechanisch verstärken. Vegetabilisches Moschus besteht wie tierisches Moschus aus großen ringförmigen Molekülen (Makrozyklen), die aber statt der Ketogruppe eine Lactongruppe besitzen. Lactone werden leicht enzymatisch gespalten, wobei primäre und, im Fall des Bienenwachs-Moschus, sekundäre Hydroxyfettsäuren freigesetzt werden, die atmungsaktive Membranen stabilisieren. Aufgrund der engen strukturellen Verwandschaft können Sie davon ausgehen, dass vegetabilisches Moschus nicht nur den gleichen Duft, sondern auch die gleichen heilsamen Eigenschaften hat wie das traditionelle Moschus vom Zwerghirschen.

Wahrscheinlich wird das tierische Moschus im menschlichen Organismus zu vegetabilischem umgewandelt, und entfaltet deshalb seine heilsame Wirkung ebenso als Hydroxyfettsäure-Stresslipid.

Diese Vermutung beruht auf chemischen Untersuchungen, wonach die Oxidation von tierischem Moschus (makrozyklische Ketone) stets über Lacton geht***. Der biologische Angriff auf Ketone ist stets oxidativ und geht mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls über das Lacton.

Synthetische Moschus-Riechstoffe haben mit Makrozyklen keinerlei Verwandtschaft; außer ihrem eindimensionalen Duft haben sie keine gutartigen Wirkungen. Ihr Vorkommen in Parfüms, Kuchen und Süßigkeiten verbirgt sich hinter der Angabe „Fremde Aromastoffe“.


 * Mookherjee BD, Wilson RA (1982) The chemistry and fragrance of natural musk compounds. In: Theimer ET (ed) Fragrance Chemistry, Academic Press, New York, London, pp 433-494

 ** Hibiscus abelmoschus wird in Kompendien über Heilkräuter für die Behandlung von Altersflecken empfohlen; aufgrund seines Gehalts an Stresslipiden in Form vegetabilischen Moschus´ ist diese Empfehlung eine willkommene empirische Bestätigung.

 *** Matsuda H, Watanabe S, Yamamoto K (2004) New macrocyclic musk compounds. Chem & Biodiv 1: 1985-1991 

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