Bei Problemen wegen des Wechsels, den Antrag dafür aus dem Internet herunterladen und mit diesem zur Schule gehen und darauf bestehen, dass die Beziehung hier zu Ende ist (Nichthilfe...) Beim Hausarzt oder Kinderarzt eine Bestätigung des gestressten und krankmachenden Zustandes des Kindes formlos ausfertigen lassen. Dann Druck auf die Schulleitung machen, notfalls mit Namen von Zeugen zum Schulamt.... Dann alles einreichen, auch dass dem Kind laut Arzt dort schlecht geht (Beeinträchtigung). Das wird auch für den Schulbusbetrieb gebraucht, falls Wechsel außerhalb des Schulbuseinzugsgebietes, wegen weiter günstiger Monatskarte... Bei mir wurde aufgrund des Druckes gleich unterschrieben, denn durch mündliches Bitten tat sich bei der Schulleiterin gar nichts. Es wurde auch gewechselt, weil nichts mehr zu retten war. (Mobbing ignoriert, Untätigkeit in der Schule durch Direktorin und Lehrer, Desinteresse an der Klärung, Rundumanrufe an andere Schulen durch die Direktorin, dass unser Kind nicht wechseln wird - Lüge und Vertrauensbruch!!!)

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Ich kann das so gut verstehen, als ob Du in der ähnlichen Lage gewesen bist, wie unser Kind. Und ich hoffe, dass Du einen Schulwechsel geschafft hast und ein glücklicheres Leben führen kannst. Unsere Schulleiterin war nicht in der Lage und half weder unserem Kind, noch uns als Eltern das Problem anzugehen, und wir haben gewechselt und es läuft super. Sogar die Vertrauenslehrerin hatte keine Aktivitäten oder irgendetwas gestartet. Das gibt schon zu denken. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und auch Deinen Eltern, die bestimmt Dich in allem unterstützt haben. Wir hätten es Jahre eher machen sollen und die Versprechungen (nicht erfüllte der Schule) eher quittieren sollen, da hätte unser Kind weniger erleiden müssen. Jedenfalls hat unser Kind seine Leistungen auch sehr verbessert, ist selbstbewußt uns hat Freunde. Der Wechsel war die beste Lösung für uns. Und heute lief auf RTL 19.15 eine Sendung dazu und auch wie die Schule hilflos war und nichts bewirken konnte, was half.

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Ja, auf jeden Fall. Natürlich will die Schulleitung insofern sie nicht hilft, ihren Ruf wahren und nicht so einfach zustimmen. Ich habe mir einen formlosen Antrag mit Verweis auf die gesetzliche Grundlage runtergeladen und ausgefüllt mit Bitte um Leistung der Zustimmung und Unterschrift, Stempel ...bei der Schulleitung eingereicht. Bin noch zum Arzt (8,00€ Attest, schriftl. Befürwortung des Wechsels, Kind krank, niedergeschlagen oft weinend, seelisch leidend...), damit eine Monatsbuskarte außerhalb des Einzugsgebietes befürwortet wird. Dann gings auf Schulsuche. Nur wo die Schulleitung gegen mobbing angeht,(erst mal sich eingesteht, dass mobbing möglich ist), auch der künftige Klassenlehrer gegen mobbing angeht (Maßnahmeplan: Aussprache ,Tadel, Schulverweis für 1 Woche für die Täter...) und ein gutes "Bauchgefühl" da war bei der Erstvorstellung, dort sind wir hin. Einfach klasse, Kind und Eltern sind endlich diesen ekeligen Stress los und unser Kind entfaltet sich, hat Freunde, Leistungsangebote und Erfolg. Es geht gern zur Schule, wir würdens wieder machen!!! Unser Kind hat den jahrelangen Ärger und wir als Eltern haben den Stress mit der handlungsunwilligen Schulleitung einfach "weggeschmissen".

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Schulwechsel ist keine Flucht, wenn der Leidensdruck groß ist und es geht um Dich. Bei uns ist es so, dass wir uns vom Arzt ein Schreiben zum seelischen Zustand nach Mobbingattacken (hässlich, fetter Ar...., hässliche Haare.. und immer wieder die gleichen Mobber und Mitläufer, wenns der Lehrer nicht sieht) haben geben lassen. Nach fast 4 Jahren mobbing in Abständen (am Bus, im Bus, in der Pause, beim Sportunterricht...) ist das Maß voll. Unsere Tochter hat den Glauben an die Schulleitung verloren, die Mobber wurden bestärkt, weil diese keine erzieherischen Maßnahmen eingesetzt haben und die Mobber nach der Aussprache gelacht haben (Lehrer, Polizei sind uns egeal, auch Entschuldigung gibst keine, es gab ja kein Fehlverhalten...). Auf jeden Fall Kämpfe mit Deinen Eltern und dem Schulamt weiter für Deinen Wechsel, falls Du nie wieder in diese Schule willst. Es kann nur der Schüler selbst einschätzen, der gemobbt wurde, keine "herunterspielenden Tippgeber". Auch hat uns in der Aussprache die Schulleiterin empfohlen die Schule zu wechseln und keiner will uns aufnehmen. Die Schule,die Dein Problem nicht lösen konnte, steht ja dann als "Versager" da, weil sie echt an Hilfe versagt hat. Und Mobber vom jahrelangen erfolgreichen Treiben (mobbing) abbringen ist schwer und kann auf die Kosten des gemobbten Schülers gehen. Unsere Tochter steht als Petze da, Kinderkram..., weil die Täter auch teilweise durch Ihre Eltern bestärkt wurden. Wir kämpfen weiter um den Wechsel, weil es für unsere Tochter nur besser werden, auch weil man seine Peiniger nicht wieder sieht. Alles Gute und kämpft mit allen Instanzen für Dein Wohl, dann gehst Du wieder gern zur Schule. Auch Schulwechsel kann eine Art von Wehren sein. Du schreibst ja sie haben wieder gemobbt, also gab es keine angekündigte Erziehungsmaßnahme für die "Täter", die wirksam war.

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